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03.02.2009 | (rsn) – Roger Hammond hat sich bei der Katar-Rundfahrt nur einen Tag über die Gesamtführung freuen dürfen. Trotz einer erneut starken Vorstellung seines Cervelo-Teams musste der 35-jährige Brite sein Goldtrikot nach der 3. Etappe an Tom Boonen (Quick.Step) abgeben. Der 28-jährige Belgier, gestern noch von Hammond geschlagen, ließ sich diesmal nicht überraschen und gewann nach 137,5 Kilometern von Al Zubarah nach Doha Golf Club überlegen den Sprint einer kleinen Spitzengruppe vor dem italienischen Vortageszweiten Danilo Napolitano (Katjuscha) und dem belgischen Meister Jurgen Roelandts (Silence-Lotto).
„Für mich hat die Saison heute begonnen“, kommentierte Boonen seinen 15. Etappensieg in Katar. Mit Erleichterung dürfte der Paris-Roubaix-Sieger auch die Nachricht aufgenommen haben, wonach es in Belgien gegen Boonen zu keinem Prozess wegen Kokainkonsums kommen wird. Dank der Zeitgutschrift übernahm der Titelverteidiger auch die Führung in der Gesamtwertung mit sechs Sekunden Vorsprung auf Hammond und dessen deutschen Teamkollegen Heinrich Haussler (+0:14) und Andreas Klier (+0:17). Der 24-jährige Haussler wurde nach erneut überzeugender Leistung Tagesvierter, Hammond sprintete hinter dem Italiener Angelo Furlan (Lampre) zeitgleich mit Boonen auf Platz sechs ins Ziel. Der Schweizer Meister Markus Zberg (Cervelo) belegte Rang acht vor dem Magdeburger Robert Wagner (Skil Shimano) und dem deutschen U23-Straßenmeister Martin Reimer (Cervelo).
Enttäuschend verlief der Tag dagegen erneut für das Milram-Team, das keinen seiner acht Starter in der ersten Verfolgergruppe platzieren konnte. Der Österreicher Peter Wrolich erreichte als bester Milram-Fahrer mit 1:30 Minuten Rückstand auf Platz 31 das Ziel.
Das dritte Teilstück wurde lange Zeit von zwei Ausreißern dominiert. Bei erneut starkem Wind hatten sich der Schweizer Martin Kohler (BMC Racing-Team) und der polnische Meister Marcin Sapa (Lampre) schon kurz nach dem Start abgesetzt und ihre Führung über 100km lang behauptet. Dahinter riss das Feld erneut auseinander, in der ersten, 27 Fahrer starken Verfolgergruppe war wie am Vortag Cervelo mit sieben Fahrern am stärksten vertreten. Neben Boonen und zwei weiteren Quick Step-Fahrern schaffte diesmal auch der Brite Mark Cavendish gemeinsam mit mehreren Teamkollegen (darunter Zeitfahrweltmeister Bert Grabsch und Marcel Sieberg) den Sprung in die entscheidende Gruppe, in der auch eine drei Fahrer starke Skil-Shimano-Fraktion mit Wagner mitmischte.
Nachdem Boonen &Co. 18 Kilometer vor dem Ziel zunächst Kohler und kurz darauf den tapfer kämpfenden Sapa gestellt hatten, versuchte Hammonds Team mit ähnlicher Taktik wie am Montag zum Erfolg zu kommen. Die Attacken der in schwarz gekleideten Cervelo-Fahrer blieben diesmal aber erfolglos, so dass Boonen im Sprint seine Qualitäten ausspielen konnte, ohne dass Cavendish, in die Entscheidung eingreifen konnte. Der 23-jährige Brite wurde rund einen Kilometer vor dem Ziel durch einen platten Reifen gestoppt.
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