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27.01.2009 | (rsn) – Es sah vielversprechend aus für Danilo Hondo. Kapitän beim belgisch-polnischen ProContinental-Team von Willy van der Kelen namens Crota-Turbo’s Hoet sollte der Deutsche werden. Der Vertrag war schon unterschrieben. Letzten Freitag dann die schlechte Nachricht: Der Rennstall erhielt vom Weltverband UCI keine Lizenz.
„Ich weiß auch nicht genau, was da schief gelaufen ist. Mein Manager Tony Rominger hatte sich vor längerem bei der UCI erkundigt. Dort hieß es nur, dass man die Unterlagen für eine ProConti-Lizenz prüfe“, sagte Hondo zu Radsport News. „Es wird aber schon seine Gründe haben, warum es mit der Lizenz nicht geklappt hat. Wie mir berichtet wurde, müssen da irgendwelche krummen Dinge im Team gelaufen sein.“
Ob Hondo gegen das Team klagen wird, steht noch nicht fest. „Fakt ist, dass ich einen offiziellen UCI-Vertrag habe. Ich möchte mich erst einmal mit Rominger besprechen. Eigentlich habe ich aber keine Lust mehr auf einen weiteren rechtlichen Marathon. Es wird auch schwer sein, bei jemandem etwas zu holen, wo nichts zu holen ist“, macht sich Hondo wenig Hoffnung auf Entschädigung.
Das Team war die große Hoffnung des 35-Jährigen, nachdem es im Sommer mit einer Anstellung bei Lampre nicht klappte. „Ich hatte eigentlich schon eine Übereinkunft mit Lampre. Dann kamen aber die Dopingfälle Ricco und Piepoli – beides Italiener. Und auch Lampre selbst hatte einen Dopingfall im Team. Da musste die Mannschaft mit dem Sponsor ins Reine kommen, man nahm mich schließlich nicht ins Team“, spielte Hondo auf seine abgesessene Dopingsperre an. Stattdessen holte Lampre den Italiener Angelo Furlan.
Nach den Enttäuschungen von Lampre und Crota-Turbo’s Hoet beginnt Hondo jetzt erneut mit der Teamsuche. Trotz des späten Zeitpunkts gibt sich der Sprinter jedoch optimistisch. Zu viele Rückschläge hatte Hondo in seiner Karriere hinnehmen müssen, als dass er sich von dem neuerlichen Tiefschlag umhauen lassen würde. „Es sind bei Weitem noch nicht alle Teams voll. Viele merken erst im Januar, dass ihnen noch der ein oder andere Fahrer fehlt“, so Hondo, der kämpferisch anfügte: „Ein Team finde ich auf jeden Fall. Ich bin nach wie vor ein interessanter Rennfahrer.“
Auch wenn Hondos Präferenz nach wie vor einem ProTour- oder zumindest Professional Continental-Team, die die großen Rennen fahren können, gilt, so würde er auch ein Engagement bei einem Drittdivisionär annehmen. „Wenn das Konzept passt, wieso nicht? Ich bin mit Leib und Seele Radprofi, will unbedingt Rad fahren und fühle mich derzeit richtig fit. Bei Lamonta hatte ich ein tolles Jahr, warum nicht noch mal etwas ähnliches?“
Die Hoffnung auf ein großes Team hat der Ex-Gerolsteiner und Telekom-Fahrer aber noch nicht aufgegeben. „Auch wenn es mit einem deutschen Pass schwer ist, international ein Team zu bekommen, bin ich überzeugt, dass ich eine gute Lösung finden werde“, sagte Hondo. Eine Frist setzt sich der Wahl-Schweizer jedoch nicht: „Sonst handelt man am Ende noch überstürzt.“ Aber Hondo weiß auch: Manchmal kann es ganz schnell gehen.
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