--> -->
28.01.2009 | (rsn) – Am Sonntag will Hanka Kupfernagel bei den Cross-Weltmeisterschaften in Hoogerheide in den Niederlande ihren Titel verteidigen. Die achtmalige Deutsche Meisterin hat sich zuletzt am Wochenende mit ihrem zweiten Platz beim Weltcupfinale in Mailand in WM-Form gezeigt. „Ich fühle mich topfit“, sagt die 34-jährige Weltcup-Gesamtsiegerin im Interview.
Wie gut sind Sie drauf?
Kupfernagel: Sehr gut. Ich habe hart trainiert in den letzten Wochen, deshalb habe ich mich zuletzt ab und zu ein wenig schwer getan. Aber mein Timing scheint zu passen, ich fühle mich körperlich topfit.
Sie sind in den letzten Rennen Deutsche Meisterin geworden, haben den Gesamtweltcup gewonnen und drei zweite Plätze belegt…
Kupfernagel: Sie sagen es selbst: drei zweite Plätze! Ich finde, das genügt nun wirklich. Jetzt will ich wieder einen Platz weiter vorn – am liebsten gleich am Sonntag.
Ihr Ziel ist also die Titelverteidigung?
Kupfernagel: Ja. Ich denke, als Titelverteidigerin und Weltcupsiegerin kann nur Platz eins mein Ziel sein. Dafür habe ich mich in den letzten Wochen gequält. Ich kann mich doch nicht hinstellen und sagen: Ich will nur vorne mit dabei sein. Aber ich bin nicht die Einzige, mit großen Ambitionen. Meine Konkurrentinnen werden ähnlich denken …
Wen zählen Sie dazu?
Kupfernagel: Katie Compton aus den USA, die Französinnen Maryline Salvetat und Christel Ferrier-Bruneau, Pavla Havlíková aus Tschechien, Helen Wyman aus Großbritannien und natürlich die Niederländerinnen Daphny van den Brand und Marianne Vos, die Heimvorteil haben.
Fahren Sie gerne in den Niederlanden?
Kupfernagel: Ja. Die Stimmung dort ist einfach großartig. Ich bin mir sicher, dass es einen Zuschauerrekord geben wird. Das ist unheimlich motivierend. Die Fans sind so nah dran, dass einen die Stimmung beflügelt. Ich habe aber noch eine zusätzliche Motivation: Meine Eltern. Sie reisen extra aus Thüringen an.
Sie wissen, wie sich so ein WM-Titel anfühlt. Kann so ein Triumph zur Routine werden?
Kupfernagel: Nein! Für mich wird ein WM-Titel nie zur Routine. Klar, die Erfahrung hilft einem auf der Strecke. Aber es kribbelt immer wieder aufs Neue.
Welcher Titel ist denn der schönere: Weltcupsiegerin oder Weltmeisterin?
Kupfernagel: Um Weltcupsiegerin zu werden, muss man über einen längeren Zeitraum konstant gute Leistungen bringen. Bei einer WM kommt es viel mehr auf Tagesform, äußere Einflüsse und Glück an. Aber ich möchte gar nicht entscheiden, was mir lieber ist. Ich habe mich über beide Triumphe gleich gefreut. Derzeit trage ich beide Titel – und ich werde alles dafür geben, dass dies auch am Sonntag nach dem Rennen noch der Fall sein wird.
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic