--> -->
03.12.2008 | (rsn) - Während viele Fahrer noch auf Teamsuche sind oder nur bei niederklassigen Mannschaften einen Vertrag bekamen, konnte Matthias Friedemann um eine Stufe höher klettern. Der 24-Jährige fährt in der kommenden Saison für den tschechischen Zweitdivisionär PSK Whirlpool. Im Interview mit Radsport News sprach der ehemalige Fahrer des Teams 3C Gruppe über seine neue Mannschaft, seine Ambitionen im Hinblick auf die kommende Saison und das erste Teamtreffen.
Wie kam es zu Deinem Wechsel zu PSK Whirlpool?
Friedemann: Der Kontakt kam eigentlich über André Schulze zustande, der ja dieses Jahr schon für PSK Whirlpool fuhr. Da ich ab und zu mit André trainiere, haben wir auch über sein Team gesprochen. Er hat von dem sehr gutem Rennprogramm und einer sehr professionellen Teambetreuung erzählt, das gefiel mir natürlich. Als ich von der 3C Gruppe-Teamleitung erfuhr, dass das Team 2009 keine Kontinental Lizenz löst, habe ich dann mit dem Teammanager von Whirlpool Kontakt aufgenommen. Und nun bin ich dabei.
Was hat für das neue Team gesprochen?
Friedemann: Das Rennprogramm und die professionelle Betreuung sind nur zwei Punkte, die dafür gesprochen haben. Zudem hat beim ersten Gespräch mit meinem neuen Arbeitgeber sofort die Chemie gestimmt und wir konnten uns sehr schnell einigen.
Wie ist dein erster Eindruck vom Team?
Friedemann: Mitte des Jahres bin ich schon zwei Rennen in Tschechien gefahren, da habe ich schon einige Fahrer kennen gelernt, mit denen ich mich gut verstanden habe. Beim ersten Teamtreffen hat sich dieser erste Eindruck bestätigt. Alle waren sehr nett. Alle Sponsoren und Betreuer waren beim Teamtreffen dabei. Die Atmosphäre war sehr locker und entspannt.
Wie war das mit dem Stromausfall beim Teamtreffen?
Friedemann: Das war eher lustig als dramatisch. Es gibt ja zum Glück Notstromaggregate. Das Hotel war wirklich sehr luxuriös, typisch eben für ein Golfhotel. Eigentlich wollte ich mein Golfdebüt geben, doch ein starker Wintereinbruch hat das verhindert.
Kannst du schon etwas über deinen Rennplan sagen?
Friedemann:Wir haben sehr viele hochkarätige Rennen in unserem Kalender. Wie im letzten Jahr wird mein Programm auf die belgischen und holländischen Klassiker ausgelegt sein. Da ich kommende Saison eine Kategorie höher fahre, kommen natürlich viele neue schwere Rennen auf mich zu. Doch ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung.
Wo sollen deine Formhöhepunkte liegen?
Friedemann: Bei den Frühjahrs- und Herbstklassikern will ich besonders gut in Form sein und habe mir dafür sehr viel vorgenommen. Ein Highlight wird dabei Het Volk sein. Dazwischen sind natürlich auch noch viele Rennen, bei denen ich meine Teamkollegen bestmöglich unterstützen werde.
Die Fragen an Matthias Friedemann stellte Christoph Adamietz.
(rsn) - Nachdem ARD und ZDF in diesem Jahr doch von der Tour de France berichtet hatten, war auch die für 2009 abgesagte Deutschland Tour wieder in den Mittelpunkt von Spekulationen gerückt. Im Inte
(rsn) – Nach schwachem Saisonstart hat Gerald Ciolek (Milram) in den vergangenen Monaten beständig gute Leistungen gezeigt, auch wenn es bisher erst zu einem Sieg reichte. Im Interview mit Radsport
(sid) - Linus Gerdemann gehört zu den deutschen Hoffnungsträgern bei der diesjährigen Tour de France. Im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID) spricht der Milram-Kapitän über seine F
(sid) - Der wochenlangen Schlammschlacht folgt der Showdown im Nobelhotel: BDR-Präsident Rudolf Scharping stellt sich am Samstag auf der Bundesversammlung des Bundes Deutscher Radfahrer zur Wiederwah
(rsn) - Aus dem Continental-Team Sparkasse wurde zur neuen Saison das Team Nutrixxion Sparkasse. In Gespräch mit Radsport News erklärte Teamchef Mark Claußmeyer die Zusammensetzung des Teams, die S
(rsn) – Mit neuem Hauptsponsor und einigen namhaften Neuzugängen wie Sebastian Sielder und René Haselbacher ist das österreichische Team Vorarlberg-Corratec in die neue Saison gegangen. Im Interv
(rsn) – Paul Martens steht in seiner zweiten Saison beim niederländischen Rabobank-Team. Im letzten Jahr gelang dem 25-Jährigen trotz guter Leistungen kein Sieg. Das soll in dieser Saison anders w
(rsn) – Als Vierter der Andalusien-Rundfahrt zeigte Martin Velits (Milram) schon früh in der Saison sein großes Potenzial. Im Interview mit Radsport News sprach der 24-jährige Slowake über seine
(rsn) - Der Australier William Walker, 2005 Vize-Weltmeister in der U23-Klasse, zählt zu den großen Talenten des Radsports. Das konnte der 23-Jährige in den letzten beiden Jahren im Rabobank-Trikot
(rsn) - Christian Müller (26) galt in seiner U23-Zeit als eines der größten deutschen Zeitfahrtalente. Nach einer guten Neo-Profi-Saison 2005 bei CSC lief in den folgenden drei Jahren nur wenig zus
(rsn) - Das Bochumer Continental-Team Vlassenroot startet 2009 unter dem Namen Seven Stones. Im Gespräch mit Radsport News erklärt der Sportliche Leiter Lars Diemer, was hinter der Namensänderung s
(rsn) - Robert Gesink ist das größte niederländische (Kletter-)Talent seit vielen Jahren. 2008 machte der 22-jährige Rabobank- Profi in mehreren großen Rennen mit Spitzenplatzierungen bereits von
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der