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11.02.2009 | (rsn) – Olaf Pollacks Karriere auf der Straße ist derzeit auf Eis gelegt. Sein letztjähriger Arbeitgeber, das österreichische Team Vorarlberg-Corratec, hätte den Sprinter gerne gehalten, hatte aber nicht die finanziellen Mittel dazu. Auch ein Wechsel in die USA scheiterte. „Ich bin über Rudy Pevenage in Verbindung zu Rock Racing gekommen. Allerdings ist ein Wechsel letztlich wegen einer UCI-Altersbegrenzung nicht zu Stande gekommen“, sagte Pollack zu Radsport News.
Hintergrund: Das umstrittene US-Team, in dessen Aufgebot gleich vier Fahrer stehen, die Kunden des Madrider Dopingarztes Eufemiano Fuentes gewesen sein sollen, strebte eine ProContinental-Lizenz an, bekam sie wegen fehlender Bankgarantien aber nicht. Nach langem Hin und Her erhielt die Mannschaft im letzten Moent noch eine Continental-Lizenz. Dafür musste der exzentrische US-Amerikaner Michael Ball sein Team aber auf 16 Fahrer verkleinern. Zudem durfte nur eine bestimmte Anzahl von Fahrern über 27 Jahren alt sein. Für den 35-jährigen Pollack war da kein Platz mehr.
Die Suche nach einem neuen Straßenteam hat Pollack vorerst aufgegeben. Dafür liegt das Augenmerk des Kolkwitzers nun ausschließlich auf der Bahn. Der erste große Saisonhöhepunkt soll die Bahn-WM Ende März in Warschau werden. Pollacks Ziel: „Ich möchte dort auf dem Podium stehen.“ Um in Warschau in Topform zu sein, hat der ehemalige Gerolsteiner- und T-Mobile-Profi ein straffes Programm vor sich. Zunächst geht es nach Mallorca, wo ein harter Grundlagenblock ansteht, anschließend stehen in Südafrika Training und der Giro del Capo auf dem Programm. Nach einem weiteren Bahnlehrgang folgt ab dem 20. März die Bahn-WM in Polen.
Als sein Fernziel hat Pollack die Olympischen Spiele 2012 in London ins Visier genommen. Dann wäre er 38 Jahre alt. „Mein Bahnpartner Roger Kluge hat mich gebeten, bis dahin weiterzumachen“, so Pollack, der mit dem 13 Jahre jüngeren Kluge bei der WM im Vorjahr im Zweiermannschaftsfahren die Silbermedaille holte. Im Bahnteam fühlt sich der Oldie aufgrund seiner Erfahrung gut aufgehoben: „Ich kann den Jungs viel geben. Gerade was eine gewisse Grundprofessionalität oder Renntaktik angeht.“
Der Schwerpunkt liegt zunächst auf der Bahn, aber die Straße ist noch immer in Pollacks Hinterkopf. „Im Moment fehlt mir schon der Rhythmus der Straße, den ich die letzten zehn, zwölf Jahre hatte“, denkt Pollack etwas wehmütig an die zur Zeit stattfindende Mallorca-Challenge oder die bald beginnende Algarve-Rundfahrt. Doch dann ergänzte der 35-jährige: „Ich muss jetzt einfach umdenken“. Und das möglichst schnell, denn bis zur Bahn-WM sind es nicht einmal mehr sechs Wochen.
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