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25.04.2009 | (rsn) - Lüttich-Bastogne-Lüttich bildet traditionell den Abschluss der Ardennenklassiker Auf den 261 Kilometern durch den wallonischen Teil Belgiens sehen sich die 25 Teams am Sonntag nicht nur mit dem anspruchsvollen Profil, sondern wohl auch mit regennassen Straßen konfrontiert, was den Härtegrad der 95. Austragung von "La Doyenne" zusätzlich erhöhen dürfte.
Die Strecke: Bereits um 10:00 Uhr wird das älteste Eintagesrennen der Welt - insgesamt elf schwere Anstiege stehen im Profil - in Lüttich gestartet. Von dort geht es 110 Kilometer lang in südliche Richtung nach Bastogne. Bis dorthin ist der Parcours mit nur zwei Anstiegen noch gemäßigt. Ab dem Wendepunkt in Bastogne geht es in nördliche Richtung ins Ziel nach Ans, einem Stadtteil von Lüttich. Diese 150 Kilometer haben es in sich.
90 Kilometer vor dem Ziel geht das Rennen in seine vorentscheidende Phase, wenn innerhalb von nur zwölf Kilometern drei Anstiege gemeistert werden müssen. Das Finale wird bei Kilometer 227 mit der 2,1 Kilometer langen und im Schnitt 8,4 Prizent steilen Cote de la Redoute eingeläutet. Dort, spätestens aber an der zehn Prozent steilen Côte de la Roche aux Faucons 20 Kilometer vor dem Ziel, wird eine Vorentscheidung fallen.
Die letzte im offiziellen Profil verzeichnete Steigung ist die elf Prozent steile Côte de Saint-Nicolas gut fünf Kilometer vor der Zielankunft. Eine letzte Gelegenheit zur Attacke bietet sich aber auch noch auf dem Schlusskilometer, der ebenfalls berghoch führt.
Die Favoriten: Wie bei den ersten beiden Ardennenklassikern ist der Favoritenkreis sehr groß. Ganz oben auf der Rechnung muss man Vorjahressieger Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne) haben, der mit seinem Landsmann Joaquin Rodriguez noch einen starken Helfer an seiner Seite hat. Einer von Valverdes schärfsten Kontrahenten wird Andy Schleck (Saxo Bank) sein. Der junge Luxemburger überzeugte bereits im Vorjahr mit Rang vier und stellte als zweiter des Flèche Wallonne am Mittwoch seine gute Form unter Beweis. Hinter der Verfassung seines Bruder Fränk, der im Vorjahr Rang zwei belegte, steht nach dessen Sturz beim Amstel Gold Race dagegen ein großes Fragezeichen.
Ebenfalls zum Favoritenkreis zählen die beiden Italiener Damiano Cunego (Lampre) und Davide Rebellin (PVC Serramenti), der am Mittwoch den Flèche zum dritten Mal in seiner Karriere gewonnen hat. Auch dem Australier Cadel Evans (Silence-Lotto), dem spanischen Olympiasieger Samuel Sanchez (Euskaltel) und dem Österreicher Christian Pfannberger (Katjuscha) ist eine vordere Platzierung zuzutrauen. Sowohl der Niederländer Robert Gesink (Rabobank) als auch der Luxemburger Kim Kirchen (Columbia-Highroad) gehen beide nach Verletzungen gehandicapt ins Rennen und werden wohl nicht in den Kampf um den Sieg eingreifen können. Auch das Team Milram um Fabian Wegmann und Linus Gerdemann hat nicht mehr als Außenseiterchancen.
Die Teams: Ag2r, Bouygues Telecom, Fdjeux, Cofidis, Lampre, Liquigas, Astana, Katjuscha, Columbia-Highroad. Garmin-Slipstream, Milram, Rabobank, Saxo Bank, Quick Step, Silence-Lotto, Caisse d`Epargne, Euskaltel, Serramenti PVC, Barloworld, Cervelo TestTeam, Landbouwkrediet, Topsport Vlaanderen, Agritubel, Vacansoleil, Skil-Shimano
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