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25.03.2009 | (rsn) – Der Kraftakt wurde nicht belohnt: Heinrich Haussler musste sich bei der 64. Auflage der Dwars Door Vlaanderen (Kat. 1.1) mit dem vierten Platz zufrieden geben. Nach seiner Galavorstellung bei Mailand-San Remo zeigte sich der 25-Jährige aber auch in Belgien in Topform. Nach 200 Kilometern von Roeselare nach Waregem siegte der Belgier Kevin Van Impe (Quick Step) im Sprint zweier Ausreißer vor seinem Landsmann Nico Eeckhout (Sean Kelly Cycling Team). Haussler, der im Finale immer wieder das Tempo verschärft hatte, musste sich im Verfolgerduell Van Impes Teamkollegen Tom Boonen geschlagen geben.
Haussler lag gut 25 Kilometer vor dem Ziel gemeinsam mit dem zweifachen Dwars Door Vlaanderen-Sieger Eeckhout sowie dem Quick Step-Trio Van Impe, Boonen und Stijn Devolder an der Spitze des Rennens. Gegen die belgische Übermacht versuchte der Deutsche sein Heil in der Attacke, die jedoch scheiterte. Weitere Angriffe der Konkurrenten konnte der Freiburger zunächst parieren, ehe er schließlich van Impe und Eeckhout gut 15 Kilometer vor dem Ziel ziehen lassen musste.
Mit Boonen und Devolder im Schlepptau versuchte Haussler in der Folgezeit, die 20-Sekunden-Lücke zur Spitze zu schließen. Dabei gelang es ihm zwar, Devolder, der am Ende Fünfter wurde, noch abzuschütteln. Boonen wurde der Ex-Gerolsteiner aber nicht mehr los, und auch an die beiden Spitzenreiter kam Haussler trotz großen Kampfes nicht mehr heran.
"Ich war mir nicht sicher, ob ich Eeckhout würde schlagen können, er ist ein schneller Mann. Aber unter den heutigen Bedingungen, mit Regen und Wind, waren die Dinge ein bisschen anders", kommentierte der 27-jährige Van Impe seinen ersten Sieg nach zweieinhalb Jahren. "Es ist unbeschreiblich. Meine Teamkollegen haben Haussler in Schach gehalten. Ich muss mich bei Stijn und Tom für die Chance bedanken, die sie mir gegeben haben."
Im Kampf um den sechsten Platz kam es im Sprint einer großen Gruppe auf der regennassen Zielgeraden zu einem spektakulären Massensturz. Der Belgische Meister Jurgen Roelandts (Silence-Lotto) kam zu Fall und löste eine Kettenreaktion aus, bei der mehrere Fahrer zum Teil heftigst zu Boden gingen. Ein Profi knallte in die Absperrung, ein anderer wurde von einem durch die Luft fliegendes Rad zu Boden gestreckt.
Eine zunächst dreizehnköpfige Ausreißergruppe – mit dabei auch der Kölner Artur Gajek (Milram), der Münchner Andreas Klier (Cervélo TestTeam) und der Erfurter Sebastian Lang (Silence-Lotto) – bildete bei typisch flämischen Klassikerbedingungen die Spitze des Rennens, das über 12 der kurzen, giftigen Anstiege (Hellinge) führte. Eine erste Vorentscheidung fiel bei Rennkilometer 125 Kilometer, als das Feld nach einer Tempoverschärfung zerfiel und eine Gruppe um Haussler und Boonen zur Spitze aufschloss. 29 Kilometer vor dem Ziel bildete sich schließlich das Quintett, welches das Rennen unter sich ausmachte.
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