--> -->
18.02.2025 | (rsn) – Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) ist beim Clásica Jaén (1.1) am Montag in seine Straßensaison gestartet, hatte mit dem Ausgang des spanischen Eintagesrennens, das über zehn Schottersektoren führte, aber nichts zu tun. Sechs Minuten nach Solo-Sieger Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers) kam der Belgier als 39. über den Zielstrich. Visma-Neuzugang Ben Tulett (+ 1:59) holte als Neunter das beste Ergebnis der Männer in Gelb.
Während van Aert in den belgischen Medien Kritik einstecken musste und sein Saisoneinstand vielerorts als "enttäuschend" beurteilt wurde, meinte der 30-Jährige selbst: "Es war nicht das Comeback, auf das ich gehofft hatte, aber es war auch nicht schlecht."
Van Aert hatte sich bei der Vuelta a Espana am 3. September bei einem Sturz an einer Felswand schwer am Knie verletzt und die Spanien-Rundfahrt daher als Führender der Punktewertung vorzeitig verlassen. Nach langer Genesungsphase gab er am 27. Dezember beim Azencross in Loenhout sein Comeback im Rennbetrieb und feierte Anfang Januar mit dem Superprestige-Lauf in Gullegem sowie dem Weltcup in Dendermonde sogar noch zwei Siege in diesem Cross-Winter, den er schließlich am 2. Februar mit Platz zwei bei der WM hinter dem überlegenen Mathieu van der Poel abschloss.
Nun ist er in Spanien auch in die Straßensaison eingestiegen, nachdem er im Anschluss an die Cross-WM sofort eine sehr intensive Trainingswoche eingelegt hatte, und wird ab Mittwoch auch bei der Algarve-Rundfahrt in Portugal am Start stehen. Dass nicht sofort ein Spitzenresultat in Jaén heraussprang, sollte eigentlich kein Grund zur Aufregung sein, denn die vergangenen Wochen legten nahe, dass er sich auf einem guten Weg befindet.
Doch die belgischen Medien blicken mit besonderem Auge auf ihre Radsportler und waren offenbar nicht zufrieden. Het Nieuwsblad schrieb von einer "kleinen Enttäuschung", brachte zum Saisonauftakt aber auch Verständnis dafür auf, Het Laatste Nieuws schrieb, van Aert und auch Tiesj Benoot seien "ihrer Rolle nicht gerecht geworden" und besonders eklatant fiel ein hämischer Kommentar von RTBF-Kommentatoren-Urgestein Rodrigo Beenkens aus: "Ein ermutigender Saisonstart für Wout van Aert. Er kann seinen Kapitänen bei den Frühjahrsklassikern eine große Unterstützung sein", schrieb er auf X.
Van Aert hatte in Jaén am Montag im Finale umdisponiert und war nicht mehr auf eigene Kappe gefahren, sondern arbeitete für Teamkollege Tulett. "Ich bin mehrmals an mein Limit gekommen", erklärte er anschließend in einer Pressemitteilung seines Teams. "Deshalb habe ich dann entschieden, mich für Ben zu opfern, weil ich das Gefühl hatte, er sei unsere stärkste Karte. Ich denke, wir sind als Team etwas im Hintertreffen gewesen."
Visma – Lease a Bike hatte den entscheidenden Vorstoß von Kwiatkowski und Brandon McNulty (UAE Team Emirates - XRG), der dann durch einen Defekt gestoppt wurde, verpasst und musste daher dahinter viel arbeiten und jagen. "Der Effort heute wird mir sicher helfen. Ich habe über den Winter hart trainiert und weiß, wann ich mein Peak erreichen muss. Es war schwer, hier bei einem so fordernden Rennen sofort meine Bestform zu erreichen, aber es hat sich auf jeden Fall gut angefühlt, wieder im Peloton zurück zu sein."
Nach dem starken Gegenwind in den belgischen Medien darf man gespannt sein, ob van Aert bereits in den kommenden Tagen an der Algarve mit einer Spitzenleistung antworten kann – oder ob er das erst am Openingsweekend am 1. März beim Omloop Het Nieuwsblad tun wird. Denn eigentlich gab es bislang keinen wirklichen Grund, am Formaufbau des 30-Jährigen zu zweifeln.
