--> -->
15.03.2025 | (rsn) – Seit dem Auftaktzeitfahren trägt Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) das Blaue Trikot des Gesamtführenden bei der 60. Austragung von Tirreno-Adriatico (2.UWT). Und der 28-jährige Piemontese schickt sich an, der erste italienische Gesamtsieger seit 2013 zu werden. Eine schwere Prüfung in den Bergen muss er aber am Samstag noch bestehen, wo ihn seine schärfsten Kontrahenten am Schlussanstieg nach Frontignano aus der Spitzenposition verdrängen wollen.
“Am Samstag ist der Tag, an dem wir einen Unterschied im Klassement machen wollen und hoffentlich endet er mit mir als neuem Führenden“, erklärte der Spanier Juan Ayuso (UAE Emirates – XRG) gegenüber cyclingnews.com.
Seit dem Auftaktzeitfahren hat er 22 Sekunden Rückstand auf Ganna. Bislang konnte er keine Sekunde auf den Leader gutmachen. Will er am Sonntag den Dreizack, die Siegestrophäe des Rennens, gewinnen, so gilt nur eine Taktik: “Wir müssen ihn irgendwie abschütteln.“
7,6 Kilometer lang ist der Schlussanstieg, der 1.324 Meter über dem Meer endet und 7,9 Steigungsprozente im Schnitt aufweist. Da aber die letzten Kilometer abflachen, muss Ayuso mit seinem Team das Rennen davor schon so hart machen, dass Ganna den Anschluss an die restlichen Kapitäne und Kletterer verliert.
Doch auch der Spanier spürt die Anstrengungen, die vor allem das kalte Wetter der letzten Tage schon verursacht hat: “Am Samstag ist der entscheidende Tag, auf den wir die ganze Woche schon warten. Doch das Rennen war schon viel härter als erwartet, vor allem wegen des schlechten Wetters. Im Endeffekt will morgen jeder den Tag irgendwie überstehen, so gut es geht, denn es waren jetzt schon richtig schwere Tage“, schilderte Ayuso.
Im Finale der 5. Etappe hatte Ganna eine Schrecksekunde zu verarbeiten. Denn im Kampf um den Etappensieg, beziehungsweise letztlich wohl ohnehin nur den zweiten Platz und die damit verbundenen sechs Bonussekunden hinter Ausreißer Fredrik Dversnes (Uno-X Mobility) hatte er auf dem letzten Kilometer mit einem technischen Problem zu kämpfen. “Ich erwischte ein Schlagloch und meine Kette fiel vom Blatt. Mit einem kraftvollen Tritt wollte ich sie wieder auflegen, aber dabei habe ich die Schaltung zerstört“, erklärte Ganna nach der Etappe.
“Ich war enttäuscht, weil jedes Mal, wenn ich so gut fahre, etwas passiert”, so der Italiener, der vielleicht sogar einen möglichen Etappensieg liegenließ. Mit Blick auf das am nächsten Wochenende anstehende Mailand-Sanremo, muss man den Zeitfahrspezialisten in die Liste der heißesten Kandidaten mitaufnehmen. Dass er den Poggio-Anstieg gut verkraftet, hat Ganna schon vor zwei Jahren bewiesen – und seine aktuelle Form scheint der von damals zumindest sehr nahe zu kommen.
Der Anstieg hinauf nach Frontignano am Samstag sollte dem 86 Kilogramm schweren Hüne aber im Vergleich mit den Kletterern etwas mehr Schmerzen zufügen. Favorit darauf, das 'Maglia Azzurra' auch am Samstagabend noch zu tragen, ist er jedenfalls nicht.
Mit seinem Teamkollegen Geraint Thomas tauschte Ganna sich zuletzt telefonisch aus: “Wir haben ihn angerufen und gefragt, ob ich es nicht leichter nehmen sollte und die Beine rechtzeitig hochnehme am Samstag, oder ob ich weiter hart fahren soll", erzählte Ganna. Der Tour-de-France-Sieger von 2018 aus Wales gab ihm aber die Empfehlung, sein Leadertrikot nicht einfach abzugeben: “Er hat mich überzeugt, dass ich in der aktuellen Form von Tag zu Tag weiterkämpfen soll. Geraint meinte, ich könnte ja zu Beginn der nächsten Woche einen extra Ruhetag im Bett verbringen."
(rsn) – Nachdem er auf der Königsetappe von Tirreno-Adriatico wieder über Taubheitsgefühle in den Beinen geklagt hatte, stieg Cian Uijtdebroeks (Visma – Lease a Bike) am letzten Tag der italien
(rsn) – Die Generalprobe ist geglückt – trotz Sturz. Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat bei Tirreno-Adriatico (2.UWT) zwei Etappen und die Punktewertung gewonnen. Sein Fokus richtet sich nun auf
(rsn) – In einer Radsport-Welt, die von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) beherrscht wird, muss man das Maximum aus seinen Gelegenheiten herausholen. Wenn man dazu noch ein Teamkollege des Sl
(rsn) - Jonathan Milan (Lidl – Trek) sah schon wie der sichere Sieger der Abschlussetappe des Tirreno Adriatico in San Benedetto del Tronto aus, da flog auf der rechten Bahn noch ein Mann in der bla
(rsn) – Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) hat sich nach der Baskenland-Rundfahrt im letzten Jahr bei Tirreno-Adriatico seinen zweiten Gesamtsieg in der WorldTour gesichert. Auf den abschließend
(rsn) – Zu Beginn der Saison schien es, als ob Cian Uijtdebroeks seine gesundheitlichen Probleme des vergangenen Jahres überwunden hätte. Der Belgier musste im vergangenen Herbst die Vuelta a Esp
(rsn) - Nein, Red Bull – Bora - hansgrohe besteht bei Tirreno – Adriatico nicht nur aus Roger Adria. Der Spanier steuerte bei der 60. Ausgabe der Fernfahrt bisher die Etappenplatzierungen 3, 5 und
(rsn) – Nachdem er sich bei Tirreno-Adriatico im vergangenen Jahr Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) geschlagen geben musste, ist Juan Ayuso (UAE Team Emirates – XRG) auf bestem Weg, sich b
(rsn) – Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) hat die Königsetappe der 60. Ausgabe von Tirreno-Adriatico (2.UWT) gewonnen. Nach 163 Kilometern war er bei der Bergankunft in Frontignano acht Sekunde
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck) war auf der anspruchsvollen 5. Etappe von Tirreno-Adriatico (2.UWT) der Schnellste im Sprint einer reduzierten Favoritengruppe. Zum Sieg reichte es
(rsn) – Lange sah es auf der 5. Etappe von Tirreno-Adriatico (2.UWT) so aus, als würden die Favoriten den Tagessieg unter sich ausmachen, doch letztendlich gab ihnen Ausreißer Fredrik Dversnes (Un
(rsn) - Die Form stimmt, die Arbeitseinstellung ist perfekt, die Gelegenheit auch günstig – “und am Ende des Tages stehe ich hier am Bus und muss wieder eine Erklärung abgeben, warum was nicht
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kann auf ein erfolgreiches Giro-Debüt zurückblicken. Nicht nur gewann der Belgier die Schotter-Etappe nach Siena und komplettierte damit seine Sammlung
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) setzte am Sonntag den für sein Team perfekten Schlusspunkt des 108. Giro d´Italia. Im Massensprint in den Straßen Roms ließ er alle Konkurrenten hint