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25.10.2008 | (rsn) – Carlo Westphal zählt zur Handvoll Gerolsteiner-Fahrer, die bis jetzt noch kein neues Team gefunden haben. Der 22-jährige Wolmirstedter gibt sich noch bis Ende Dezember Zeit, dann will er entscheiden, ob er seine Karriere beendet und eine Ausbildung oder ein Studium beginnt. “Ich wäre schon froh, wenn ich noch einen Platz in einem ProContinental-Team ergattern könne“, sagte ein illusionsloser Westphal im Gespräch mit Radsport news. In einem drittklassigen Team wolle er nicht fahren: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich in einem Continental-Team genug Geld verdienen würde und ob es sich für mich dann noch lohnen würde, Rad zu fahren.“
Den Weg zu einem neuen Arbeitgeber soll ein anderer Wolmirstedter ebnen: Steffen Wesemann, der erst vor kurzem seine Karriere beendet hat, sondiert für den jungen Anhaltiner derzeit die Lage und versucht, Kontakte zu interessierten Rennställen zu knüpfen.
Westphal stand in den beiden letzten Jahren bei Gerolsteiner unter Vertrag und feierte im August bei der Eneco-Tour seinen ersten Profisieg. Türen zu anderen Mannschaften hat ihm dieser Erfolg bis jetzt noch nicht geöffnet. Auch das einzige deutsche ProTour Team Milram, bei dem gleich sechs seiner bisherigen Teamkollegen untergekommen sind, zeigte kein Interesse. „Es gibt derzeit ja viele Fahrer auf dem Markt und die Teams können sich aussuchen, wen sie verpflichten wollen“, so Westphal, der seine Karriere 2006 beim Wiesenhof-Team begonnen hatte. „Aber ich versuche momentan noch ganz ruhig zu bleiben und nicht depressiv zu werden.“ Andererseits werde es ihm angesichts der Dopingskandale und der allgemeinen Stimmung aber auch nicht schwer fallen, sich vom Profiradsport zu verabschieden, sollte es nicht mit einem neuen Team klappen.
Die Dopingfälle Schumacher und Kohl hätten im Übrigen nichts an seinen Chancen auf ein neues Team geändert. Westphal: „Für mich persönlich erschwert es die Lage nicht. Ich habe ja keine spektakulären Ergebnisse herausgefahren. Ich bin kein Bergfahrer, kann dafür ganz gut sprinten. Und mein einziger Sieg war ja auch aus dem Sprint heraus.“
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