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) sind nicht nur programmgemäß in die Saison 2025 gestartet. Die beiden Tour-de-France-Gewinner der ve
(rsn) – Während sein ehemaliger Teamkollege Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) ein erfolgreiches Saisondebüt feierte und sich mit seinem Zeitfahrsieg auch noch die Gesamtwertung der Algarve
(rsn) - Zum dritten Mal in seiner Karriere beendete Maximilian Schachmann (Soudal – Quick Step) die Algarve-Rundfahrt in den Top Ten. Rang sieben im Jahr 2018 folgte der zweite Platz 2020 und nun li
(rsn) – Mit einem starken Finale hat sich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) nicht nur das abschließende Zeitfahren, sondern auch den Gesamtsieg bei der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) gesicher
(rsn) – Carlos Rodriguez hat sich bei einem Sturz auf der 6. Etappe der UAE Tour eine Schlüsselbeinfraktur zugezogen, wie sein Team Ineos Grenadiers in den Sozialen Medien mitteilte. Der Spanier is
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de Almería gefeiert. Der Belgier gewan
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) - Jahr für Jahr sorgt der Alto da Foia bei der Algarve-Rundfahrt für eine erste kleine Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg. Diesmal fehlt eine zweite klassische Bergankunft, da der Alto
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hängte auf den letzten Metern des Alto da Foia seinen großen Konkurrenten Primoz Roglic (Visma – Lease a Bike) zwar ab. Doch das reichte nicht z
(rsn) – Nicht die beiden Top-Favoriten Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) dominierten die erste Bergankunft der 51. Algarve-Rundfahrt (2.Pr
(rsn) – Die 1. Etappe der Volta ao Algarve (2.Pro) ist in Lagos im großen Chaos zu Ende gegangen und wurde von der UCI-Jury schließlich sogar annulliert, weil die Kommissäre "keine sportliche Ent
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Am Sonntag will Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) nach seinen Weltmeistertiteln auf der Straße, im Cyclocross und im Gravel den im Mountainbike folgen lassen. Dabei überlässt de
(rsn) - Fast wären alle Wertungstrikots in der zweiten Hälfte der Vuelta auf den gleichen Schultern geblieben. Auf der 20. Etappe der Rundfahrt kam es aber doch noch zu einem Führungswechsel in der
(rsn)Die traditionelle 21. Schlussetappe der Vuelta a España führt nun nur noch über 106,6 Kilometer von Alalpardo nach Madrid. Wie spanische Medien am Vortag der Etappe berichteten, wird der final
(rsn) – Bislang dominierte Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) den italienischen Herbst nach Belieben. Drei Rennen, drei Siege. Doch beim Memorial Marco Pantani (1.1) sollte die Serie reißen.
(rsn) – Zum zweiten Mal in diesem Jahrtausend nach José Rujano beim Giro d’Italia 2005 wird am Sonntag ein Zweitdivisionär auf dem Podest einer Grand Tour stehen: Tom Pidcock wird aller Voraussi
(rsn) – Mit einer Attacke 1,2 Kilometer vor dem Ziel hat Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) den Tagessieg auf der 20. Etappe der Vuelta a Espana eingefahren und den Gesamterfolg vor dem Schlu
(rsn) - Mit seinem dritten Etappensieg bei dieser Austragung hat Jonas Vingegaard den entscheidenden Schritt hin zum Gesamtsieg der Vuelta a Espana 2025 gemacht. Der Däne setzte sich im extrem steile
(rsn) – Jonathan Malte Rottmann (Rembe – rad-net) hat die 4. Etappe der Turul Romaniei (2.2) gewonnen und damit seinen ersten Sieg in einem internationalen Rennen auf Profiniveau gefeiert. Der 21
(rsn) – Die Schwedin Jenny Rissveds ist ihrer Favoritenrolle bei der MTB-WM in Crans Montana gerecht geworden. Die 31-Jährige gewann nach Silber im Short Track Gold im XCO. Sie war 18 Sekunden frü
(rsn) – Finn Treudler hat bei der Mountainbike-WM im Wallis in der Schweiz für einen Heimsieg im U23-Rennen gesorgt. Der 22-Jährige vom deutschen Crossteam Heizomat – Cube warf zur Hälfte des
(rsn) – Trotz der parallel verlaufenden Straßen-Europameisterschaft zieht der Münsterland-Giro 2025 am 3. Oktober reichlich große Namen an. Die zwölf bestätigten WorldTeams fahren mitunter ihre