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07.08.2025 | Im norwegischen Dauerregen hat Corbin Strong (Israel – Premier Tech) die 1. Etappe des Artic Race (2.Pro) im Massensprint für sich entschieden. Auf der ansteigenden Zielgerade von Harstad war sein Teamkollege Riley Sheehan noch derjenige, der dem Neuseeländer auf seinem Weg zum dritten Saisonsieg am ehesten folgen konnte. Auf Rang drei sprintete Lokalmatador Rasmus Tiller (Uno-X Mobility).
Strong hatte erst in der Vorwoche eine Etappe und die Gesamtwertung der Tour de Wallonie für sich entschieden, dazu zwei weitere Teilstücke als Zweiter beendet. Auch jetzt in Norwegen ist eine ähnliche Dominanz nicht ausgeschlossen. Das Profil liegt ihm, Knackpunkt könnte aber die 3. Etappe werden, die auf einem gut drei Kilometer langen und knapp acht Prozent steilen Hügel endet.
“Ich erlebe gerade einen gute Mittelsaison“, freute sich auch Strong über die bislang erfolgreichste Phase seiner Karriere. Nach seinen Wallonie-Ergebnissen war er als einer der Favoriten angereist, die Rolle hat er nun bestätigt. “Ich mag den Druck“, sagte der 25-Jährige. “Aber ich bin auch froh, wenn sich die Arbeit der Jungs dann am Ende auszahlt.“ Größte Herausforderung des Tages, so schien es, war es, auf Sprinttemperatur zu kommen. “Es war den ganzen Tag kalt und nass. Aber ich kann nicht in Regensachen sprinten. Als wir in die Nähe des Ziels kamen, musste ich alles irgendwie loswerden.“ Hat funktioniert. Nach 182 Kilometern mit Ausgangspunkt in Borkenes, hatte er auf der Zielankunft, auf der Philipp Walsleben vor vier Jahren einen seiner beiden Profisiege feiern konnte, hat er sogar noch Zeit, um sich nach seinen Verfolgern umzublicken.
Das Profil der 1. Etappe des Arctic Race of Norway. | Grafik: ASO
Ansonsten passierte unterwegs wenig. Sieben Ausreißer, angeführt von Fredrik Dversnes (Uno-X Mobility), hatten sich bei der ersten Zielpassage nach gut 40 Kilometern abgesetzt, wurden aber an der sehr kurzen Leine gehalten und bekamen nie mehr als anderthalb Minuten Vorsprung. 30 Kilometer vor dem Ziel wurden sie wieder gestellt. Danach agierte zwischenzeitlich die Equipo Kern Pharma wie im Mannschaftszeitfahren an der Spitze des Feldes. Auszahlen tat sich das letztlich nicht. Pau Miquel wurde als Bester der spanischen Mannschaft Neunter. Zwischen der Aktion der Spanier und dem Zielsprint hatte es mehrere verzweifelte Attacken verschiedener Profis gegeben, die aber allesamt scheiterten.
Nach Tag eins in Norwegen führt Strong alle möglichen Wertungen an – bis auf den Bergpreis. Das Trikot dafür liegt bei Storm Ingebrigtsen (Coop – Repsol), der als Teil der Ausreißergruppe die meisten Punkte sammelte.
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