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10.10.2006 | Gibt es zur neuen Saison viel Geld und einen neuen Star für das Discovery Channel Cycling Team ? Wie das US-Internetportal MediaPost berichtet, will der Fernsehsender Discovery Channel den gleichnamigen Rennstall zukünftig jährlich mit bis zu 15 Millionen Euro sponsern. Zugleich meldet die spanische Sportzeitung AS, Discovery habe Jan Ullrich ein Angebot unterbreitet. Manager Wolfgang Strohband dementierte.
Nach einer Meldung des US-Internetportals MediaPost will das amerikanische TV-Unternehmen Discovery Channel sein Sponsoring beim gleichnamigen Rennstall ausweiten. „Die Zusammenarbeit mit dem Team hat für uns einen enormen Nutzen“, sagte ein Firmensprecher. „Wir haben eine unglaublich gute Geschäftsbeziehung mit CSE (Capital Sports & Entertainment ist Miteigentümer des Rennstalls) und befinden uns gegenwärtig in Verhandlungen.“
Offenbar plant der TV-Gigant seinen Vertrag, der noch bis Ende 2007 läuft, vorzeitig zu verlängern und mehr Geld als bisher in den Rennstall zu investieren. Angeblich will sich Discovery Channel sein Sponsoring zukünftig zwischen 10 und 15 Millionen US-Dollar pro Jahr kosten lassen.
Genug Geld, um einen absoluten Topfahrer zu verpflichten, der dem Team nach dem Rücktritt von Lance Armstrong in diesem Jahr bitter gefehlt hat. Als Nachfolger des siebenfachen Toursiegers kommen nur wenige Fahrer in Betracht – in erster Linie Jan Ullrich und Ivan Basso. Deshalb kommt eine Meldung der spanischen Zeitung AS kaum überraschend, wonach Discovery dem ehemaligen T-Mobile-Kapitän bereits ein Angebot unterbreitet habe.
Ullrich-Manager Wolfgang Strohband dementierte allerdings auf Nachfrage von Radsport aktiv: "Es liegt uns kein Angebot von Discovery vor!" Tatsächlich wäre eine Verpflichtung des unter Dopingverdachts stehenden Toursiegers von 1997 derzeit gar nicht möglich, weil der von allen ProTour-Rennställen unterzeichnete Ethik-Code vorsieht, dass kein Fahrer, gegen den ein Dopingverfahren läuft, von einem Team angeheuert werden darf.
Sollte gegen den 32-jährigen Ullrich aber kein Verfahren eröffnet werden oder in einem Verfahren ein Freispruch erfolgen, wäre er quasi der natürliche Kandidat für die Armstrong-Nachfolge bei Discovery. Dem Team fehlt nach den zahlreichen prominenten Abgängen (darunter Kalibern wie Savoldelli, Azevedo, Beltran, Ekimov oder Hoste) eine Leitfigur und ein Siegkandidat für die großen Rundfahrten, besonders natürlich für die Tour de France.
Zudem steht nach Aussage von Bjarne Riis für Ivan Basso bei CSC die Tür nach wie vor offen, sollte dessen Verfahren vom italienischen Verband aus Mangel an Beweisen eingestellt werden – worauf vieles hindeutet. Einen vorzeitigen Vertragsausstieg würde Riis seinem besten Fahrer kaum erlauben.
Bliebe also Ullrich. Derzeit mag es ein Wechsel zum Armstrong-Rennstall keine realistische Perspektive sein. Aber wer weiß, was in einigen Monaten sein wird?
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