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14.06.2024 | (rsn) – Erleichterung für die Radsport-Welt: Im Rahmen des Meetings des UCI Management Committee vom 10. bis 12. Juni in Aigle ist auch das Transfer-Modell des Profi-Radsports diskutiert und offenbar mit einigen neuen Regeln versehen worden. Dabei wird vor allem die bisher geltende Deadline, Transfers erst nach dem 1. August tätigen zu dürfen, fallen.
Wie genau die neuen Regularien aussehen werden und wann sie konkret in Kraft treten, ist noch nicht öffentlich. Doch in einer Pressemitteilung, in der der Radsport-Weltverband unter anderem auch die WorldTour-Kalender für 2025 vorgestellt hat, gab die UCI bekannt, dass "die Zeitpunkte für das Unterschreiben von Verträgen und die Kommunikation der Ankunft eines Fahrers" künftig "nicht mehr limitiert" werden soll.
Bislang galt, dass Verträge für Teamwechsel zur kommenden Saison erst ab dem 1. August unterschrieben und die Transfers daher auch erst ab dem 1. August kommuniziert werden durften. Das stand der gängigen Praxis vollkommen entgegen, da Verhandlungen von Fahrern und ihren Managern mit Rennställen bereits weit vorher beginnen und auch Vorverträge entsprechend geschlossen wurden, da der August als Startschuss für die Kaderplanung der Folgesaison in der Praxis viel zu spät ist.
Die Konsequenz war bislang, dass Transfers de facto längst feststanden und Gerüchte darüber die Runde machten, nie aber ein Transfer vor August bestätigt wurde. Fahrer und Teams sahen sich daher immer wieder medialen Nachfragen ausgesetzt und das Thema wurde so stressiger, als es hätte sein müssen.
Nun hat die UCI nach jahrelangen Diskussionen wohl endlich reagiert. "Das Management Committee hat Regeländerungen angepasst, die darauf zielen, das System der UCI-Registrierungen von Fahrern in Profi-Teams der Männer und Frauen (WorldTeams und ProTeams) zu modernisieren, um einen neuen Regelrahmen zu schaffen, der besser zu den aktuellen Vertragsrealtitäten passt", heißt es in der Pressemitteilung.
"Das Ziel dieser Änderungen ist, klare Regeln für die Registrierung von Fahrern und auch Konsequenzen im Fall von Nichteinhaltungen von Verträgen zu etablieren", so die UCI weiter. Speziell sollen auch Strafen für Fahrer und ihre Manager eingeführt werden – von Sperren bis Geldstrafen – wenn Vertragsbruch begangen wird.
Hintergrund dessen ist, dass Fahrer, die im folgenden Jahr noch bei einem Team unter Vertrag stehen, erst mit einem anderen Team sprechen dürfen, wenn dieses Team das beim Professional Cycling Council (PCC) und dem bisherigen Team angemeldet hat. Im vergangenen Herbst kam es beispielsweise im Fall des Transfers von Cian Uijtdebroeks von Bora – hansgrohe zu Visma – Lease a Bike zu Streitigkeiten um genau dieses Thema. Offenbar hat die UCI auch an dieser Stelle die Regularien nun also konkretisiert.
Abschließend geht der Weltverband in seiner Mitteilung dann auf das Thema 1. August ein, ohne den 1. August dabei konkret zu benennen: "Die neuen Regeln fördern bessere Transparenz, indem Kommunikationspflichten aufgestellt werden, bieten aber auch größere Flexibilität, indem die Registrierung von Fahrern ohne Vertrag ermöglicht wird, und der Zeitpunkt für die Unterschrift oder die Kommunikation der Ankunft eines Fahrers nicht mehr limitiert wird."
Inwiefern auch weitere Änderungen des Transfersystems durch die neuen Regularien entstehen, etwa die offizielle Einführung von Transfersummen und ähnliches, wird aus der Pressemitteilung nicht deutlich. Diesbezüglich gilt es also abzuwarten, bis die UCI die neuen Regel-Paragraphen fertig hat und veröffentlicht.
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