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06.05.2008 | (rsn) - Johannes Fröhlinger (Gerolsteiner) steht vor seiner ersten Giro-Teilnahme. Der 22-jährige Kletterspezialist, im letzten Jahr bei der Vuelta im Gesamtklassement bester deutscher Fahrer, ist mit seiner Vorbereitung auf die erste dreiwöchige Rundfahrt des Jahres recht zufrieden. „Mitte April bin ich krankheitsbedingt etwas ausgebremst worden,“ so der gebürtiger Gerolsteiner. „Bei den Ardennenklassikern lief es dann nicht ganz so, wie ich es mir gewünscht hätte. Seitdem ist die Form aber wieder stetig angestiegen, was mich zuversichtlich auf den Giro d’Italia stimmt.“
In den drei Italien-Wochen wird sich Fröhlinger vor allem in den Dienst der Mannschaft stellen und seinen Kapitänen Robert Förster und Davide Rebellin im Kampf um Etappensiege zur Seite stehen. „Darüber hinaus werde ich aber auch versuchen, selbst Akzente zu setzen, um vielleicht auf einer Etappe mal ganz vorne dabei zu sein“, hofft Fröhlinger auch selbst Akzente setzen zu können. Dabei wird dem nun in Freiburg beheimateten Talent auch die Aufstellung seiner Gerolsteiner-Mannschaft entgegenkommen, in der man keinen ausgemachten Klassementfahrer findet. Fröhlinger: „Wahrscheinlich kann keiner von uns richtig weit vorne in der Gesamtwertung mitfahren. Dadurch entstehen aber auch viele Freiheiten für alle Fahrer des Teams.“
Erneut bester Deutsche zu werden, wie bei der Spanien-Rundfahrt, die er auf Platz 45 beendete, ist nach der aktuellen Entwicklung aber kein primäres Ziel mehr. „Besonders der Start von Andreas Klöden macht die Sache auch unrealistisch“, so Fröhlinger, den die kurzfristige Einladung von Astana sehr überrascht hat. „Ich denke, es gibt einige Argumente, die sowohl für einen Start als auch dagegen sprechen", gibt sich Fröhlinger diplomatisch zurückhaltend.
Was in den nächsten Wochen genau auf ihn zukommen wird, weiß der Gerolsteiner-Profi noch nicht genau, auf eine Streckenbesichtigung im Vorfeld hat er verzichtet. Fröhlinger: „Bisher habe ich mir nur einen groben Überblick verschafft. Die einzelnen Etappen werde ich mir erst in zwei Tagen genauer anschauen, wenn wir das Rennbuch erhalten. Mir ist jedoch schon aufgefallen, dass es vom Profil her kaum einfache Etappen gibt. Die Sprinter bekommen nur wenige Chancen“, so Fröhlinger, der vor allem die letzte Woche als sehr schwer einschätzt. „Dort darf man, auch kurz vor Mailand, keinen schwarzen Tag mehr erwischen.“
Fröhlinger freut sich vor allem auf die zu erwartenden Zuschauermassen entlang der Strecke. „Definitiv werden insgesamt viel mehr Zuschauer an der Strecke sein, als in Spanien. Wenn wir aber Pech haben, könnte das Wetter beim Giro öfters schlechter sein als bei der Vuelta“, so das kletterstarke Leichtgewicht.
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