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04.08.2006 | Team Gerolsteiner hat auf der 2. Etappe gestürmt und am Ende knapp verloren. Davide Rebellin hatte im Finale Pech, als er zu schnell aus der letzten Kurve heraus wieder beschleunigte, dabei mit dem Pedal aufsetzte und wegrutschte. Auf den letzten 100 Metern konnte er dann den Rückstand gegen Jens Voigt nicht mehr wettmachen. Einerseits ist das ärgerlich, weil Davide in einem Sprint gegen Voigt gute Chancen gehabt hätte; andererseits bin ich froh, dass er auf dem Rad geblieben ist.
Zeitweise im Abseits befand sich Ronnie Scholz. Bei seiner Attacke folgte ihm niemand aus dem Feld und plötzlich war Ronnie allein auf weiter Flur. Das war so sicher nicht beabsichtigt. Aber was tun, wenn hinten im Feld das Tempo nicht gerade hoch ist? Eine kurze Pause einlegen, bis das Feld wieder heran ist, geht ja schlecht. Also ist Ronnie weitergefahren, ohne sich allerdings voll zu verausgaben.
Das hätte sich auch nur gelohnt, wenn er mit fünf oder sechs Minuten Vorsprung in den ersten Berg gefahren wäre. Dann hätte er sicher mehr investiert und richtig durchgezogen.
Auch wenn es mit dem Sieg nicht geklappt hat, gibt es an der Leistung des Teams nichts zu mäkeln. Und gegen einen Jens Voigt zu verlieren, ist ja auch keine Schande.
Hans-Michael Holczer hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem der bekanntesten Teammanager der Radsportszene entwickelt. Der 52-jährige Gerolsteiner-Chef scheut selten ein klares Wort, was er auch in den Diskussionen um die jüngsten Dopingskandale bewies. Aber nicht nur deshalb zählt der wortgewandte Schwabe zu den profiliertesten und glaubwürdigsten Vertretern seiner Zunft. Für Radsport aktiv analysiert Holczer in einer täglichen Kolumne den Verlauf der Deutschland-Tour.
Der nervenaufreibende Krimi vom Arlberg hat mir wieder einmal gezeigt, dass der Radsport kein Metier ist, in dem man als Sportlicher Leiter alt werden kann. Das flachere letzte Stücke des Anstieg
Das Rennen heute nahm einen kuriosen Anfang. Im Startbereich entschlossen sich die Fahrer zum Boykott. Offensichtlich hatte sich bei ihnen einiges an Unmut angestaut, weil trotz miserabler Witterungsb
Es gibt Radrennen, bei denen man fast einschläft. Die 3. Etappe von Witzenhausen nach Schweinfurt gehörte in diese Kategorie: ein Rennen, das unspektakulär und ohne Überraschungen ablief. Das Feld
Das war heute eine Standardsituation, um in der Fußballersprache zu bleiben. Das bedeutet: Die Platzhirsche – in dem Fall T-Mobile und Gerolsteiner – wurden von den anderen Teams nicht weggelasse
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