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23.10.2008 | (rsn) – Linus Gerdemann (Columbia) rechnet bei der Tour de France 2009 mit einer knappen Ausgang. „Ohne die extrem schweren Etappen und ohne Zeitbonifikationen wird das meiner Meinung nach ein ganz enges Rennen“, so der Deutschland Tour-Gewinner im Gespräch mit Radsport news. „Bergfahrer mit einem guten Team haben sicherlich einen gewissen Vorteil. Da es anstelle eines zweiten langen Einzelzeitfahrens ein Teamzeitfahren gibt, können die Kletterer den Rückstand auf die Allrounder da sicherlich in Grenzen halten.“ In einem Mannschaftszeitfahren von nur 38km werde es keine so großen Rückstände geben wie in einem langen Einzelzeitfahren, so Gerdemanns Prognose.
Bei der kommenden Tour müsse man von Anfang an topfit sein, so Gerdemann mit Blick auf das einleitende 15km-Zeitfahren von Monaco: „Da gibt es kein lockeres Einrollen wie bei einem kurzen Prolog, wo man nicht mehr als drei oder fünf Sekunden verlieren kann. Das wird sehr interessant werden.“
Für den 26-jährigen Münsteraner spielt es keine besondere Rolle, dass bei der 96. Auflage der „Großen Schleife“ die Pyrenäen vor den Alpen auf dem Programm stehen. Gerdemann: „Manche Fahrer mögen es zwar lieber, wenn die Alpen vor den Pyrenäen kommen, weil sie dort besser in ihren Rhythmus finden. Aber für mich hat das keine große Bedeutung.“
Einen „ganz harten Tag“ erwartet der Touretappensieger von 2006, wenn es auf der vorletzten Etappe hinauf zur Bergankunft am Mont Ventoux geht: „Da sind alle schon mit ihren Kräften am Ende und es wird große Zeitabstände geben. Ich bin den Ventoux zwar noch nie gefahren, aber es soll ja ein ganz spezieller Berg sein.“ Im Rahmen seiner Tour-Vorbereitung wird Gerdemann den 1.912. Meter hohen Provence-Riesen erstmals abfahren.
Die Diskussionen um ein mögliches Tour-Comeback von Lance Armstrong verfolgt der in der Schweiz lebende Rundfahrtspezialist zwar. Gedanken über einen Start des siebenfachen Toursiegers macht sich Gerdemann aber nicht. „Das ist natürlich ein interessantes Thema für die Medien. Aber ich will mich lieber auf mich selber konzentrieren, fit an den Start gehen und alles ausblenden, was mich in meinen sportlichen Zielen nicht weiterbringt.“
Ob Gerdemann die Tour 2009 noch für sein bisheriges Columbia-Team oder bereits für Milram in Angriff nehmen wird, weiß er noch nicht. „Da wird eine Entscheidung in den nächsten beiden Wochen fallen“, so der vom Milram-Teamchef Gerry Van Gerwen heftig Umworbene. „Natürlich möchte ich gerne für ein deutsches Team fahren, aber Columbia ist auch eine sehr gute Mannschaft. Insofern ist es momentan eher ein Luxusproblem.“
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