--> -->
07.03.2025 | (rsn) – Während im Männerrennen erwartet wird, dass der Vorjahressieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) im Regenbogentrikot zu seinem insgesamt dritten Triumph stürmen wird, lässt sich Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) diese Chance bei der 11. Strade Bianche Donne (1.WWT) entgehen.
Die Weltmeisterin und Titelverteidigerin hat ihren Saisoneinstieg erst in zwei Wochen bei Mailand-Sanremo (1.WWT) geplant. So bieten sich in der Toskana anderen Fahrerinnen Chancen – an erster Stelle ihrer ehemaligen Teamkollegin Demi Vollering (FDJ – Suez), die nun als Top-Favoritin gehandelt wird.
Die Vorjahresdritte zeigte sich bei ihrer FDJ-Premiere zum Saisoneinstieg sehr stark, trotzdem hinterließ ihr dritter Platz beim Omloop Het Nieuwsblad (1.WWT) am letzten Wochenende einen eher faden Beigeschmack. Der Machtkampf beim Openingsweekend in Belgien zeigte, dass sich keins der Topteams derzeit sicher sein kann, über die besten Karten zu verfügen.
Das ist eine Konstellation, die nicht nur für bizarre Rennsituationen wie beim Omloop sorgen kann, sondern auch für viel Spannung. Die darf bei der Strade Bianche erwartet werden, denn Vollerings niederländische Landsfrau Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck), die schon bei der Muur van Geraardsbergen das Hinterrad ihrer Rivalin halten konnte, steht ebenfalls auf der Strade-Startliste. Die MTB-Weltmeisterin und Weltklasse-Crosserin hat sich weiter verbessert. Zudem ist die 22-jährige Pieterse wie gemacht für die Schotterstraßen und Hügel rund um Siena – und damit vielleicht Vollerings größte Herausforderin.
Doch davon gibt es noch mehr. Mit Vollering (2023), Elizabeth Deignan (Lidl – Trek / 2016), Elisa Longo Borghini (UAE – ADQ / 2017) und Rückkehrerin Anna van der Breggen (SD Worx – Protime / 2018) sind gleich vier ehemalige Siegerinnen dabei. Während die Britin nur noch sehr selten ganz vorn reinfahren kann, gehören die anderen drei Frauen erneut zu den Favoritinnen.
Das gilt vor allem für die Vorjahreszweite Longo Borghini, die sich im ersten Rennen für ihr neues Team gleich die UAE Tour (2.WWT) samt Etappensieg sicherte. Die Allrounderin befindet sich also in guter Frühform und hat mit Silvia Persico eine starke Kletterin und Cross-Spezialistin an ihrer Seite. Die 34-jährige van der Breggen ist ebenfalls gut gestartet und auch nicht auf sich allein gestellt. Denn mit Mischa Bredewold, der Fünften der Cross-WM Kata Blanka Vas und der Weltranglistenvierten Lorena Wiebes weiß sie starke Fahrerinnen an ihrer Seite, die allesamt mit einer taktischen frühen Attacke Druck auf die Konkurrenz machen könnten.
Ähnlich gut ist nur noch Fenix – Deceuninck aufgestellt. Die Frauen um Pieterse haben die Österreicherin Christina Schweinberger dabei, die erst kurz vor dem Openingsweekend aus dem Höhentrainingslager kam und dessen Wirkung wohl erst jetzt voll entfalten dürfte. Ebenfalls in Siena am Start stehen werden die Crossexpertinnen Sara Casasola und Yara Kastelijn, die bei den letzten drei Ausgaben des WorldTour-Events jeweils immer unter die besten 15 fuhr. Die Tour-de-France-Dritte Pauliena Rooijakkers dagegen fehlt auf dem Schotter.
Auch Canyon – SRAM – zondacrypto muss sich weder in der Spitze noch in der Breite vor der Konkurrenz verstecken. Als Kapitänin tritt die Polin Katarzyna Niewiadoma an. 30-Jährige wurde nicht nur 2023 Gravel-Weltmeisterin, sondern gewann letzte Saison auch die Tour de France der Frauen. Niewiadoma wird unterstützt von Neuzugang Cecilie Uttrup Ludwig, die bei der Strade Bianche 2023 als Dritte bereits auf dem Podium stand und bei der Ausgabe davor Fünfte wurde, sowie Antonia Niedermaier.
