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29.04.2006 | Jan Ullrich zieht die geballte Faust nach unten – das Zeichen des Siegers! Eine Zentnerlast fällt ihm nach dem Zieleinlauf der 4. Etappe vom Herzen. Er hat die Tour de Romandie geschafft. „Das abschließende Zeitfahren kriege ich auch noch hin“, freut er sich am Mannschafts-Bus wie über einen Etappenerfolg.
Mit 26 Minuten Rückstand erreicht der das Ziel in Sion. Ein hartes Stück Arbeit über drei Berge der 1. Kategorie liegt hinter ihm. Schon am ersten Anstieg war Ullrich abgehängt. Mit mörderischen Tempo war das Feld in den Anstieg nach Ovronaz (1165 m) gerast. Fast siebeneinhalb Minuten nach der Spitzengruppe erreichte er die erste Zieldurchfahrt in der letzten Gruppe. Mit ihm die vom Team abgeordneten Helfer Jörg Ludewig und Lorenzo Bernucci. Die beiden müssen die Hauptarbeit im nur 15 Köpfe zählenden Gruppetto leisteten. Kritisch wurde es, als Bernucci in Veysonnaz (1167 m) aufgeben musste. Das in Flandern bei einem Sturz verletzte Bein schmerzte zu sehr.
Team-Chef Rudy Pevenage schickte Eddy Mazzoleni aus dem Hauptfeld nach hinten vor den Besenwagen, um Ullrich zu unterstützen.
Zwölf Minuten betrug der Rückstand bei der zweiten Zieldurchfahrt in Sion. Doch Ullrich dachte nicht an Aufgabe. Vom Zeitlimit (über 40 Minuten) war er auch weit entfernt. Locker überquert er auch die Anstiege nach Crans Montana (1545 m).
„An Aufgabe habe ich unterwegs nie gedacht“, erklärt Ullrich. „Es klingt zwar komisch für einen Jan Ullrich, aber ich bin trotz des Rückstandes zufrieden mit mir. Ich konnte in den Bergen gut trainieren.“
Und dann fügt er noch die Kampfansage an Basso und alle anderen Tour-Konkurrenten hinzu. Ullrich: „Die Letzten werden bald die Ersten sein.“
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