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17.06.2009 | (rsn) – Die heutige 5.Etappe wurde als Königsetappe bezeichnet. Die Strapazen des gestrigen Tages haben aber vielen Fahrern auf den ersten Kilometern die Angriffslust genommen. Der Grund war offensichtlich: schwere Beine und Respekt vor dem, was da alles auf uns zukommen sollte. Nur ein einziger – der Schweizer Hungerbühler - hat die lange Flucht gewagt. Diese Aktion ist natürlich mit einem Kamikaze-Flug zu vergleichen, aber er hat es zumindest probiert und dafür muss man ihm imaginär auf die Schulter klopfen.
Auch ich habe die harte Nachführarbeit von gestern gespürt, und auch die ruhigen Anfangskilometer konnten die Beine nicht wirklich lockern. Am Arlbergpass wurde das "beschauliche Tempo" einigen zu bunt und sie attackierten ziemlich frühzeitig. Ich hatte mir vorgenommen, heute ein bisschen Zeit zu "kassieren", aber dass das gezwungenermaßen schon so früh sein würde, damit habe ich nicht gerechnet.
Also habe ich mich schneller, als mir lieb war, im großen Grupetto mit allen Sprintern wiedergefunden. Mein eh' schon angekratztes Selbstbewusstsein hat heute noch einige weitere tiefe Kerben dazu bekommen. Ich habe im Gesamtklassement nun sehr viel Rückstand und werde versuchen, an einem Tag alles auf eine Karte zu setzen. Die kommenden beiden Tage wird meine Hauptaufgabe allerdings sein, Oscar Freire den Weg zu einem Etappensieg zu ebnen!!! .
Bis morgen
Paul
Nach einer rund dreiwöchigen Rennpause kehrt Paul Martens (Rabobank) bei der Tour de Suisse wieder in den Rennbetrieb zurück. In einem Tagebuch auf Radsport News berichtet der 25-jährige gebürtige Rostocker von seinen Erlebnissen auf und jenseits der Strecke.
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