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09.02.2010 | (rsn) - Heinrich Haussler hat bei der Katar-Rundfahrt trotz der am Sonntag gegen sein Team verhängten Zeitstrafe den Kampf um den Gesamtsieg noch nicht aufgegeben. „In Katar kann alles passieren. Es ist alles noch offen“, sagte der 25-jährige Freiburger nach der 2. Etappe zu cyclingnews. Auf dem 147 Kilometer langen Teilstück war Hausslers Cervélo TestTeam nach dem Rückschlag vom Sonntag nicht nur motiviert, sondern verhielt sich auch taktisch geschickt.
Die Männer in Schwarz nutzten den starken Seitenwindwind, um das Feld mit einer Windkantenaktion zu teilen. Mit Erfolg, vor allem, weil der Norweger Edvald Boasson Hagen (Sky), der nach dem Teamzeitfahren vom Sonntag das Gelbe Trikot trug, abgehängt wurde, in der hinteren Gruppe festsaß. „Sky war nicht wirklich interessiert, die vorne einzufangen, also versuchten wir es und attackierten“, erklärte Haussler sie Situation. Insgesamt 28 Verfolger – darunter fünf Cervélo-Profis sowie Titelverteidiger Tom Boonen (Quick Step) mit mehreren seiner Helfern – machten sich auf die Jagd nach den beiden Ausreißern Wouter Mols (Vacansoleil) und Geert Steurs (Topsport Vlaanderen).
Cervélo gelang es sogar noch, im Finale die Verfolgergruppe auseinanderzufahren und Konkurrenten wie Tyler Farrar (Garmin), Stuart O'Grady (Saxo Bank) oder Alessandro Ballan (BMC Racing) einige Sekunden abzunehmen. Ein Antritt des Cervélo-Kapitäns rund zwei Kilometer vor dem Ziel blieb aber erfolglos. Zeitgleich mit Boonen rollte der Katar-Zweite von 2009 als Vierter über die Ziellinie, konnte sich aber in der Gesamtwertung auf Platz 13 verbessern, 2:51 Minuten hinter dem neuen Gesamtführenden Mol und 46 Sekunden hinter Boonen.
"Andere Teams hätten nach dem, was im Teamzeitfahren passierte, herumgemeckert. Das (die Zeitstrafe, d. Red.) war nicht fair, aber wir haben heute auf die richtige Art geantwortet”, sagte Haussler, der im Ziel völlig erschöpft war und sich mehrere Minuten lang auf dem Bordstein erholen musste.
Der Zorn auf die harte Entscheidung der Jury, die Cervélo am Sonntag mit einer einminütigen Zeitstrafe belegt hatte – Haussler soll seinen norwegischen Teamkollegen Gabriel Rasch angeschoben haben - , war da schon längst verraucht. „So ist das nun mal. Das ist Katar, das ist der Radsport, das ist das Leben. Man kann es nicht ändern. Man muss nur damit zurechtkommen“, sagte Haussler, der die positiven Aspekte der Etappe hervorhob: „Es ist gut zu sehen, dass unsere Form stimmt und dass wir als Mannschaft zusammenwachsen.“
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