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13.01.2025 | (rsn) – Auch nach sechs Jahren bei Bora fühlt sich Maximilian Schachmann in seiner alten und neuen Heimat bei Soudal – Quick-Step sofort wieder wohl. Das hat der 31-Jährige radsport-news.com nun aus dem zweiten Team-Trainingslager im spanischen Calpe bestätigt.
"Es hat sich ein bisschen wie ein 'nach Hause kommen' angefühlt. Es sind noch viele bekannte Gesichter da, was ja auch für das Team spricht", erzählte Schachmann. "Die Zusammenarbeit war und ist sehr professionell. Der Sport steht im Mittelpunkt und das Ziel ist, dass wir als Team erfolgreich sind. Ich fühle mich sehr wohl."
Dieses "nach Hause kommen" kann man gerade in Calpe auch bildlich sehr schön darstellen: Der Quick-Step-Rennstall bezieht seit vielen Jahren dort seine Wintercamps und ist auch bei der Hotelwahl sehr konstant. Seit Schachmann 2015 zum Development-Team AWT – Greenway kam und von dot aus 2017 in den WorldTour-Kader von Quick-Step wechselte, ist man nur 500 Meter weitergezogen. Aus den oberen Stockwerken des neuen "Winter-Hotels" des Rennstalls kann man das damalige gut sehen, direkte Nachbarschaft. Umso mehr dürfte es also eine Heimkehr sein. ___STEADY_PAYWALL___
Doch entscheidender als die Örtlichkeit ist natürlich das Zwischenmenschliche. Und auch da geht es Schachmann gut. "Bisher bin ich mit der Vorbereitung auf die Saison sehr zufrieden. Ich spüre im neuen Team großen Rückhalt und Vertrauen in mich als Mensch. Das motiviert natürlich", erklärte er.
2018 gewann Schachmann beim Giro d'Italia in Prato Nevoso für Quick-Step seine erste Grand-Tour-Etappe. | Foto: Cor Vos
Eine für die neue Saison sehr wichtige zwischenmenschliche Komponente ist vor allem das Miteinander mit Kapitän Remco Evenepoel. Schachmann betonte bereits im Dezember gegenüber RSN, dass er sich voll in den Dienst des Weltmeisters von 2022 stellen werde, wenn sie gemeinsam am Start stehen. Nun fehlte Evenepoel aufgrund seiner Verletzung bislang in den Teamcamps in Calpe, doch das ändert laut Schachmann nichts:
"Es wird Rennen geben, bei denen ich auf Ergebnis fahren kann und soll. Und es wird Rennen geben, wo klar ist, dass wir mit Remco gewinnen wollen. Diesbezüglich ist die Kommunikation im Team völlig klar und meine Aufgaben und mein Commitment damit auch", betonte er und sieht auch kein Problem durch die verlorene gemeinsame Trainingszeit, um sich aufeinander abzustimmen:
"Wir hatten während der Rennen, wo wir beide am Start waren, schon kurz Kontakt und natürlich auch beim ersten Teamtreffen (im Herbst). Dann hat sich Remco leider verletzt. Ich sehe aber der Zusammenarbeit sehr positiv entgegen. Er ist ein guter Typ und ein starker Leader. Wir werden zusammen sicher viel Spaß haben", meinte Schachmann, der nach zwei schweren Jahren 2022 und 2023 in der vergangenen Saison den Weg zurück in Richtung Weltspitze angetreten und mit einigen sehr starken Leistungen wieder aufgezeigt und Hoffnung gemacht hat.
Die Ardennen-Klassiker liegen Schachmann. Das deutete er schon 2018 mit seinem Angriff an der Mur de Huy und schließlich Platz acht beim Flèche Wallonne an. | Foto: Cor Vos
"Ich möchte sportlich am vergangenen Jahr anknüpfen und wieder konstant auf hohem Niveau fahren. Wenn mir das gelingt, stellen sich sicher auch die Ergebnisse ein und ich kann Remco top unterstützen", erklärte er seine Ambitionen für 2025.
Beginnen wird Schachmanns Saison am 19. Februar bei der Algarve-Rundfahrt. Anschließend stehen im März Paris-Nizza und Mailand-Sanremo auf seinem Programm sowie Anfang April die Baskenland-Rundfahrt und schließlich die Ardennen-Klassiker.
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