--> -->
29.06.2006 | Christian Knees ist im Team Milram der Aufsteiger des Jahres. Der 25 Jahre alte Profi aus Bornheim bei Bonn etablierte sich im neuen ProTour-Team schnell als unentbehrlicher Helfer von Alessandro Petacchi und konnte im Frühjahr bei „Rund um Köln“ seinen ersten Profisieg feiern. Danach gab Knees sein erfolgreiches Debüt beim Giro d’Italia. Jetzt tritt „der Mann mit dem starken Motor“, wie ihn sein Teamchef Gianluigi Stanga nennt, auch bei der Tour de France erstmals an. Im Tagebuch für Radsport aktiv berichtet Christian Knees ab Freitag täglich über seine Erlebnisse beim größten Radrennen der Welt.
Samstag Abend haben wir in Couche übernachtet. Dort gab es ein großes Dorffest mit Kirmesbuden und einem Rockkonzert – das volle Programm in voller Lautstärke. Wir hatten die Wahl zwischen Pest
Vor dem letzten Zeitfahren war ich 103., Grabschi (Ralf Grabsch) 102. Also stand ein zimmerinternes Duell an, das jeder von uns beiden gewinnen wollte. So viel Ehrgeiz muss auch nach drei Wochen Tour
Den Sturz von gestern habe ich zum Glück gut weggesteckt. Mit den Schürfwunden am Hintern war sitzen und liegen zunächst zwar nicht so angenehm, aber auf dem Rad heute war’s okay. Heute war k
Heute wartete die letzte Berg-Etappe der Tour auf uns. Jan Schaffrath, unser sportlicher Leiter, riet uns verbleibenden fünf Fahrern, einen ruhigen Tag zu machen und mit dem Gruppetto ins Ziel zu fah
Heute war eine verdammt schwere Etappe. Gleich nach wenigen Kilometern stand die Kletterpartie auf das Dach der Tour an, den Col du Galibier. Da hieß es für mich nur: festbeißen und mitfahren, so l
Alpe d’Huez, dieser Mythos der Tour, hat auch auf mich seine faszinierende Wirkung ausgeübt. Ich war so motiviert, dass ich vom Start weg die Attacken mitgegangen bin. Ich hatte mir vorgenommen, mi
Nach der gestrigen anstrengenden Etappe habe ich mich auf den Ruhetag gefreut. Einfach noch mal ein bisschen ausschlafen und locker den Tag beginnen. Aber irgendwas hatte wohl Ralf (Grabsch) „gesto
Noch immer leicht gehandicapt ging ich heute ins Rennen. Einen Sturz steckt man nämlich nicht so locker weg. Aber die Hand tat schon wesentlich weniger weh als gestern. Ich konnte wieder besser zupac
Zum Glück konnte ich zur 13. Etappe wieder an den Start gehen. Morgens schmerzte meine Hand zwar noch, aber so schnell wollte ich ja nicht aufgeben. Beim Radfahren tat sie vor allem dann weh, wenn ic
Mann, war das heut ein be.....scheidener Tag. Die ersten zehn Kilometer ging es ein wenig bergab. Wir fuhren trotz Gegenwind schon richtig schnell. Gleich von Beginn an liefen die Attacken. 13 Mann k
Gestern hatten wir ein richtig cooles Hotel. Schick ausgestattet mit allerlei Designer-Möbel. Besonders faszinierend fand ich einen Kunststoff-Stuhl aus einem Guss - der sah richtig gut aus. An e
Heute ging´s also erstmals mit einer roten Startnummer zum Start. Das war eine schöne Sache, auch wenn die ersten 20 Kilometer dann schon noch ein wenig weh taten – die Anstrengungen von gestern s
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic