--> -->
28.12.2024 | (rsn) – Der 2. Juni 2024 ist Kathrin Schweinberger (Ceratizit - WNT Pro Cycling) noch in guter Erinnerung. An diesem Tag nämlich sicherte sie sich bei Dwars door de Westhoek (1.1) ihren ersten internationalen Sieg, als sie im Sprintduell zweier Ausreißerinnen die Australierin Lauretta Hanson (Lidl – Trek) in die Schranken wies.
“Ich bin sehr zufrieden mit der Saison und hatte mir auch das Ziel gesetzt, 2024 einen eigenen Sieg einzufahren. Das ist mir gelungen, was mich mega happy macht“, resümierte die Österreicherin gegenüber RSN. Aber dieser Erfolg war nicht das einzige Ziel, dass Schweinberger in diesem Jahr erreichte.
___STEADY_PAYWALL___In einem WorldTour-Rennen wollte die 28-Jährige in die Top fünf kommen, was ihr im Juli beim mit Rang vier auf der 5. Etappe des Giro d’Italia der Frauen gelang. Hinzu kamen am Saisonende zum WorldTour-Finale in China noch zwei Top-6-Ergebnisse bei der Tour of Chongming Island, die sie auf Rang sechs beendete, sowie ein vierter Platz bei der eintägigen Tour of Guangxi.
“Natürlich denkt man am Saisonende, dass es immer noch besser geht, aber ich kann mit meinem Team auf eine wirklich erfolgreiche Saison zurückblicken und wir hatten echt viel Spaß bei den Rennen“, so Schweinberger, die sich vom Saisonstart weg in starker Verfassung präsentierte.
Kathrin Schweinberger (Ceratizit – WNT) blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück, in dem sie ihren ersten Sieg in einem internationalen Rennen feierte. | Foto: Cor Vos
So wurde sie in ihrem ersten Rennen des Jahres auf Mallorca Vierte bei der Trofeo Ses Salines und beeindruckte auch bei den Klassikern, etwa mit Rang zehn bei Nokere Koerse. Beim Antwerp Port Epic Ladies wurde sie Siebte, kurz darauf beim GP Mazda Schelkens reichte es beim Sieg ihrer Teamkollegin Martina Fidanza zu einem weiteren zehnten Platz.
Es folgte ein beeindruckender Juni mit dem Sieg in Boezinge, einem neunten Rang bei Dwars door het Hageland sowie dem dritten Platz bei der Flanders Diamond Tour. Die Österreichischen Meisterschaften beendete Schweinberger als Vierte hinter ihrer Schwester Christina. Die Zwillinge vertraten ihr Land danach bei den Europameisterschaften, wo Kathrin auf einen guten sechsten Platz sprintete. Danach holte sie noch Rang 13 beim Grand Prix in Stuttgart.
Ähnlich erfolgreich verlief der Herbst in China. “Das war noch einmal richtig schön und ein tolles Ende meiner drei Jahre bei Ceratizit“, erklärte Schweinberger, die ab 2025 für Human Powered Health fahren wird.
Bei der Antwerp Port Epic Ladies wurde Schweinberger (2. v. re.) als beste Fahrerin ihres Teams Siebte. | Foto: Cor Vos
“Jetzt heißt es, sich in das neue Team einzuleben. Wir haben ein gutes Sprintteam, deshalb entscheiden jetzt die Trainingslager, wo dann meine Position im Leadout sein wird“, so Schweinberger, die aber auch darauf hofft, bei dem einen oder anderen Rennen auf eigene Rechnung fahren zu dürfen.
Im neuen Jahr, das sie bei den ersten WorldTour-Rennen in Australien beginnen wird, will Schweinberger wieder zum Giro und auch die Frühjahrsklassiker in Belgien sowie Paris-Roubaix sollen Fixpunkte und Highlights sein.
