--> -->
06.04.2024 | (rsn) – Will man das Pech und Leid zusammenfassen, welches Paris-Roubaix bieten kann mit Stürzen und Defekten, dann trifft es den Tag von Romy Kasper (Human Powered Health) leider nur allzu treffend. Mit großen Hoffnungen war die 35-Jährige in ihre vierte Teilnahme gestartet. Sie zeigte ein gutes Rennen, war lange in der Spitzengruppe der besten Fahrerinnen des Tages zu finden, aus der sie aber dreimal gerissen wurde.
Nachdem die ersten 100 Kilometer nach Plan liefen, begann die Pechserie bei Kasper. Zuerst fiel sie eingangs des schweren Sektors Mons-en-Pévèlemit mit einem Defekt zurück. Sie kämpfte sich aber wieder zurück in die Hauptgruppe, ehe sie sich neun Kilometer später nach einem Purzelbaum über den Lenker im Straßengraben wiederfand. Erneut war der Grund dafür ein Defekt.
"Ich hatte einen platten Reifen gehabt und somit keine Chance zum Bremsen. Also musste ich das Rad fahren lassen", schilderte die 35-Jährige im Velodrom von Roubaix gegenüber radsport-news.com. Bei der Einfahrt auf den Fünf-Sterne-Sektor hatte sei einen Stein erwischt, weshalb ihrem Vorderreifen langsam die Luft ausging. Als sie einer Kontrahentin ausweichen wollte, stürzte die erfahrene Deutsche in den Straßengraben.
Lange musste sie auf ein Ersatzrad warten, erst spät kam der Materialwagen von hinten angebraust und setzte Kasper auf eine neue Maschine. Trotzdem steckte die Deutsche nicht auf und kämpfte sich bis ins Velodrom, welches sie auf Rang 38 in einer größeren Gruppe erreichte. "Es ist bitter so rauszustürzen", erzählte die Deutsche
"Ich war ab dem dritten Pflaster, wo die erste Vorentscheidung fiel immer gut in Position, hatte dann bei Mons-en-Pévèle wieder den Rückstand gutgemacht und war dann wieder weg", fasste sie ihr Rennen noch einmal zusammen und spiegelte den Roubaix-Satz, dass das Rennen nie zu Ende ist und man nie aufgeben sollte von der anderen Seite ab. Denn selbst wenn man gut positioniert ist, ist jeder Meter bis zum Zielstrich eine mögliche Gefahren- oder Pannenstelle und trotz Comebacks kann einem das Rennen immer wieder aus der Bahn werfen.
(rsn) – Als das Feld der Frauen den ersten der 17 Pavé-Sektoren bei Paris-Roubaix erreichte, zeigte sich das niederländische Team DSM Firmenich – PostNL ganz vorne und sorgte so für die erste
(rsn) – Ganz in Weiß und in den Regenbogenstreifen der Straßenweltmeisterin sicherte sich Lotte Kopecky (SD Worx) den Sieg bei der 4. Austragung von Paris Roubaix der Frauen. Aus einer Sechsergrup
(rsn) – Bereits einen Tag vor den Männern absolvieren die Frauen ihr Paris-Roubaix (1.WWT). Die 4. Ausgabe des Kopfsteinklassikers durch den französischen Norden wird am 6. April in Denain gestart
(rsn) – 117 Mal fuhren die Männer schon über das Kopfsteinpflaster von Paris-Roubaix, ehe 2021 die Frauen ihre Premiere bei der Königin der Klassiker geben durften. Wegen der Corona-Pandemie muss
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic