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19.07.2025 | (rsn) – Es mangelt Felix Gall (Decathlon – AG2R) nicht an Mut. Das hat der Österreicher in seiner Karriere und auch bei der Tour de France schon bewiesen. Der Kletterspezialist fühlt sich wohl in der Offensive und die suchte er auch während der 14. Etappe der Tour de France nach Superbagneres . Und auch wenn am Ende ein nüchterner vierter Platz in der Ergebnisliste stand, so wurde sein Mut doch belohnt. Auch, weil er nicht kopflos mutig war.
Die ersten Etappen dieser Frankreich-Rundfahrt erforderten eine andere Form der Durchsetzungsfähigkeit des 27-Jährigen. Der nervöse, windige, hügelige, stressige Auftakt im Norden und Westen des Landes war nicht nach dem Geschmack Galls. Sein Zuhause ist das Hochgebirge und es brauchte Geduld, um die langen Anstiege in diesem Jahr zu erreichen.
“Als es am Tourmalet mit den Attacken losging, habe ich auch nachgedacht, in die Gruppe zu gehen“, erklärte er im Ziel in Superbagneres am Eurosport-Mikrofon. “Aber ich denke, dass es eine gute Entscheidung war, es nicht zu tun.“ Es ist verständlich, dass Gall gewillt war, schon am Tourmalet in die Offensive zu gehen, auf seinem Terrain. Er hielt sich in der ersten Woche einigermaßen schadlos, zeigte seine gute Form mit Platz vier an der Mur de Bretagne und arbeitete sich nach den ersten beiden Pyrenäen-Etappen unter die ersten Zehn der Gesamtwertung vor.
Für den Etappensieg war sein Angriff 7,5 Kilometer vor dem Ziel zu spät. Aber bei einer Tour kann man auch in anderen Bereichen gewinnen. “Was ich heute gemacht habe, war ein kalkuliertes Risiko“, sagte Gall. “Ich habe mich sehr gut gefühlt und UAE ist nicht so Vollgas gefahren wie sonst. Darum dachte ich, ich könnte ein wenig Zeit auf ein paar Fahrer gutmachen. Es war heute sicher mein bester Tag bei der Tour und ich bin sehr froh, dass ich mich jetzt so fühle am Ende der zweiten Woche.“
Das kalkulierte Risiko ging schließlich auf: Nur auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) verlor der Etappen-Vierte weitere Zeit, auf die direkten Konkurrenten in den Top Ten machte er Boden gut. Oscar Onley (Picnic – PostNL) verlor 50 Sekunden, Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) 1:27 Minuten und Tobias Halland Johannessen (Uno-X Mobility) – der sich mit einer frühen Attacke in die Offensive gewagt hatte – 1:40 Minuten.
Im Gesamtklassement liegt Gall damit auf Platz sieben – auf Kevin Vauquelin (Arkea – B&B Hotels) auf Platz fünf sind es nur 1:39 Minuten. “Viele im Feld sind jetzt schon ziemlich erschöpft, das spürt man, es geht nicht mehr ganz so heftig zu wie am Anfang“, sagte er. Darin könnte der Österreicher eine Chance sehen – denn er wurde bisher immer stärker. Und seinen Etappensieg bei der Tour de France 2023 am Col de la Loze feierte er damals tief in der dritten Woche – und auch dort macht die Tour in diesem Jahr noch Station.
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