(rsn) – Die Saison 2024 war nicht die beste von Elise Chabbey – im Gegenteil: Nach UCI-Punkten war es die schlechteste ihrer vier Jahre beim deutschen Team Canyon – SRAM. Allerdings beeindruckte
(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
(rsn) – Seit inzwischen 17 Jahren blicken wir von radsport-news.com in Form unserer RSN-Jahresrangliste auf die Saison der Radprofis aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zurück u
(rsn) - Ihre achte Profisaison war sicherlich die schwierigste in der Karriere von Liane Lippert (Movistar). Nach einem Ermüdungsbruch im vergangenen Winter und der darauffolgenden langwierigen Rehab
(rsn) – Eine Medaille bei den Europa- sowie den Weltmeisterschaften bot 2023 für Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck), weswegen die Erwartungen der Tirolerin an 2024 deutlich angestiegen
(rsn) – Noemi Rüegg war eine der Senkrechtstarterinnen in der Saison 2024. Die Schweizerin hat sich nach ihrem Wechsel von Jumbo – Visma zu EF – Oatly – Cannondale an die Weltspitze auf hüge
(rsn) – Schon in ihrer ersten WorldTour-Saison im Jahr 2023 ist Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM) in beeindruckender Manier durchgestartet. Die damals 20-Jährige gewann in Ceres die schwere 5.
(rsn) - Den Großteil ihrer Profikarriere verbrachte Christine Majerus im niederländischen Team SD Worx – Protime. Ihr langjähriger Team-Manager Danny Stam bezeichnet die Luxemburgerin als eine To
(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen
(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea
(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen, die Marlen Reusser (SD Worx – Protime) durchlebte. Die Schweizerin litt an Long Covid, konnte nach dem Mai kein einziges Rennen mehr bestreite
(rsn) – Sie war gemeinsam mit Teamkollegin Antonia Niedermaier der Shootingstar im deutschen Frauen-Radsport und nach ihrem Tour-de-France-Etappensieg in Albi am 27. Juli 2023 die gefeierte Heldin.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Silas Koech hat seinem neuen Team Lotto – Kern Haus – PSD Bank den ersten UCI-Sieg der Saison 2025 beschert. Der 21-jährige Rheinbacher gewann in Frankreich die 2. Etappe der 64. Tour du
(rsn) – Edison Alejandro Callejas (Petrolike) hat auf der Königsetappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) seinen ersten Sieg bei den Profis eingefahren. Der 24-jährige Kolumbianer setzte sich über 160
(rsn) – Derart viel Aufmerksamkeit wie in diesem Jahr gab es schon lange nicht mehr für den Pfeil von Brabant. Zwar ist das Rennen der Pro-Kategorie regelmäßig die letzte Chance für einen Formch
(rsn) – Ebenso wie Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat Benoit Cosnefroy (Decathlon - AG2R La Mondiale) noch kein Rennen im Jahr 2025 bestritten. Der 29-jährige Franzose laboriert seit Läng
(rsn) – Mit der Übernahme des Amstel Gold Race durch Rennveranstalter Flanders Classic zu dieser Saison gibt es diesmal bei den Männern eine entscheidende Änderung: Der Cauberg wird wieder zum le
(rsn) – Mit der Tour de France im Juli und der Straßen-WM im September hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) seine Highlights für die zweite Saisonhälfte benannt. Ob der Weltmeister auch
(rsn) – In einer der letzten Kurven der Ronde van Limburg (1.1) kamen mehrere Fahrer von der Strecke ab und stürzten hinter den Barrieren inmitten von Zuschauen. Dabei verletzten sich zwei Profis d
(rsn) – Nach seinem dritten Triumph bei Paris-Roubaix legt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) eine Pause auf dem Straßenrad ein. Die Zeit bis zur Tour de France – nach jetzigem Stand s
(rsn) – Nach dem zweiten schweren Sturz seiner Karriere und einer monatelangen Regenerationsphase bestreitet Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) beim Brabantse Pijl (1.Pro) sein erstes Radrennen
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b