--> -->
17.05.2008 | (rsn) - Um 12 Uhr machten sich die noch 183 im Rennen verbliebenen Fahrer auf die achte Etappe des Giro d`Italia über 208 Kilometer von Rivisondoli nach Tivoli. Nach wenigen Kilometern setzte sich eine vier Fahrer starke Gruppe, darunter auch der Gerolsteiner Sven Krauss, vom Feld ab. Mehr als 20 Sekunden konnte das Quartett allerdings nicht an Vorsprung herausfahren. Nach 20 Kilometern wurden die Ausreißer wieder gestellt.
Bis zum Rennkilometer 40 hatte sich das Rennen wieder beruhigt, ehe es zu neuen Attacken kam. Mit dem Australier Adam Hansen (High Road), den Italienern Alessandro Spezialetti (LPR) und Fortunato Baliani (CSF Group) sowie dem Franzosen Mathieu Perget (Caisse d`Epargne)) konnten sich vier Fahrer schließlich vom Feld absetzen. Kurze Zeit später schloss mit Daniele Nardello (Serramenti) ein weiterer Italiener zu Spitze auf. Gemeinsam konnte die Fünf ihren Vorsprung auf das Hauptfeld nach 120 Kilometern auf über sechs Minuten ausbauen.
Das Peloton ließ es zunächst ruhig angehen. Nur ein Sturz, in den das Astana-Duo Alberto Contador und Steve Morabito verwickelt war, sorgte kurzfristig für Aufregung. Während Contador das Rennen fortsetzen konnte, musste Morabito, der als nachrücker kurz vor dem Giro-Start zum Team gestoßen war, aufgeben.
Den Abstand zur Spitze reduzierte das Hauptfeld nur langsam. 60 Kilometer vor dem Ziel betrug der Rückstand noch immer fünf Minuten. 45 Kilometer vor dem Ziel waren es noch 3:50 Minuten, und 15 Kilometer später noch genau zwei Minuten. 15 Kilometer vor dem Ziel waren die Ausreißer bei nicht einmal mehr einer Minute Vorsprung schon fast in Sichtweite des Feldes, in dem vor allem Quick Step das Tempo machte.
Vor allem Hansen aber hatte sich noch nicht aufgegeben. Der 27-jährige Australier attackierte gut zehn Kilometer vor dem Ziel noch einmal aus der Spitzengruppe heraus und konnte sich tatsächlich von seinen ehemaligen Begleitern absetzen. Während die restlichen vier Ausreißer vom Feld gestellt wurden, hatte Hansen fünf Kilometer vor dem Ziel noch immer 30 Sekunden an Vorsprung. Auf den ersten Metern der drei Kilometer langen Schlusssteigung war jedoch auch der entkräftete Hansen gestellt.
Im Finale folgte nun Attacke auf Attacke. Zunächst probierte es der Italiener Tiziano dall`Antonia (CSF Group), dann folgte der Tscheche Frantisek Rabon (High Road) – jedoch ohne Erfolg. Schließlich übernahm der Italiener Leonardo Piepoli (Saunier Duval) auf den letzten 1.500 Metern die Tempoarbeit für seinen Kapitän Riccardo Ricco und verkleinerte das Feld immer weiter, so dass am Ende nur eine relativ kleine Gruppe um den Sieg sprinten konnte. Auf den letzten Metern hatte Piepolis Teamkollege Riccardo Ricco (Saunier Duval) die schnellsten Beine, zog an seinen Rivalen vorbei und sicherte sich seinen zweiten Giro-Etappensieg in diesem Jahr.
Padua (dpa/rsn) - Dem Giro d´Italia 2008 droht ein Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft in Padua hat bei sechs bis sieben Teilnehmern des vergangenen Jahres Hinweise auf Blutdoping mit CERA gefunden.Die
Rom (dpa) - Der Internationale Radsportverband UCI will alle Dopingproben des Giro d`Italia 2008 nachträglich auf das Blutdopingmittel CERA untersuchen lassen. "CERA wurde erstmals bei der Tour im ve
(rsn) – Meinungsumschwung bei der UCI: Der Radsport-Weltverband will die Dopingkontrollen vom Giro d’Italia 2008 nun doch auf das Blutdopingmittel CERA nachuntersuchen lassen. Die italienische Pol
(rsn) – Im Gegensatz zur Tour de France wird zum Giro d’Italia keine Nachuntersuchungen auf das EPO-Präparat CERA geben. „Der Giro hat die nötigen Kontrollen bereits vorgenommen“, sagte Giro
(rsn) - Manchmal kommt es anders als man denkt! „Ich muss gestehen, dass wir mit Contador die Dauphiné Libéré gewinnen wollten“, verrät Astana-Chef Johan Bruyneel der belgischen Tagesszeitung
(rsn) - Mit dem erhofften Top-Fünf-Ergebnis von Denis Mentschow, aber ohne Podiumsplatzierung trat das Rabobank-Team die Heimreise vom Giro d`Italia an. Vor allem Graeme Brown, auf der Papierform ei
(rsn) – Das hat es bisher noch nicht gegeben. Ein Zweitdivisionär lässt beim zweitwichtigsten Radrennen der Welt die Eliteteams in den Bergen im wahrsten Sinn des Wortes stehen und gewinnt die Ges
(rsn) - Am Ende noch mal richtig einen rausgehauen: So dürfte die Giro-Bilanz von Tony Martin lauten. Der High Road-Neuzugang hielt beim Giro d`Italia, seiner ersten großen Landesrundfahrt, bis zum
(rsn) - Wie erwartet dominierten die italienischen Teams und Fahrer den 91. Giro d´Italia. Den Gesamtsieg aber holte sich ein Spanier aus einem kasachischen Team mit Luxemburger Lizenz. Damit trug in
Mailand (dpa/rsn) - Alberto Contador hat 15 Jahre nach Miguel Indurain als zweiter Spanier den seit 1909 gefahrenen Giro d`Italia gewonnen. Im Finale setzte er sich bei seiner Giro-Premiere an der Spi
(rsn) - Gerade einmal vier Sekunden trennen den Gesamtführenden Alberto Contador (Astana) von seinem schärfsten Rivalen Riccardo Ricco (Saunier Duval) vor dem abschließenden Einzelzeitfahren des G
(rsn) - Giro-Sieger Alberto Contador (Astana) hat in Andreas Klöden einen neuen Freund gefunden, Astana-Teamchef Johan Bruyneel zieht den Hut vor Contador und dem ganzen Team und Riccardo Ricco (Saz
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu