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20.07.2024 | (rsn) – Am vorletzten Tag der 111. Tour de France bietet sich Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) die Chance auf einen fünften Etappensieg. Wird der bisher so unersättliche Träger des Gelben Trikots auf den 132,8 Kilometern der 20. Etappe von Nizza zur Bergankunft am Col de la Couillole Ausreißern den Vortritt lassen oder will er seine herausragende Tour-Bilanz weiter verbessern?
Nils Politt (UAE Team Emirates / RSN):
“Ich denke, das wird ein harter Tag, Wenn ich mit über den Col du Turini kommen würde, wäre es super. Alle GC-Fahrer ab Position 5,6 werden es heute nochmal probieren, in die Ausreißergruppe zu kommen. Da müssen wir konzentriert sein, dass kein gefährlicher Fahrer reinkommt. Wir wollten gestern die Etappe unbedingt gewinnen, die haben wir uns schon rot im Kalender angekreuzt, und alle, die wir uns angekreuzt haben, haben wir auch gewonnen. Heute ist die Farbe gelb. Ich werde nach der Tour nach Hause gegen und mich dann voll auf das Olympia-Straßenrennen konzentrieren. Es starten ja nur 90 Mann und wenn meine Form so ist wie gestern, dann ist alles möglich.“
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates /Mixed):
“Heute haben einige Leute eine große Chance, aus einer Ausreißergruppe heraus zu gewinnen.“
Matxin Joxean Fernandez (Sportdirektor UAE Team Emirates / RSN):
“Wir wollen heute kontrollieren und morgen heißt es für Tadej nochmal Vollgas. Nils Politt ist ein toller Fahrer von hoher Qualität und er ist für die Balance des Teams enorm wichtig. Morgen kann Nils relaxen. Tadej lebt in Monaco, er kennt die Strecken perfekt, er trainiert hier regelmäßig. Mit dem Team haben wir die Strecke des Zeitfahrens zweimal erkundet und er dann selber auch nochmal.“
Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step / Mixed):
“Ich bin total stolz auf die Position, in der ich jetzt bin. Ich bin zu meiner ersten Tour gekommen, um mich mit Tadej und Jonas zu messen, von denen ich angenommen hatte, dass sie ein Level über mir sein würden. Ich wollte hier lernen und ich denke, ich habe mich sehr gut geschlagen. Heute ist nochmal ein schwerer Tag, aber von uns muss man nicht besondere Dinge erwarten. Ich will mit den anderen Favoriten reinkommen und morgen im Zeitfahren alles geben.“
Klaas Lodewyk (Sportdirektor Soudal – Quick-Step / RSN):
“Bisher hat Remco das alles sehr gut gemacht und wir hoffen, dass er heute so weitermacht und den dritten Platz verteidigen kann. Und morgen nochmal Vollgas. Wir haben uns in diesem Jahr komplett auf die Tour ausgerichtet und sind dazu etwa Paris-Nizza anders angegangen, um hier in Topform zu sein. Bisher läuft das alles gut. Heute ist nochmal ein super harter Tag und das Ziel ist, den dritten Platz zu behalten und dann fokussieren wir uns auf das Zeitfahren morgen. Heutzutage hassen sich die Konkurrenten nicht mehr, sie sind Freund, aber natürlich kämpfen sie im Rennen, und das ist gut zu sehen, wenn große Champions sich im Rennen bekämpfen, aber danach miteinander reden.“
Grischa Niermann (Sportdirektor Visma – Lease a Bike / RSN / Mixed):
“Wir haben noch zwei Tage, aber der Kampf um das Gelbe Trikot scheint entschieden zu sein. Jetzt geht es drum, den zweiten Platz zu behalten und vielleicht noch einen Etappensieg einzufahren. Wir haben mit Jonas das Maximale herausgeholt, Pogacar ist einfach super stark. Es liegt nicht daran, dass Jonas schlecht ist, sondern Pogacar ist derzeit so stark, dass er zurecht im Gelben Trikot fährt. Er ist momentan der beste Fahrer der Welt und wir werden darüber nachdenken, wie wir ihn im nächsten Jahr schlagen können.
Rolf Aldag (Sportdirektor Red Bull – Bora – hansgrohe / RSN):
“Wenn es geht, soll Jai Hindley wieder in die Gruppe. Es geht noch um einen Etappensieg und er ist unsere beste Chance. Unsere einzige Chance ist, früh aktiv zu sein und wegzufahren. Ob die Gruppe heute eine Chance hat, entscheidet Tadej.“
Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale / RSN):
“Wir werden sehen, ob es heute besser geht. Die letzten Tage waren nicht so super, aber ich hatte gehofft, dennoch die Leistung abrufen zu können, aber das hat nicht geklappt. Ich werde heute versuchen, in die Fluchtgruppe zu gehen. Aber mit den Beinen von gestern wird selbst das schwer werden. Woran es liegt? Es ist nichts Offensichtliches. Ich hatte vergangenes Wochenende zwei schlechte Nächte, wo ich was in mir hatte und womit der Körper gekämpft hat. Ich bin nicht krank, aber irgendwo passt es nicht.“
Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech (RSN):
“Ich genieße jetzt nur noch die Zeit. Ich will definitiv noch so oft zur Tour, bis ich mal eine Etappe gewonnen habe.“
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