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01.09.2025 | (rsn) – Walter Godefroot, Manager des ehemaligen Telekom-Rennstalls, ist tot. Der Belgier war an Parkinson erkrankt und verstarb laut einer Meldung der belgischen Nachrichtenagentur Belga im Alter von 82 Jahren in seiner Heimat.
Godefroot war von Mitte der 1960er bis Ende der 1970er Jahre ein erfolgreicher Radprofi und gewann unter anderem zehn Etappen der Tour de France sowie 1970 das Grüne Trikot des punktbesten Fahrers. Darüber hinaus triumphierte er bei großen Klassikern wie der Flandern-Rundfahrt (1968 und 1978), Paris–Roubaix (1969), Gent–Wevelgem (1968) und Lüttich–Bastogne–Lüttich (1967). 1965 und 1972 schlug Godefroot bei den Belgischen Meisterschaften jeweils Eddy Merckx. 1964 holte er bei den Olympischen Spielen in Tokio die Bronzemedaille.
Nach seinem Rücktritt arbeitete er unter anderem als Sportlicher Leiter für das Lotto-Team, ehe er 1992 als verantwortlicher Manager zum Team Telekom wechselte und dort eine Ära einleitete, die von den Tour-de-France-Siegen durch Bjarne Riis 1996 und Ullrich 1997 gekrönt wurde.
Godefroot zog sich von seiner Funktion 2005 zurück, im Jahr darauf wurde Ullrich unmittelbar vor dem Tour-Start in Straßburg von seinem Team wegen Dopingverdachts suspendiert. Später wurde bekannt, dass im Team Telekom und dessen Nachfolger T-Mobile über Jahre hin systematisches Doping betrieben wurde. Nach eigener Aussage wollte Godefroot davon nichts mitbekommen haben.
In den vergangenen Jahren verschlechterte sich sein Gesundheitszustand immer mehr, nachdem bei ihm die Parkinson-Krankheit diagnostiziert worden war. Sein früherer Konkurrent Merckx reagierte gegenüber der französischen Nachrichtenagentur AFP "zutiefst berührt" auf die Nachricht von Godefroots Tod.
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