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20.07.2006 | Andreas Klöden attackiert jeden Tag. Mithilfe seines bärenstarken T-Mobile Teams fuhr er in den Alpen alle Konkurrenten aus den Socken. Bis auf einen, der gar nicht so weit vorne sein dürfte, wenn die Tour nach dem Verlust der Topstars Ullrich, Basso und Mancebo nicht so verrückt verlaufen würde: Oscar Pereiro.
Auf dem „Pla de Beret“ verlor der Spanier über 26 Minuten. „Da hatte ich einen schlechten Tag. Als ich in den Bus kam, nahm ich mir vor, wenigstens einen Etappensieg zu holen.“ Der gelang ihm auf der längsten Tour-Etappe von Beziers nach Montelimar zwar nicht, aber als Zweiter hinter Tagessieger Jens Voigt fuhr er fast eine halbe Stunde Vorsprung auf das Feld mit allen Favoriten heraus (siehe unsere Video-Zusammenfassungen der Live-Bilder des Fernsehens).
Ein grandioses Comeback. Aus den Nichts, von Platz 46, sprang Pereiro ins Gelbe Trikot, weil der damalige Spitzenreiter Floyd Landis mit seinem Team keine Nachführarbeit leistete und auch kein anderer sich zuständig fühlte. Pereiro nimmt seinen Freund Landis und das Team in Schutz, für das er bis letztes Jahr noch gefahren war. „Ich gaube gar nicht, dass Phonak einen Fehler gemacht hat. Floyd wollte das Team schonen und hoffte, dass ein anderes Team einsteigt, um das Rennen zu kontrollieren. Die anderen haben sich verkalkuliert, als sie mich soweit fahren ließen.“
„Man hätte es sich leichter machen können mit Pereiro, indem man ihm am vergangenen Samstag nicht 30 sondern nur 20 Minuten zugestanden hätte“, gibt Andreas Klöden indirekt für alle anderen einen Fehler zu. Denn ein unbeschriebenes Blatt ist der Sieger des Alpenklassikers 2004 nicht. Die beiden letzten Jahre belegte er Platz 10 in der Gesamtwertung der Tour.
Viel mehr hatte sich der Profi vom Team Caisse d’Epargne auch diesmal nicht vorgenommen. „Ich kam als Helfer für Kapitän Valverde zur Tour. Ich fühlte mich gut. Innerlich habe ich immer gehofft, das zu wiederholen, was ich in den letzten beiden Jahren geschafft habe. Ich hoffte vielleicht auf die Top 5“, erzählte Pereiro glücklich in La Toussuire.
Jetzt glaubt er an den den großen Coup! Pereiro: „Das war ein großer Schritt heute, wenn nicht Richtung Sieg, dann aber in Richtung Podium. Daher muss man von Tag zu Tag schauen. Wenn die Dinge morgen gut laufen, werde ich weitersehen.“
„Wir werden trotzdem versuchen, nochmals Zeit herauszufahren“, kündigt Andraes Klöden in seinem Tagebuch auch heute wieder Attacken an. Am superschweren Col de Joux-Plane kurz vor dem Ziel in Morzine werden er und sein T-Mobile Team versuchen, den Spanier abzuhängen. Es wird wieder spannend!
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