--> -->
11.07.2025 | (rsn) – Eine harte, schnelle, heiße Angelegenheit war die 7. Etappe der Tour de France durch die Bretagne. Red Bull - Bora - hansgrohe um den Sportchef Rolf Aldag nahm des Ergebnis an der Mur-de-Bretagne mit einem Achselzucken zur Kenntnis. Fazit: Es ist nichts Schlimmes passiert, aber es ist auch nichts Gutes passiert. Und beides hätte durchaus sein können. Viele Mannschaften beklagen den Verlust von Zeit und Haut – oder sogar schlimmere Verletzungen.
Andere Teams freuten sich über einen sehr guten Tag, wieder andere erlebten beides. UAE – Emirates - XRG konnte mit Tadej Pogacar den zweiten Tagessieg feiern und die Rückeroberung des Gelben Trikots – allerdings stürzte Joao Almeida in der letzten Abfahrt des Tages bei hoher Geschwindigkeit. Auch Visma – Lease a Bike zählte zu den Gewinnern: Jonas Vingegaard zeigte sich nach seinem Zeitverlust im Zeitfahren gut erholt und wurde hinter Pogacar ohne Zeitverlust starker Zweiter.
Und das deutsche Team? Was man von diesem Tag gelernt habe, wurde Aldag im ARD-Interview gefragt: “Es wird immer wärmer und wir müssen uns immer mehr mit der Getränkeversorgung und Eis und Kühlung beschäftigen“, antwortete er. "Man sieht sehr schnell, wie die Fahrer unter den Konditionen leiden. Ansonsten haben wir heute nicht viel gelernt, außer dass wir weiter auf die langen Berge warten, um dann daraus zu lernen."
Das klang nicht nach einem enormen Erkenntnisgewinn, auch wenn an dieser Aussage nichts Falsches ist. Es zeigte aber auch, dass man bei Red Bull nach einer chaotischen Woche mit größeren Rückständen als wohl erwartet auf das Hochgebirge hoffen muss. Auch an der Mur-de-Bretagne ändere sich nichts an der Rangordnung, in der sich der Raublinger Rennstall im Peloton bewegt. Florian Lipowitz schien erneut als der Stärkere der Klassement-Aspiranten, Primoz Roglic hielt sich zurück, beide überquerten mit je 21 Sekunden Rückstand auf Pogacar die Ziellinie.
“Wir haben probiert, uns heute vorne zu positionieren“, sagte Lipowitz der ARD. "Das haben wir ganz gut geschafft. Am Schlussanstieg waren wir ein bisschen zu weit hinten, als die Lücken aufgingen. Aber ich habe mein Bestes gegeben heute und ich glaube wir können ganz zufrieden sein", so der 24-Jährige.
Sein Chef stimmte ihm zu: "Es war ab dem Moment hektisch, an dem es aus der Gruppe heraus noch einen großen Sturz gab, zum Glück waren weder Florian noch Primoz mit dabei. Da haben wir erstmal drei Kreuze gemacht“, sagte Aldag. "Wir waren dann in der Anfahrt zur Mur de Bretagne ein bisschen zu weit hinten, Florian hat es dann, denke ich, ganz gut kontrolliert und 20 Sekunden Rückstand sind noch im Rahmen.“
Insofern hatte der Tag doch seine guten Seiten: Im Unterschied zu einigen anderen Fahrern der Favoritengruppe blieben die Männer in blau-weiß auf dem Rad und der Zeitverlust macht wohl in der Gesamtwertung keinen großen Unterschied. Lipowitz und Roglic konnten sogar je einen Platz gut machen – auf den Positionen acht und neun mit jeweils rund drei Minuten Rückstand auf das Gelbe Trikot liegen sie für die Pyrenäen in Lauerstellung.
Lipowitz unterstrich im Interview noch einmal seine gute Form: "Bis jetzt war es eine superharte Woche. Jetzt kommen zwei flache Tage, ich hoffe, dass wir uns da ein bisschen erholen können. Die Beine sind bis jetzt ganz gut und ich hoffe, das bleibt so.” Er kann gute Beine in Woche zwei und drei noch gut gebrauchen.
