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05.02.2008 | (Ra) - Nach der Ausbootung seines Astana-Teams durch die Giro-Veranstalter ist der Österreicher René Haselbacher tief gefrustet und denkt daran, seine Karriere als Radprofi am Ende der Saison zu beenden. „Der Giro war mein großes Saisonziel“, sagte der 31-jährige Österreicher dem Internetportal laola1.at. „Das hat sich erledigt. Warum und wieso wir nicht starten dürfen, weiß ich nicht. Ehrlich gesagt: Mir ist langsam alles wurscht. Ich mache Trainingspause.“
Haselbacher kritisierte scharf das Vorgehen des Veranstalters RCS, der „x-beliebige Teams“ nach nicht transparenten Regularien einlade. „Angelo Zomegnan (Giro-Chef, Anm. d. Red.) soll mir doch persönlich erklären, warum ich nicht teilnehmen darf“, so der ehemalige Gerolsteiner-Profi. Eine seriöse Rennplanung sei nicht mehr möglich, wenn die Veranstalter nach eigenen Gutdünken Teams ein- und ausladen würden. Haselbacher: „Ich will erst gar nicht wissen was passiert, wenn alle Organisatoren, auch die kleinen, deppert werden. Was soll ich dann machen? Dann kann ich bei meiner Freundin in Südafrika bleiben und der Gaudi halber trainieren. Rennplanung ist bis auf Pimperlrennen wie Mallorca- oder Portugal-Rundfahrt nicht möglich.“ Haselbacher erwartet, dass sich die Teams zukünftig gegenseitig anschwärzen, um an die begehrten Startplätze zu kommen: „Sie werden sich in die Pfanne hauen. Das wird zum Zickenkrieg. Der Anfang vom Ende.“
Haselbacher, dessen Vertrag zum Ende der Saison bei Astana ausläuft, weiß noch nicht, wie es für ihn in Anbetracht der jetzigen Situation weitergeht. „Ich überlege gerade ernsthaft, ob es nicht besser wäre, nach Saisonende den Beruf zu wechseln“, lautet das Fazit des Burgenländers.
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