Die aktuelle U23-Weltmeisterin ist nicht die einzige Deutsche, die auf den Schotterstraßen eine Rolle spielen kann. Als Frontfrau bei Movistar wird Liane Lippert den Parcours durch die Toskana in Angriff nehmen. Als Fünfte der Valencia-Rundfahrt ist die 27-Jährige gut ins Jahr gestartet und als Siebte von 2023 hat Lippert auch bei der Strade Bianche schon bewiesen, dass ihr das Rennen liegt. Gemeinsam mit der Schweizerin Marlen Reusser, die in Valencia sogar Zweite wurde und die auf Mallorca ihren ersten Sieg für ihr neues Team einfahren konnte, bildet Lippert ein starkes Movistar-Führungsduo.
Auf dem herausfordernden Kurs mit insgesamt 13 Schotter-Sektoren brauchen die Fahrerinnen besondere Steuer-Fähigkeiten, um bestehen zu können. Über die verfügt die ehemalige Cross-Weltmeisterin Thalita de Jong (Human Powered Health) und auch ihre Teamkollegin, die Österreicherin Mona Mitterwallner, hat ihr Arbeitsgerät perfekt unter Kontrolle. Die 23-jährige Weltklasse-Mountainbikerin setzt diese Saison allerdings erst ihre ersten Schritte als Straßenprofi.
Wesentlich weiter in ihrer Entwicklung als Straßenfahrerin ist da natürlich Pauline Ferrand-Prevot. Die Französin war nicht nur fünf Mal Weltmeisterin auf dem MTB sowie einmal im Cross und Gravel, sondern gewann 2015 auch das Regenbogentrikot auf der Straße. Bei Visma – Lease a Bike gibt sie nach vierjähriger Abstinenz auf dem Asphalt ihr Comeback – und die Strade Bianche ist ihr auf den Leib geschneidert. Ihre junge Landsfrau Julie Bego (Cofidis) ist in der Toskana ein Außenseitertipp.
(rsn) – Die Begeisterung über die möglichen Startabsichten von Tadej Pogacar (UAE Emirates- XRG) beim WorldTour-Klassiker Paris-Roubaix hält sich zumindest bei seinem Teammanagement im Grenzen.
(rsn) – Sieger Tadej Pogacar war bei der 19. Strade Bianche (1.UWT) nicht der einzige Fahrer, der Bodenkontakt aufgenommen hatte. Wie so oft bei Rennen über unbefestigte Straßen kam es auch in der
(rsn) – Als 2016 Fabian Cancellara zum dritten Mal in seiner Karriere Strade Bianche gewann, war Felix Großschartner (UAE - Emirates – XRG) schon mit dabei. Seitdem ist der Österreicher das Renn
(rsn) – Für das deutsche Team Canyon – SRAM – zondacrypto ist der toskanische Schotterklassiker Strade Bianche (1.WWT) am Samstag zur großen Enttäuschung geworden. Anstatt mit Tour-de-France-
(rsn) – Der Vorjahresdritte Maxim van Gils war bei Red Bull – Bora – hansgrohe als Kapitän für die 19. Strade Bianche vorgesehen. Doch der Belgier musste wegen Krankheit passen. Für ihn in
(rsn) – Als Tadej Pogacar 18,5 Kilometer vor dem Ziel der Strade Bianche im vorletzten Gravelsektor Colle Pinzuto den Turbo zündete, gab Tom Pidcock noch einmal alles. Der neue Star des Schweizer Q
(rsn) - Die 19. Strade Bianche wurde zu einem Duell zwischen Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Tom Pidcock (Q36.5), das der Weltmeister, obwohl er zuvor schwer gestürzt war, zu seinen Guns
(rsn) – Mit Beulen und Rissen im Regenbogentrikot sowie großen Wunden ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Strade Bianche zu seinem dritten Sieg gefahren. Grund dafür war ein schwe
(rsn) – In den letzten beiden Jahren zählte Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) bei Strade Bianche zu den besten Fahrerinnen ihres Teams, doch diesmal verhinderte ein Unfall, dass die Ti
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) hat zum dritten Mal das Schotter-Spektakel Strade Bianche gewonnen. Ein Angriff seines stärksten Kontrahenten Tom Pidcock (Q36.5) läutete bereits 78
(rsn) – Nachdem sie sich beim Omloop Nieuwsblad noch mit Rang drei hatte begnügen müssen, war Demi Vollering (FDJ – Suez) bei der 11. Strade Bianche Donne (1.WWT) nicht zu stoppen. Die 28 Jahre
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat zum zweiten Mal nach 2023 die Strade Bianche Donne (1.WWT) für sich entschieden. Die 28 Jahre alte Niederländerin setzte sich bei der 11. Ausgabe des ital
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch