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27.07.2024 | (rsn) – Thomas Gloag (Visma – Lease a Bike) hat auf der 3. Etappe der Czech Tour (2.1) den finalen Angriff von Marc Hirschi (UAE Team Emirates) abgewehrt und nach 134,5 Kilometern von Moravska Trebova nach Dlouh Strane an der dortigen Bergankunft seinen ersten Profisieg gefeiert.
Der 22-jährige Brite, der im August 2023 im Training von einem Auto angefahren worden war und sich dabei eine schwere Knieverletzung zugezogen hatte, verwies nach Attacke im oberen Teil des Schlussanstiegs den Gesamtführenden Hirschi mit sechs Sekunden Vorsprung auf Rang zwei.
Mit elf Sekunden Rückstand wurde dessen italienischer Teamkollege Diego Ulissi Dritter vor den zeitgleichen Kevin Vermaerke (dsm-firmenich – PostNL), Sergio Higuita (Red Bull – Bora – hansgrohe) und Marco Brenner (Tudor), der als Sechster erneut bester deutscher Fahrer war.
Vor der Schlussetappe baute Hirschi seinen Vorsprung gegenüber Ulissi auf 22 Sekunden aus, neun Sekunden dahinter folgt Higuita auf dem dritten Platz vor den zeitgleichen Vermaerke und Brenner (beide +0:38). Hirschi führt auch die Punktewertung weiter an und ist hinter dem Tschechen Michal Schuran (ATT Investments) punktgleicher Zweiter der Bergwertung. Brenner baute seine Führung in der Nachwuchswertung aus.
#CzechTour ???????? / Un retour qui fait plaisir : il y a un an, ???????? Thomas Gloag (TVL) a été lourdement renversé. Désormais il s’impose au sommet sur une étape difficile. Gros potentiel. pic.twitter.com/KDoN49TI4X
— Renaud Breban (@RenaudB31) July 27, 2024
Eine sechsköpfige Gruppe, die sich nach knapp 20 Kilometern abgesetzt hatte, wuchs auf welligem Terrain bis auf 15 Fahrer an. Mit dabei waren auch der Berchtesgadener Anton Palzer (Red Bull – Bora – hansgrohe), der Däne Kasper Asgreen (Soudal – Quick-Step), der Schweizer Yannis Voisard (Tudor) und der junge Luxemburger Mats Wenzel (Lidl - Trek Future Racing) mit 1;19 Minuten Rückstand der im Gesamtklassement bestplatzierte der Ausreißer.
Hirschis Teamkollegen übernahmen die Kontrolle im Feld, dass den Ausreißern aber nur etwas mehr als eine Minute Vorsprung zugestand. Bereits 30 Kilometer vor dem Ziel zerfiel die Spitzengruppe, die letzte drei Ausreißer wurden bereits am Fuß des Schlussanstiegs gestellt.
Nach mehreren vergeblichen Attacken, unter anderem auch von Brenner, löste sich Gloag nahm die letzten drei, bis zu zwölf Prozent steilen Kilometer mit 15 Sekunden Vorsprung auf die Verfolgergruppe in Angriff. Wie schon im Finale der 2. Etappe attackierte Hirschi auf dem Schlusskilometer aus der Gruppe der Favoriten heraus, doch diesmal erreichte er den Spitzenreiter nicht mehr und musste sich hinter Gloag mit Rang zwei begnügen.
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