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17.05.2008 | (rsn) – Bei seiner ersten Giro-Teilnahme machte Markus Eichler (Milram) am Freitag auf der 7. Etappe erstmals Bekannschaft mit den italienischen Bergen. “Irgendeine Gruppe werde ich schon finden, mit der ich über die Berge komme“, hatte der 26-jährige Mönchengladbacher vor dem Giro-Start im Interview mit Radsport News gesagt. So kam es zwar auch am Freitag, aber dem Milram-Neuzugang wurden schnell die Grenzen gezeigt.
„Der Start, die erste Attacke und ab dann hieß es für mich nur noch kämpfen, kämpfen, kämpfen“, schreibt Eichler in seinem Giro-Tagebuch auf der Website seines Teams. “Das Feld ist ein für mich total ekeliges Tempo gefahren, zu schnell um vernünftig mitzufahren und zu langsam, um den Anschluss zu verlieren. Und dann kamen die Berge. Ich muss sagen, dass ich einmal mehr feststellen durfte, dass die Berge nicht mein Spezialgebiet sind.“
Regelrecht quälen musste sich der Klassikerspezialist auf den letzten gut 20 Kilometern, von denen es mehr als die Hälfte bergauf ging. Eichler: „Ich war mit Matej Jurco und ca. 30 Fahrern hinten im Gruppetto und der Anstieg nahm einfach kein Ende. Eigentlich ist es ja schon lustig wenn man bedenkt, dass die Fahrer vorne in der Spitzengruppe versuchen sich gegenseitig abzuhängen und hinten im Gruppetto hilft man sich über den Berg und guckt, dass alle mitkommen.“
Die Gruppe kam auf die Minute genau ins Ziel und blieb damit gerade so noch im Zeitlimit. Am Samstag wird der neben Erik Zabel noch einzige Deutsche in seinem Team etwas durchatmen können, bevor er am Sonntag auf der Flachetappe für seinen Kapitän Schwerstarbeit wird verrichten müssen. Eichler ist aber guter Dinge: „Am Sonntag […] ist noch mal was für uns drin. Und wenn ich sehe, wie routiniert Erik und Marco die bisherigen Strapazen wegstecken, bin ich guter Dinge.“
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