--> -->
26.10.2007 | (Ra) – Der des Dopings überführte Andrey Kashechkin sieht in Dopingtests eine Verletzung seiner Menschenrechte und ist nicht bereit, die ihm drohende zweijährige Sperre hinzunehmen. Der von seinem Astana-Team entlassene Kasache wird deshalb gegen die prinzipielle Zulässigkeit von Dopingtests klagen. Kashechkin, der bei einer Trainingskontrolle im August des Blutdopings überführt worden war, hat am 6. November eine Anhörung vor einem belgischen Gericht, in der es um die Frage geht, ob Sportbehörden überhaupt das Recht besitzen, Dopingkontrollen durchzuführen.
Laut der französischen Nachrichtenagentur AFP beruft sich Kashechkins Anwalt Luc Misson in seiner Klage auf den Artikel 8 der Erklärung der Menschenrechte. Der besagt, dass nur unter bestimmten Umständen staatliche Autoritäten in die Privatsphäre eines Menschen eingreifen dürfen. „Sportliche Autoritäten sind aber keine staatlichen Autoritäten“, so Misson. Das Sammeln von Blutproben sei bereits eine Verletzung der Menschenrechte, so der Anwalt, der bereits den Fußballer Jean-Marc Bosman im Rechtsstreit um Ablösesummen erfolgreich vertreten hatte, weiter. Das Bosman-Urteil aus dem Jahr 1995 sicherte den Profifußballern das Recht zu, nach Ablauf ihres Vertrages ablösefrei den Verein wechseln zu dürfen.
Misson kündigte bereits an, notfalls durch alle Instanzen bis vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ziehen zu wollen. „Wir werden in einer sehr guten Position sein“, sagte Misson, der sich zuversichtlich zeigte, eine für Kaschechkin günstige Grundsatzentscheidung vor dem Europäischen Gerichtshof erzwingen zu können. Misson: „Der Kashechkin-Fall könnte ähnliche Folgen haben wie einst das Bosman-Urteil.“
Berlin (dpa/sid) - Der kasachische Radsport-Verband hat Andrej Kashechkin vom Doping-Verdacht freigesprochen. Das berichtete die Online-Ausgabe der französischen Sportzeitung «L`Equipe».Der ehemali
(Ra/dpa) – Der des Blutdopings überführte Kasache Andrej Kashechkin hat nach einer Meldung des Internetportals sporza.be seinem Anwalt Luc Misson das Mandat entzogen. Einen Grund dafür nannte der
(Ra) – Andrej Kashchkin wehrt sich weiter gegen eine drohende Dopingstrafe und will sogar in das Renngeschehen zurückkehren. Das kündigte sein belgischer Anwalt Luc Misson lau einer Meldung der fr
Hamburg (dpa) - Der Präsident des Radsport-Weltverbandes (UCI), Patrick McQuaid, hat die abgewiesene Klage von Dopingsünder Andrej Kasheschkin begrüßt.Sein Verband, so McQuaid, sei sehr zufrieden
(sid/dpa/Ra) - Der des Dopings überführte Andrej Kasheschkin muss bei seinem Kampf gegen die UCI eine Umleitung nehmen: Der Kasache soll seine Klage gegen den Weltverband an einem Gericht in der Sc
Brüssel (dpa/Ra) – Am ersten Tag des Prozesses zwischen dem Kasachen Andrej Kasheschkin und dem Weltradsport-Verband UCI hat am Dienstag Kashechkins Anwalt Luc Misson Misson den Ärzten, die die Do
(Ra) - Der internationale Verband der Profiteams AIGCP und der ProTour-Teamverband IPCT haben im Doping-Fall Andrej Kasheshkin klar Position bezogen und den Forderungen von Kasheshkins Anwalt Luc Mis
(sid) - Andrej Kaschechkin geht in die Offensive. Der positiv auf Fremdblutdoping getestete Kasache will gegen den Radsport-Weltverband UCI vor Gericht ziehen. Das sagte der Anwalt des suspendierten A
(Ra) - Astana-Chef Marc Biver wird sich am 23. August vor dem Weltradsportverband UCI zu den jüngsten Dopingskandale in seinem Team erklären müssen. Der Team-Manager soll dem Vorsitzenden des Pro
(Ra) – Andreas Klöden wird nicht wie geplant am Trainingslager seines Astana-Teams teilnehmen. Stattdessen werde er sich seinem Trainer Thomas Schediwie auf die Weltmeisterschaft in Stuttgart vorbe
(sid/Ra) - Nach der Serie von Dopingfällen im Team Astana bittet der Radsport-Weltverband UCI um eine Stellungnahme von Marc Biver. Der Team-Manager soll Vittorio Adorni, Vorsitzender des ProTour-Ra
(sid/dpa/Ra) - Neuer schwerer Schlag für den Profiradsport: Nach Alexander Winokurow und Matthias Kessler ist mit Andrej Kasheschkin der nächste Spitzenfahrer aus dem Astana-Team positiv getestet wo
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al