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Giro d´Italia: Stimmen zur 12. Etappe

Henn: Es hat nur ein Tick gefehlt

Foto zu dem Text "Henn: Es hat nur ein Tick gefehlt"

Christian Henn

Foto: Team Gerolsteiner

22.05.2008  |  (rsn) - Daniele Bennati (Liquigas) hat nach seinem dritten Etappensieg beim diesjährigen Giro das Trikot des Punktbesten fest im Visier. Mark Cavendish (High Road) war etwas zu spät der Schnellste, Giovanni Visconti (Quick Step) beißt weiterhin die Zähne zusammen, und Robert Förster (Gerolsteiner) wurde ausgebremst. Stimmen zur 13. Etappe:

Daniele Bennati (Liquigas, Etappensieger): “Cavendish ist einen großartigen Sprint gefahren. Er ist jung und hat gezeigt, dass er auf den letzten 50 bis 100 Metern der stärkste Sprinter der Welt ist. Morgen wird es sehr schwer werden, den heutigen Erfolg zu wiederholen. Aber ich will auch in Mailand das Rote Trikot tragen.“

Mark Cavendish (High Road, Etappenzweiter): “Das Team hat sehr gut gearbeitet, aber Bennati hatte nach der letzten Kurve zehn Meter Vorsprung auf mich. Ein paar Meter hinter der Linie später hätte ich Bennati gehabt, aber es ist nutzlos, darüber zu spekulieren.“

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Giovanni Visconti (Quick Step, Rosa Trikot): “Wir sind an der Spitze gefahren, um Gefahren aus dem Weg zu gehen. Die Schmerzen waren am Ende des Rennens geringer als gestern. Ich weiß nicht, wie es morgen sein wird, aber ich werde auf jeden Fall starten.“

Christian Henn (Sportlicher Leiter Gerolsteiner): “Die Jungs sind prima gefahren und lagen gut in Position. In der letzten Kurve ist dann aber ein Tempomacher einer anderen Mannschaft ausgeschert und hat uns ausgebremst. Dadurch hat Robert das Hinterrad seines Vordermanns verloren. Schade. Wer weiß, was ohne diese Aktion sonst raus gekommen wäre. Aber wir waren auf jeden Fall wieder vorne dabei. Es hat nur ein Tick gefehlt."

Kim Andersen (Sportlicher Leiter CSC): ”Das Rennen drei Kilometer vor dem Ziel zu neutralisieren war definitiv die richtige Entscheidung, denn es gab viele Kurven und es hätte böse enden können. Heute galt für uns, so einfach wie möglich durchzukommen. Dasselbe gilt auch für morgen, denn das Wochenende in den Bergen wird brutal werden." Später mehr

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