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22.06.2006 | Für Gerald Ciolek vom Team Wiesenhof-Akud werden es wahrscheinlich die letzten Tage im schwarz-rot-goldenen Meistertrikot sein. Am Sonntag muss er es wohl abgeben, denn auf dem sehr hügeligen Profil der diesjährigen Strecke um Klingenthal ist eine Titelverteidigung für den Überraschungssieger von Mannheim so gut wie ausgeschlossen.
Die Sprinter werden am Sonntag auf dem 29,5 Kilometer langen Rundkurs, der insgesamt sieben Mal zu bewältigen ist, nicht auf ihre Kosten kommen. Vor allem der sieben Kilometer lange und bis zu neun Prozent steile Anstieg direkt nach Start und Ziel hinauf nach Mühlleithen dürfte für eine große Selektion im Fahrerfeld führen. Auf der 206,5 Kilometer langen Strecke müssen insgesamt über 3.000 Höhenmeter überwunden werden.
Die anspruchsvolle Streckenführung wird vor allem den Kletterspezialisten entgegenkommen. Nachdem T-Mobile im letzten Jahr das Meistertrikot vom damals 18-jährigen Ciolek „entführt“ wurde, möchte die Magentatruppe in diesem Jahr das Trikot wieder in die eigenen Reihen holen. Patrik Sinkewitz und Linus Gerdemann werden die Speerspitzen des Bonner Rennstalls sein.
Bei der nationalen Konkurrenz Gerolsteiner setzt man in Klingenthal auf die Tour de France-Starter Fabian Wegmann und Markus Fothen, die unbedingt mit einem Erfolgserlebnis nach Frankreich reisen wollen. Und mit Stefan Schumacher hat das Team aus der Eifel noch ein drittes As im Ärmel.
Ebenfalls auf der Rechnung haben muss man den Einzelkämpfer Jens Voigt vom CSC Team. Der 34-jährige Mecklenburger würde den beiden deutschen Top-Teams nur zu gerne ein Schnippchen schlagen. Einen Überraschungssieger wird es am Sonntag wohl nicht geben.
In Klingenthal, das vor drei Jahren Etappenort bei der Friedensfahrt war und vor 37 Jahren die DDR-Bergmeisterschaften austrug ist die Vorfreude auf den Sonntag groß – auch wenn Jan Ullrich abgesagt hat. Insgesamt werden am Renntag trotz Fußball-WM über 80.000 Zuschauer erwartet.
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