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24.02.2007 | Zeitfahren in "Klein-Dänemark". Überall in Solvang, wo das heutige Zeitfahren der Tour of California stattfand, hängen dänische Flaggen und eine dänische Bäckerei folgt auf die nächste. Mein Teamkollege Michael „ the chicken man“ Rasmussen muss sich heute wirklich zu Hause gefühlt haben. Gewonnen hat er deshalb natürlich nicht. Abgesehen davon, dass er noch weit von seiner Topform entfernt ist, kann man ihn ja auch nicht gerade als Zeitfahrspezialisten bezeichnen. Und die waren heute auf dem welligen 24 km langen Parcours wirklich gefragt.
Die ersten 12 Kilometer blies der Wind so stark von vorne, das ich manchmal das Gefühl hatte stillzustehen. Meine Beine waren leider auch ein bisschen müde von den vergangenen zwei Tagen, so dass ich über einen 43.Platz nicht hinauskam.
Levi Leipheimer scheint wirklich schon in Bestform zu sein, denn dieses Zeitfahren war doch viel eher etwas für einen schwereren Fahrer wie Jens Voigt. Die Beiden waren dann auch die einzigen, die unter der 30 Minuten-Grenze blieben, wobei Levi noch einmal fast 20 Sekunden schneller als „Voigte war“. Die Rundfahrt ist damit wohl entschieden und die letzten beiden Etappen werden höchstwahrscheinlich wieder im Massensprint enden.
Ciao
Euer Grischa
Grischa Niermann steigt bei der Kalifornien-Rundfahrt (18.-25. Februar) in die Saison ein. Der 31-jährige Hannoveraner wird mit seinem niederländischen Rabobank-Team an der amerikanischen Westküste auf starke Konkurrenz treffen. Für Radsport aktiv berichtet Niermann in einem Tagebuch von seinen Erlebnissen bei der Rundfahrt durch den „Sonnenstaat“.
213 Km auf dem Highway Nr.1 entlang der Pazifikküste gen Süden - landschaftlich besonders reizvoll, aber nebenbei mussten wir ja auch noch Rennen fahren. Das Wetter hatte glücklicherweise Erbarmen
Heute stand die schwerste Etappe der Tour of California auf dem Programm. Jetzt steht zumindest schon einmal fest, wer diese Rundfahrt nicht gewinnt. Einer von denen bin ich! Nicht, dass meine Beine
Wieder Massensprint, diesmal sprang leider nur Rang sechs für unseren schnellsten Mann Graeme Brown heraus - aber man kann ja nicht immer gewinnen. Nach einem Sieg hier und zwei aufeinander folgende
Meine Aufgabe auf der heutigen ersten Etappe war, unseren Sprinter Graeme Brown über die Berge zu pilotieren. Das hat perfekt geklappt, wie man am Ergebnis sehen kann. Es waren zwar am Ende nur vier
Der heutige, drei Kilometer kurze Prolog in Downtown San Francisco hatte es wirklich in sich. Die Straßen gehen hier wirklich so fürchterlich steil und schnurgerade bergauf, wie man es aus den Filme
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