Blockhaus macht den Anfang

Sieben Bergankünfte machen Giro d´Italia zum Kletterspektakel

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Die Strecke des Giro d´Italia 2026. | Foto: RCS

01.12.2025  |  (rsn) – Der Giro d`Italia 2026 setzt einmal mehr Maßstäbe. Auf der am 1. Dezember in Rom präsentierten Route finden sich sieben Bergankünfte. Insgesamt stehen den Profis auf den 3459 Kilometern mehr als 49.000 Höhenmeter im weg.

Die ersten davon werden bereits in Bulgarien absolviert. Eröffnet wird die Rundfahrt unmittelbar am Schwarzen Meer in Nessebar. Der zweite Tag wartet mit den ersten Hügeln der Rundfahrt auf. In der Hauptstadt Sofia verabschiedet sich der Corsa Rosa dann von seinem Bulgarien-Abenteuer. Nach einem ersten Ruhetag geht es dann ganz im Süden Italiens weiter. In Catanzaro erreicht der Giro italienisches Festland. Abgesehen von einem kleinen Abstecher in die Schweiz (Etappe 16) bleibt er dort auch für den Rest der Rundfahrt.

Systematisch geht es dann von Süden nach Norden. Am Blockhaus wartet auf der 7. Etappe dann die erste Bergankunft. Mit 246 Kilometern ist das gleichzeitig die längste Etappe. Bis zum ersten und einzigen Zeitfahren des Rennens an Tag 10 über 40,2 Kilometer wartet noch eine weitere Bergankunft, der Rest verlagert sich ins letzte Drittel. Die Etappen 13, 16, 17, 19 und 20 enden ebenfalls in der Höhe. Cima Coppi ist dabei der Passo Giau auf 2233 Metern auf der 19. Etappe. Die endet in Alleghe und hat Königsetappencharakter, den aber auch die 14. Etappe mit Ziel in Pila hat.

Enden wird die Rundfahrt zum achten Mal in Rom. Zum Kurs gehören auch die Dauerbrenner Neapel und Mailand - letzteres zum 90. Mal.

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