--> -->
19.07.2008 | (rsn) - Um 12:22 Uhr machten sich noch 158 Fahrer auf die 194,5 Kilometer lange Strecke von Nimes nach Digne-les-Bains. Insgesamt standen nur zwei Bergwertungen der 4. Kategorie auf dem Programm. Die letzte allerdings nur neun Kilometer vor dem Ziel.
Bereits nach fünf Kilometern formierte sich bei großer Hitze eine vom Belgier Stijn Devoler (Quick.Step) initiierte 21 Fahrer starke Gruppe, zu der auch Heinrich Haussler (Gerolsteiner), der Italiener Marco Velo (Milram) und der Österreicher Bernhard Eisel (Columbia) gehörten. Die Ausreißer konnten sich schnell einen Vorsprung von 50 Sekunden herausarbeiten, den sie bis zum Kilometer 29 hielten. Das Feld wollte eine solch große Gruppe jedoch nicht ziehen lassen. Bei der ersten Sprintwertung des Tages beim Kilometer 37, die Devolder vor dem US-Amerikaner William Frischkorn (Garmin) und Eisel gewann, lagen nur noch 40 Sekunden zwischen Spitze und Hauptfeld. So ließ sich nach 40 Kilometern ein Großteil der Ausreißergruppe wieder ins Feld zurückfallen.
Der Spanier José Ivan Gutierrez (Caisse d`Epargne), die Franzosen Sandy Casar (Fdjeux) und William Bonnet (Credit Agricole) sowie der Niederländer Bram Tankink (Rabobank) wollten aber nicht klein beigeben. Nach 60 Kilometern lag das Spitzenquartett etwas über einer Minute vor dem Feld, das es nun gemächlicher angehen ließ. Dies hatte zur Folge, dass der Vorsprung der vier Ausreißer rasant anwuchs. Nach 70 Kilometern betrug er schon vier, nach 80 Kilometern fast fünf Minuten. Den Maximalvorsprung von fast sieben Minuten erreichten die vier Ausreißer beim Kilometer 90.
In der Folgezeit stiegen die Mannschaften Columbia, Liquigas und Milram in die Verfolgungsarbeit ein und reduzierten bis zum Kilometer 105 den Rückstand auf nur noch 3:15 Minuten. Die erste Bergwertung des Tages beim Kilometer 128, die Cote de Mane, erreichte das Quartett noch mit gut drei Minuten Vorsprung. Die Punkte holte sich Gutierrez vor Tankink und Casar. An der zweiten Sprintwertung, 17 Kilometer später, lag Gutierrez vor Bonnet und Tankink. Das Hauptfeld passierte die Wertungsabnahme mit 2:25 Rückstand.
30 Kilometer vor dem Ziel trennten das Feld von den Ausreißern nicht einmal mehr 90 Sekunden. 25 Kilometer vor dem Ziel wurde Gutierrez das Tempo seiner Mitausreißer zu langsam. Der spanische Zeitfahrspezialist attackierte aus der Spitze heraus. Schnell konnte er sich einen Vorsprung von 35 Sekunden auf seine ehemaligen Begleiter herausfahren, das Hauptfeld folgte mit einer Minute Rückstand. 20 Kilometer vor dem Etappenende lag nur noch Gutierrez vor dem Hauptfeld, seine ehemaligen Fluchtgefährten waren gestellt. Rechtzeitig zur letzten Steigung des Tages elf Kilometer vor dem Ziel war aber auch die Solosfahrt des sapniers beendet.
Im Anstieg versuchten es der Franzose Thomas Voeckler (Bouygues Telecom) und der Spanier Carlos Barredo (Quick.Step) mit einer Attacke - vergeblich. Allerdings hatte das erhöhte Tempo Folge, dass einige Fahrer abreißen lassen mussten, darunter auch der vierfache Etappensieger Mark Cavendish (Columbia).
So machten sich noch 70-80 Fahrer geschlossen auf die letzten neun Kilometer, nachdem der Tscheche Roman Kreuziger (Liquigas) die Bergwertung für sich entschieden hatte. Sieben Kilometer vor dem Ziel setzte erneut der Franzose Sylvain Chavanel (Cofidis) eine Attacke. Chavanel wurde aber, wie bei seiner Attacke am Vortag auch, gut zwei Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt. Im anschließenden Massensprint setzte sich dann Oscar Freire (Rabobank) überlegen vor dem Kolumbianer Leonardo Duque (Cofidis) und Erik Zabel (Milram) durch.
(sid) - Nach den negativ ausgefallenen Nachkontrollen zur Tour de France 2008 fordert Stefan Schumacher nachträglich einen Freispruch für sich. "Stefan Schumacher fordert die AFLD auf, die ihm zugeo
Paris (dpa/rsn) - Das befürchtete Doping-Nachbeben zur Tour de France 2008 ist ausgeblieben. „Die 17 Nachkontrollen waren negativ“, sagte Pierre Bordry, der Chef der französischen Anti-Doping-A
(rsn) - Cédric Vasseur, der Präsident der Fahrervereinigung CPA, hat die erneute Prüfung von Dopingproben der Tour de France 2008 unterstützt. "Die Fahrer wissen, dass gemäß des WADA-Codes Dopin
Paris (dpa/rsn) - Die mit Spannung erwarteten Ergebnisse der Doping-Nachtests zur Tour de France 2008 werden am 7. Oktober veröffentlicht. Man werde an diesem Tag um 10.00 Uhr den Bericht für das ve
Hamburg (dpa/rsn) - Die Ergebnisse der Dopingnachtests von der Tour de France 2008 sollen nach einem Bericht der österreichischen Tageszeitung "Kurier" im Oktober bekannt gegeben werden."In ein bis z
Herrenberg (dpa) - Der französische Radsportverband hat den Fahrern des früheren Gerolsteiner-Teams rund ein halbes Jahr nach der Tour de France 2008 die eingefahrenen Preisgelder gekürzt.Wegen der
(sid) - Das Gelbe Trikot von Toursieger Carlos Sastre ist bei einer Internet-Auktion für 15.000 Euro versteigert worden. Das Geld soll hilfsbedürftigen Kindern sowie einer Stiftung, die Krebs- und A
(sid) - Die Radsportwelt muss vorerst keine weiteren Dopingfälle von der diesjährigen Tour de France befürchten. Bernhard Kohl war der siebte und letzte Fahrer, der bei den nachträglichen Analysen
Hamburg (dpa) - Der Kasache Dimitri Fofonow ist nach seinem positiven Dopingtest während der Tour de France mit einer Kurzzeitsperre von drei Monaten davongekommen. Wegen «einer Fahrlässigkeit» ha
(rsn) – Im Gegensatz zu Pierre Bordry, dem Vorsitzenden der Französischen Anti-Doping-Agentur AFLD, rechnet Tour-Direktor Christian Prudhomme nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters ledig
Mainz/Hamburg (dpa) - Die französische Anti-Doping-Agentur AFLD erwartet nach Informationen des ZDF zweieinhalb Monate nach dem Ende der Tour de France weitere Doping-Enthüllungen. «Wir sind bereit
Paris (dpa) - Für die Doping-Nachuntersuchungen der diesjährigen Tour de France liegen bisher keine Ergebnisse vor. «Wir haben noch keine Resultate», sagte ein Sprecher der Französischen Anti-Dop
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis