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12.05.2025 | (rsn) – Auf dem Podium am Alto de Cotobello strahlte nach der Vuelta Espana der Frauen nicht nur die Siegerin Demi Vollering (FDJ – Suez), sondern auch die Movistar-Fahrerin auf dem Platz neben ihr: Für Marlen Reusser ist der zweite Platz bei der Vuelta Femenina (2.WWT) mehr als ein Topergebnis bei einer großen Rundfahrt. Es ist eine Rückkehr – und wahrscheinlich ist sie sogar besser als je zuvor.
Vor einem Jahr war die Situation der Schweizerin noch eine völlig andere. Das Frühjahr wurde durch einen Sturz bei der Flandern-Rundfahrt (1.WWT) verhagelt, ab dem Frühsommer hatte sie mit Post-Covid, einem postviralen Erschöpfungssyndrom, zu kämpfen. Ihre Radkarriere, ihre langfristige gesundheitliche Zukunft, das alles stand auf dem Spiel. Aber die 33-Jährige kämpfte sich zurück. "Man weiß nicht, ob es wirklich gut kommt", sagte sie zu Beginn des Jahres dem SRF. "Aber jetzt bin ich zurück in meinem alten Leben."
Hypnose und Yoga hätten ihr geholfen, sagte die promovierte Ärztin – kein Allheilmittel für alle, auch das ist ihr bewusst. Zudem hatte sie die luxuriöse Situation, sich voll auf ihre Heilung konzentrieren zu können und so kam sie aus dem Loch heraus. Und startete wieder voll durch – von SD Worx wechselte sie zum Team Movistar, konnte sich ideal auf die Saison vorbereiten und das warf schon gute Ergebnisse ab.
Schon im Januar gewann sie bei der Trofea Palma Femina (1.1) ihr erstes Rennen, bei der Valencia-Rundfahrt (2.Pro) wurde sie Zweite – hinter Vollering – und auch bei der Flandern-Rundfahrt (1.WWT) und bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.WWT) gab es Top-Ten-Platzierungen. Rang zwei bei einer so schweren Rundfahrt wie der Vuelta bleibt für die zweifache Vizeweltmeisterin im Zeitfahren ein Highlight.
"Es ist ein sehr besonderes Ergebnis", sagte sie nach der Abschlussetappe am Alto de Cotobello, bei der sie Anna van der Breggen (SD Worx – Protime) noch von Platz zwei in der Gesamtwertung verdrängte. "Vor einem Jahr war ich in einem so schlechten Zustand und jetzt bin ich Zweite bei der Vuelta. Das nach dieser Zeit zu erreichen ist unglaublich und sehr besonders. Ich habe die Woche hier sehr genossen. Es war super mit dem Team zu fahren: Gutes Gefühl, Freude, coole Girls, cooles Team."
Auf den zwei schweren Schlussanstiegen der 5. beziehungsweise 7. Etappe war sie hinter ihrer ehemaligen Teamkollegin klar die zweitstärkste Fahrerin – und sie glaubt, dass sie noch einen Schritt nach vorne machen kann: "Es fehlt nicht viel, aber ein bisschen. Ich verbessere mich immer weiter und auch meine Werte werden besser und besser."
Zum nächsten Formtest kommt es bei der Tour de Suisse (2.WWT), ihrem Heimrennen. Das konnte sie 2023 – seinerzeit noch als SD Worx-Teamkollegin von Vollering – vor der Niederländerin gewinnen. Damals legte sie den Grundstein mit einem Sieg im Einzelzeitfahren. Inzwischen muss sie sich auch im Gebirge nicht vor den Top-Fahrerinnen verstecken.
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