(rsn) – Neben dem Gelben und dem Gepunkteten Trikot sicherte sich Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Tour de France 2025 vier Etappensiege. Den letzten davon feierte der Slowene ab
(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 26. Juli im westfranzzösischen Vannes zur 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, sechs Schweizerinnen und drei Österreicheri
(rsn) – Spätestens mit seinem siebten Platz bei der 112. Tour de France hat Kevin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels) auch international seinen Bekanntheitsgrad deutlich erhöht. Die Freude über das
(rsn) – Rolf Aldag und Red Bull – Bora – hansgrohe gehen ab sofort getrennte Wege. Das kündigte der deutsche WorldTour-Rennstall überraschend zwei Tage nach Ende der Tour de France an, bei der
(rsn) - Nur Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) konnte in den Bergen der Tour de France ansatzweise mit Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Zweitplat
(rsn) – Drei Tage hat es gedauert, bis die UCI-Jury bei der Tour de France 2025 zum ersten Mal hart durchgegriffen und Gelbe Karten verteilt hat: Im Sturzchaos von Dünkirchen bestraften die Kommiss
(rsn) – Die Tinte in den Radsport-Geschichtsbüchern ist gerade erst getrocknet: Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat bei der Tour de France 2025 im direkten Duell mit seinem großen Widersa
(rsn) – Das große Ziel hat Visma – Lease a Bike bei dieser Tour de France verfehlt. Jonas Vingegaard musste in Paris mit der zweiten Stufe auf dem Podium vorliebnehmen, der ewige Rivale Tadej Po
(rsn) – Es sollte etwas Besonderes werden. Immerhin gab es ja auch einen runden Geburtstag zu feiern. Vor 50 Jahren endete die Tour de France erstmals in Paris auf den Champs-Élysées, Ex-Telekom-T
(rsn) – Nach der Tour de France wird es wohl nicht zum nächsten Duell der beiden Topfahrer Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) und Jonas Vingegaard (Visma - Lease a Bike) bei der Vuelta a España
(rsn) - Es hat etwas gedauert, bis die ARD-Reportage “Geheimsache Doping: Im Windschatten“ auch bei der Tour de France ankam. Aber auf der Pressekonferenz der 20. und vorletzten Etappe sah sich sc
(rsn) – Auf den ersten Blick war Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) der Mann, der er immer ist: angriffslustig, siegeshungrig. Nachdem alle Fotos geschossen waren, der Bummelzug Fahrt aufgenom
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Zwei Drittel der Tour de France Femmes 2025 liegen hinter den Frauen. Und was ein Duell zwischen Demi Vollering (FDJ – Suez) und Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM – zondacrypto) zu werd
(rsn) – Ein wenig irritiert vom eigenen Verhalten war auch Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM – zondacrypto) nach der 6. Etappe, dem ersten wirklich bergigen Teilstück der Tour de France Femmes 20
(rsn) – Küsschen hier, Küsschen da in die jubelnde Menge – mit Tränen in den Augen und einem Fingerzeig auf ihr Herz überquerte Maeva Squiban (UAE – ADQ) als verdiente Siegerin die Ziellini
(rsn) – Das nur noch aus vier Fahrerinnen bestehende UEA – Team ADQ hat bei der Tour de France Femmes erstmals Grund zum Jubel gehabt. Dafür sorgte die 23-jährige Maeva Squiban, die sich mit ei
(rsn) – In Abwesenheit der bereits ausgeschiedenen Kapitänin Elisa Longo Borghini (UAE – ADQ) hat Teamkollegin Maeva Squiban ihre Chance genutzt und mit einem beeindruckenden Solo die erste Berge
(rsn) – Mit einem Solo von 33 Kilometern hat Maeva Squiban (UAE – Team ADQ) die 6. Etappe der 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) für sich entschieden und den größten Erfolg ihrer noch jungen Ka
(rsn) – Neben dem Gelben und dem Gepunkteten Trikot sicherte sich Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Tour de France 2025 vier Etappensiege. Den letzten davon feierte der Slowene ab
(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 26. Juli im westfranzzösischen Vannes zur 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, sechs Schweizerinnen und drei Österreicheri
(rsn) – Für Titelverteidigerin Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM – zondacrypto) läuft die Tour de France Femmes bisher nach Plan. Die Polin belegt nach gut der Hälfte der Rundfahrt 24 Sekunden
(rsn) – Seit 1981 gibt es die Clasica San Sebastian, die dieses Jahr zum 44. Mal ausgetragen wird. In seinen bisherigen Editionen war das einzige spanische Eintagesrennen auf WorldTour-Niveau immer
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr