--> -->
17.07.2025 | (rsn) – Sichtlich zufrieden war Red Bull – Bora – hansgrohe Sportchef Rolf Aldag nach der lange erwarteten ersten Hochgebirgsetappe der Tour de France . Und wie sollte er nicht? Florian Lipowitz war auf dem Weg nach Hautacam der drittstärkste Fahrer im Feld. Und während andere Teams ihre "zweiten Eisen“ für die Gesamtwertung verloren – vor allem Matteo Jorgenson von Visma – Lease a Bike – grüßen mit Lipowitz und Primoz Roglic gleich zwei Fahrer des Raublinger Rennstalls aus den Top Ten im Gesamtklassement.
"Es war sehr zufriedenstellend“, sagte Aldag in die Mikrofone von ARD, RSN und anderen Medien. "Es war die erste Bergetappe und man weiß nie, was passiert. Es war eine herausragende Leistung von Florian und eine solide Leistung von Roglic und überhaupt vom Team – mit zwei Mann in der großen Gruppe zu sein, das hat sehr gut gepasst.“
___STEADY_PAYWALL___Die Taktik der Raublinger ging auf, wenn man die "Außerirdischen“ Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) außen vor lässt, Und selbst zu letzterem fehlte Lipowitz nicht viel. Die deutsche Mannschaft eröffnete in den Pyrenäen offiziell den Kampf um Platz drei – und hat dabei gegenüber allen anderen Teams auf den Plätzen hinter Dominator Pogacar den taktischen Vorteil, zwei Karten spielen zu können.
Florian Lipowitz (Red Bull - Bora - hansgrohe) imponierte auf dem Weg nach Hautacam. | Foto: Cor Vos
Eine weitere taktische Frage der ersten elf Etappen blieb auch in Hautacam unbeantwortet. Während jeder Entscheidung bei dieser Tour wirkte Lipowitz wie das stärkere der beiden Red-Bull-Asse, das offizielle Kapitänsamt blieb bei Roglic. Und jetzt, nachdem der deutsche Tour-Debütant immerhin 1:45 Minuten schneller war als sein slowenischer Teamkollege?
Bei Red Bull fühlt man sich sehr wohl mit der aktuellen Konstellation – und Lipowitz‘ Auftritt von Hautacam bestätigte das. In deutschen Medienhäusern und Wohnzimmern spielten sich während der finalen Kilometer aber sicher einige Gedankenspiele ab: Als Lipowitz mit Oscar Onley (Picnic – PostNL) seinen letzten Begleiter loswurde, holte er bis zum Zielstrich deutlich Zeit auf Vingegaard auf.
Hätte er mit bereits früher erteiltem "Grünem Licht" den Dänen gestellt? "Ja, vielleicht hätte er ihn bekommen – und dann hätte er sich einen Hungerast gefahren und wäre mit vier Minuten Abstand ins Ziel gekommen. Hätte, hätte, Fahrradkette – das gibt es im Sport halt nicht. Es wird einfach an der Ziellinie abgerechnet und mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden", betonte Aldag.
Die Taktik, so verriet der Sportchef des Teams, sah vor allem vor, Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) auf Distanz zu halten. Die Gegner von Lipowitz und Roglic heißen zum aktuellen Zeitpunkt weniger Pogacar und Vingegaard, sondern Onley, Evenepoel, Kevin Vauquelin (Arkea – B&B Hotels), Tobias Halland Johannessen (Uno-X Mobility) und Felix Gall (Decathlon – AG2R) – die anderen Kandidaten für Platz drei.
Der nominelle Red-Bull-Kapitän Primoz Roglic war auf der 12. Etappe zwar deutlich schwächer als Teamkollege Florian Lipowitz, machte im Gesamtklassement dennoch zwei Positionen gut. | Foto: Cor Vos
Zum großen Ziel Podium in Paris fehlen Lipowitz derzeit 49 Sekunden. Gegenüber Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel /Soudal - Quick-Step) machte der Tour-Debütant hinauf nach Hautacam 1:12 Minuten gut. Der Trend spricht also für den Deutschen und sein Team. Die nächste Hürde – und eine, die ganz ohne taktieren zu bewältigen ist – steht schon am nächsten Tag mit dem Bergzeitfahren nach Peyragudes auf dem Programm.
