--> -->
09.05.2025 | (rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilometer von Becerril de Campos nach Baltanás in einem engen Sprintduell ihre Landsfrau Mischa Bredewold auf den zweiten Platz.
Dritte wurde die Australierin Ally Wollaston (FDJ – Suez) vor der Irin Lara Gillespie (UAE Team ADQ) und der Niederländerin Nicole Steigenga (AG Insurance – Soudal), die zuvor in der Ausreißerinnengruppe unterwegs gewesen war, um im Finale noch Rang fünf zu belegen.
“Ich bin sehr glücklich, aber auch erschöpft. Wir wussten, dass es heute nochmal eine Chance für uns sein würde und wir wollten ‘All in‘ gehen. Und am Ende war es wirklich, wirklich knapp und ich bin froh, dass ich es geschafft habe“, kommentierte Vos den sechsten Vuelta-Etappensieg ihrer Karriere, den sie sich allerdings hart erkämpfen musste, denn nachdem sie schon an Bredewold vorbei war, hielt die dagegen und lieferte ihrer Landsfrau ein bis zur Ziellinie packendes Duell.
Vor der entscheidenden letzten Bergetappe gab es an der Spitze der Gesamtwertung keine Änderungen. Die Niederländerin Demi Vollering (FDJ – Suez) kam mit der ersten Gruppe ins Ziel und liegt im Klassement weiterhin 45 Sekunden vor ihrer Landsfrau Anna van der Breggen (SD Worx – Protime). Eine weitere Sekunde dahinter folgt die Schweizerin Marlen Reusser (Movistar).
Vos baute ihre Führung in der Punktewertung weiter aus und steht bereits als Gewinnerin des Grünen Trikots fest, so sie denn am Samstag das Ziel erreicht. Auf der Etappe ohne einen Bergpreis behauptete Vollering auch das Gepunktete Trikot, das aber stellvertretend ihre Teamkollegin Evita Muzic trägt. FDJ – Suez führt auch die Mannschaftswertung an.
Am vorletzten Tag der Spanien-Rundfahrt bewegte sich das Feld zwar beständig auf einer Höhe von rund 800 Metern - dennoch wies die Etappe keine einzige Bergwertung auf. Auf dem meist flachem Terrain konnte sich bei hohem Tempo trotz zahlloser Attacken lange Zeit niemand absetzen.
Erst gut 40 Kilometer vor dem Ziel gelang es drei Fahrerinnen, sich zu lösen: Zu Lea Lin Teutenberg (Lotto Ladies), einer der angriffslustigsten Fahrerinnen dieser Vuelta, die schon am vierten Tag als Ausreißerin unterwegs war, gesellten sich noch die Australierin Sara Roy (EF Education - Oatly) und Steigenga.
Dahinter kämpfte eine vierköpfige Gruppe vergeblich um den Anschluss. Das Spitzentrio erarbeitete sich einen Vorsprung von rund eineinhalb Minuten auf das Feld. 23 Kilometer vor dem Ziel holte sich Steigenga kampflos vor Teutenberg den Zwischensprint, ehe das Feld im hügeligen Finale Ernst machte.
Das Streckenprofil der 6. Etappe der Vuelta Espana Femenina | Foto: Veranstalter
Auf dem nun anspruchsvolleren Terrain fiel Teutenberg aus der Spitzengruppe heraus, ehe Liane Lippert (Movistar) in einer ansteigenden Passage davonzog. Der dreimaligen Deutschen Meisterin, deren Angriff die letzten beiden Ausreißerinnen zum Opfer fielen, folgten Vos, Vollering und van der Breggen, wogegen Reusser einige Meter brauchte, um den Anschluss wiederherzustellen.
Eine zweite Lippert-Attacke gingen Vos und Bredewold mit, doch auch dieses Trio wurde vom aufmerksamen Feld zehn Kilometer vor dem Ziel eingefangen. Auch an der letzten Rampe des Tages konnte sich keine Fahrerin lösen, ehe Vollerings Team auf den letzten Kilometern die Kontrolle übernahm.
Auf dem Schlusskilometer spannte sich die erst 18-jährige Imogen Wolff vor das Feld, um Vos zu lancieren. Doch vom Hinterrad der jungen Britin eröffnete Bredewold den Sprint, in dem sich Vos dann aber per Tigersprung denkbar knapp ihren zweiten Tagessieg holte.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Auf dem Podium am Alto de Cotobello strahlte nach der 11. Vuelta Espana Femenina nicht nur die Siegerin Demi Vollering (FDJ – Suez), sondern auch die Movistar-Fahrerin neben ihr: Für Marl
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Bei der ersten echten Kletterprüfung der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) der Konkurrenz das Nachsehen gegeben. Die Titelverteidigerin entschied die 5. Etappe zu
(rsn) – Auf der 5. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) für klare Verhältnisse gesorgt. Die Titelverteidigerin aus den Niederlanden sicherte sich über 120,4 Kil
(rsn) - Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) wird nicht mehr zur heutigen 5. Etappe der Vuelta Espana Femenina antreten. Wie ihr Team in den Sozialen Medien mitteilte, fühle sich die Fran
(rsn) – Anna van der Breggen (SD Worx – Protime) hat mit einer cleveren Attacke in der letzten Abfahrt des Tages ihre Konkurrentinnen düpiert und auf der 4. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina
(rsn) – So ganz nach Wunsch verläuft die 11. Vuelta Espana Femenina für Demi Vollering und ihre Equipe FDJ – Suez noch nicht. Nach vier Etappen ist das Team noch ohne Sieg und obwohl sich die Ti
(rsn) – Am 15. Renntag ihres Comebacks hat Anna van der Breggen (SD Worx – Protime) erstmals jubeln können. Die 35-jährige Niederländerin entschied nach einer Attacke in der letzten Abfahrt de
(rsn) – Nach perfekter Vorbereitung von Olympiasiegerin Anna van der Breggen und der früheren Europameisterin Mischa Bredewold hat sich Femke Gerritse (SD Worx – Protime) hat auf der 3. Etappe d
(rsn) – Nach perfekter Vorbereitung ihres Teams SD Worx – Protime hat Femke Gerritse die 3. Etappe der Vuelta Espana Femenina (2.WWT) für sich entschieden und mit dem größten Sieg ihrer Karrier
(rsn) – Nach der bitteren Niederlage zum Vuelta-Auftakt haben sich Marianne Vos und ihre Team Visma – Lease a Bike auf der 2. Etappe der Spanien-Rundfahrt schadlos gehalten. Die 37-jährie Niederl
(rsn) - Marianne Vos hat die 2. Etappe der Vuelta Feminina (2.WWT) gewonnen. Nachdem zwei Fahrerinnen ihres Teams Visma - Lease a Bike zum Auftakt beim Mannschaftszeitfahren von Barcelona den Start oh
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Den Anfang machte
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do
(rsn) – Seit 1933 ermittelt die Tour de France neben dem Gesamtsieger auch den Bergkönig. Seit 1975 gibt es das Gepunktete Trikot, offiziell maillot à pois rouges, das “Trikot mit roten Erbsenâ€
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o