--> -->
05.09.2009 | (rsn) - Stunde der Wahrheit auch für die Ü35-Senioren der Vuelta: Sieben Fahrer befinden sich vor dem heutigen Zeitfahren in Schlagdistanz zum Mann im Grauen Trikot, Roger Hammond. Doch vor allem Alexander Winokurow (12 Sekunden zurück) ist der Graue Panter, der heute zum Sprung nach ganz vorn ansetzt. Zwar liegt Stuart O'Grady (fünf Sekunden zurück) noch etwas besser, aber der Australier dürfte heute kaum alles geben, denn das Gesamtklassement ist für ihn uninteressant, und er wird morgen in den Bergen als Helfer gebaucht.
Weiter nach vorn fahren im Ü35-Klassement dürften auch Marco Velo (26 Sekunden zurück) und Jose Luis Rubiera (31 Sekunden zurück). Beide, vor allem Rubiera, können ordentlich gut Zeitfahren, zudem muss der Italiener wohl kaum Kräfte sparen, da Quick Step keinen ausgewiesenen Klassementfahrer auf dem Weg zum Alto de Aitana unterstützen muss. Chechu Rubiera darf noch nicht allzu viel Zeit verlieren, weil Astana mit dem Verlust Chris Horners bereits geschwächt ist und Winos Form für drei Wochen noch zu instabil sein könnte.
Da bleibt fürs Gesamtklassement nur noch Haimar Zubeldia, der aber bereits die Tour in den Beinen hat, wo er viel ackern musste. Eine zweite Option zumindest für einen Platz um Rang zehn herum ist der 36-jährige Rubiera schon allein aufgrund seiner Routine.
Alles offen also im Senioren-Klassement. Nur am Schluss der Rangliste sind bereits klare Verhältnisse geschaffen worden. Matthé Pronk, der gestern wieder zu den Ausreißern des Tages zählte, hat erneut bündelweise Minuten draufgepackt bekommen. Über 23 Minuten liegt der Niederländer zurück. Auch Bingen Fernandez war gestern mit Pronk auf der Flucht und hat ebenfalls Boden verloren. Allerdings hat Fernandez nur rund sieben Minuten Verspätung und ihm liegen die Berge besser als Pronk. Der Zug in Richtung Ü35-Podest ist für den Spanier in französischen Diensten also noch nicht abgefahren.
Wertung „Graues Trikot":
1. Roger Hammond (CTT, 35)
2. Koos Moerenhout (RAB, 35) +0:02
3. Matteo Tosatto (QST, 35) +0:02
4. Stuart O’Grady (SAX, 36) +0:05
5. Alexander Winokourow (AST, 35) +0:12
6. Marco Velo (QST, 35) +0:26
7. Jose-Luis Rubiera (AST, 36) +0:31
8. Jose Luis Arrieta (AGR, 38) +1:57
9. Sebastien Hinault (ALM, 35) +3:23
10. Inigo Cuesta (CTT, 40) +4:40
11. Bingen Fernandez (COF, 36) +6:59
12. Jose-Vicente Garcia Acosta (GCE, 37) +9:22
13. Franck Bouyer (BBO, 35) +12:58
14. Massimiliano Mori (LAM, 35) +15:18
15. Matthé Pronk (VAC, 35) +23:22
(rsn) - Wer hätte das gedacht? Inigo Cuesta hat auf dem Terrain, das ihm am besten liegt, zurückgeschlagen und Koos Moerenhout das Graue Trikot wieder entrissen. Einen Tag lang durfte es der Niederl
(rsn) - Es hatte sich ja abgezeichnet: Inigo Cuesta hat seinen komfortablen Vorsprung in der Ü35-Wertung Stück für Stück aufgebraucht und gestern das Graue Trikot an Koos Moerenhout verloren. 1:11
(rsn) - Wahnsinn, noch zwei Sekunden Vorsprung hat der Mann im Grauen Trikot, Inigo Cuesta, auf die heutige Etappe gerettet. Um diesen Hauch befindet sich Koos Moerenhout jetzt hinter dem Spanier. Da
(rsn) - Es wird immer enger im Ü35-Klassement der Vuelta - Inigo Cuesta, der Mann im Grauen Trikot, hat gestern in den Wirren des Finales erneut Zeit eingebüßt und liegt nun gerade mal 37 Sekunden
(rsn) – Das niederländische Vacansoleil-Team zählt zu den großen Überraschungen der 64. Vuelta a Espana. Der Zweitdivisionär, aus dem ehemaligen P3-Betavus-Team hervorgegangen und nur dank eine
(rsn) - Fast keine Veränderungen im Ü35-Klassement der Vuelta. Nur Roger Hammond und Bingen Fernandez verloren gestern auf dem Bummelweg nach Cordoba jeweils 45 Sekunden auf die übrigen Mitstreiter
(rsn) - Inigo Cuesta hat gestern bei der Bergankunft in der Sierra de la Pandera bedenklich gewackelt - aber der Mann im Grauen Trikot der Vuelta ist nicht umgefallen. Noch nicht? Der Spanier vom Cerv
(rsn) - Spannender könnte es ja kaum zugehen im Kampf ums Graue Trikot. Koos Moerenhout ist gestern bis auf 4:02 Minuten an Inigo Cuesta herangekommen. Da Matteo Tosatto und Bingen Fernandez weiter Z
(rsn) - Das war ein grausamer Tag für Astana: Topfavorit Alex Winokurow und Titelverteidiger Chechu Rubiera haben gestern die Segel gestrichen. Nur noch 13 Kontrahenten sind im Kampf um das Graue Tri
(rsn) - Obwohl der Mann im Grauen Trikot gestern im Finale 17 Sekunden auf die Besten des Tages verloren hat, war es ein guter Tag für den Inigo Cuesta. Denn sein ärgster Kontrahent im Ü35-Klasseme
(rsn) – Alexander Winokurow hat sich gestern eindrucksvoll zurückgemeldet. Allerdings nur im Kampf um das Graue Trikot. Inigo Cuesta hat nur noch 1:52 Minuten Vorsprung auf den nahenden Kasachen, d
(rsn) - Inigo Cuesta hat Alexander Winokurow auf dem Weg nach Xorret de Catí das Graue Trikot abgenommen. Der Allerälteste im Vuelta-Feld ist aber nicht der Einzige, der an dem favorisierten Kasache
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der