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28.09.2024 | (rsn) – Nachdem der Radsport-Weltverband UCI bekanntgegeben hat, dass ab 2025 keine Profis mehr in den U23-Rennen bei Straßen-Weltmeisterschaften starten dürfen, hat UCI-Präsident David Lappartient auf einer Pressekonferenz am Samstag in Zürich angedeutet, dass die gesamte U23-Kategorie in nicht allzu ferner Zukunft ohnehin überarbeitet werden könnte. Man werde das mit den nationalen Mitgliedsverbänden noch genau besprechen, doch die aktuelle Entwicklung spreche seiner Ansicht nach für weitere Veränderungen.
"Wir denken darüber dauerhaft nach und hinterfragen das immer wieder, inwiefern die Kategorie zu den Entwicklungen passt. Inzwischen werden Fahrer immer jünger zu Spitzenfahrern. Deshalb haben wir auch offen darüber gesprochen, ob man aus der U23 vielleicht auch eine U22 oder U21 macht", sagte Lappartient auf Nachfrage von radsport-news.com.
"Entscheidungen gibt es zu all dem natürlich noch nicht. Das sind alles Fragen für die Zukunft. Aber wir müssen antizipieren und immer schauen, was noch zur Realität passt und wie wir das anpassen müssen", so der Franzose. Schließlich sei das Ziel der U23-Kategorie ursprünglich gewesen, die Lücke zwischen Junior- und Elite-Level zu überbrücken und einen Zwischenschritt in Richtung Profitum zu ermöglichen. Da nun aber immer mehr Fahrer immer jünger Profi-Verträge unterschreiben, müsse die U23 insgesamt auf den Prüfstand.
"Wir müssen uns das anschauen, ob es noch angemessen ist, diese Kategorie zu haben. Ich glaube ja. Aber ist es auch noch angemessen eine vierjährige Kategorie zu haben? Vielleicht nicht ganz", meinte Lappartient. "Das werden wir weiter besprechen, auch mit den Nationalverbänden. Denn wir werden natürlich keine Entscheidung ohne unsere Mitglieder treffen."
Auch bei der U19 (Junioren und Juniorinnen) evaluiere man immer wieder, erklärte Lappartient, da dort inzwischen auch 16-Jährige zum Einsatz kommen. Denkbar scheint also beispielsweise, dass in Zukunft aus der U23 eine U21 wird und aus der U19 eine U18.
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