"In einem Bergzeitfahren gilt es vor allem, den inneren Schweinehund zu überwinden und das perfekte Pacing zu finden, dann kann man sich im Ziel auch nichts vorwerfen", sagte Aldag mit Blick auf die 13. Etappe. Die Doppelspitze hat einen Tag Pause, jeder kämpft für sich. Die Uhr in Richtung Tour-Podium tickt dagegen auch morgen weiter.
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege
(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 26. Juli im westfranzzösischen Vannes zur 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, sechs Schweizerinnen und drei Österreicheri
(rsn) – Neben dem Gelben und dem Gepunkteten Trikot sicherte sich Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Tour de France 2025 vier Etappensiege. Den letzten davon feierte der Slowene ab
(rsn) – Spätestens mit seinem siebten Platz bei der 112. Tour de France hat Kevin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels) auch international seinen Bekanntheitsgrad deutlich erhöht. Die Freude über das
(rsn) – Rolf Aldag und Red Bull – Bora – hansgrohe gehen ab sofort getrennte Wege. Das kündigte der deutsche WorldTour-Rennstall überraschend zwei Tage nach Ende der Tour de France an, bei der
(rsn) - Nur Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) konnte in den Bergen der Tour de France ansatzweise mit Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Zweitplat
(rsn) – Drei Tage hat es gedauert, bis die UCI-Jury bei der Tour de France 2025 zum ersten Mal hart durchgegriffen und Gelbe Karten verteilt hat: Im Sturzchaos von Dünkirchen bestraften die Kommiss
(rsn) – Die Tinte in den Radsport-Geschichtsbüchern ist gerade erst getrocknet: Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat bei der Tour de France 2025 im direkten Duell mit seinem großen Widersa
(rsn) – Das große Ziel hat Visma – Lease a Bike bei dieser Tour de France verfehlt. Jonas Vingegaard musste in Paris mit der zweiten Stufe auf dem Podium vorliebnehmen, der ewige Rivale Tadej Po
(rsn) – Es sollte etwas Besonderes werden. Immerhin gab es ja auch einen runden Geburtstag zu feiern. Vor 50 Jahren endete die Tour de France erstmals in Paris auf den Champs-Élysées, Ex-Telekom-T
(rsn) – Nach der Tour de France wird es wohl nicht zum nächsten Duell der beiden Topfahrer Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) und Jonas Vingegaard (Visma - Lease a Bike) bei der Vuelta a España
(rsn) - Es hat etwas gedauert, bis die ARD-Reportage “Geheimsache Doping: Im Windschatten“ auch bei der Tour de France ankam. Aber auf der Pressekonferenz der 20. und vorletzten Etappe sah sich sc
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege
Jonathan Rottmann vom Team Rembe - rad-net hat die sechste Station der "Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga" für sich entschieden. Beim 71. Großen Silberpilspreis in Bellheim setzte sich de
(rsn) - Die Polen-Rundfahrt 2025 ist Geschichte. Und sie endet nicht mit dem monegassischen Märchen von Victor Langellotti. Der Ineos-Profis konnte die Konkurrenz im Zeitfahren nicht halten und verlo
(rsn) – Fredrik Dversnes (Uno-X Mobility) hat überraschend die 4. Etappe des Arctic Race of Norway (2.Pro) über acht Runden und 141 Kilometer in Tromso gewonnen. Er war der Beste im Sprint der run
(rsn) - Die Rechnung ist eigentlich einfach. Je weniger Gewicht die Schwerkraft nach unten zieht, desto weniger Kraft braucht man, um es nach oben zu bewegen. Bleibt die Kraft gleich, geht es eben sch
(rsn) - Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) hat die die Tour de Pologne (2.UWT) mit einem Doppelschlag beendet. Er gewann sowohl die 7. Etappe als auch die Rundfahrt. Im 12,5 Kilometer langen Z
(rsn) – Während der letzten Etappen der Tour de France zählte zählte Tadej Pogacar noch die Kilometer bis Paris. Jetzt rechnet der Profi vom Team UAE – Emirates – XRG in anderen Maßstäben.
(rsn) - Das französische ProTeam Unibet Tietema Rockets wird aber der neuen Saison auf Rennrädern aus Deutschland unterwegs sein. Bisher noch von Cannondale ausgestattet, wird das Team im kommenden