--> -->
23.01.2024 | (rsn) – Was in seiner ersten Auflage 2020 noch Saudi Tour hieß und von Phil Bauhaus gewonnen wurde, steht in diesem Jahr als AlUla Tour (2.1) im UCI-Kalender. Abgesehen von der Erstaustragung sah das vom saudischen Kultusministerium und Tour-de-France-Veranstalter A.S.O. organisierte Rennen keinen Sprinter mehr als Gesamtsieger.
Hauptverantwortlich dafür ist in diesem Jahr die Schlussetappe zu den Skyviews of Harrat Uwaryid. Für mehr als einen Kilometer hat der letzte Anstieg im Schnitt 17 Prozent Steigung, danach sind es allerdings noch gut acht Kilometer leicht abschüssig bis ins Ziel, auf denen wieder viel zusammenlaufen könnte. Im vergangenen Jahr war die Etappe am vorletzten der fümf Tage angesetzt. Ruben Guerreiro gewann die Etappe und letztlich auch die Rundfahrt. Als bester Sprinter landete Jonathan Milan mit 24 Sekunden Rückstand in der Gesamtwertung aber auch auf einem beachtlichen vierten Platz.
Abgesehen vom Schlusstag könnten auch auf der 2. und 3. Etappe, so sie offensiv gefahren werden, die Sprinter in Schwierigkeiten gebracht werden, da auf den letzten Kilometern mehrere kleine Anstiege warten. Bleiben noch der Auftakt und das vierte Teilstück als sichere Optionen für die schnellen Männer – zumindest so lange der Wind nicht sein Unwesen treibt. Doch genau das hat die Organisation für die 4. Etappe bereits mit hoher Wahrscheinlichkeit angekündigt. Unter möglichen Windstaffeln könnten aber genauso gut die Aspiranten auf den Gesamtsieg leiden.
Und dafür kommt nach aktuellem Stand in erster Linie Simon Yates (Jayco – AlUla) in Frage. Der Brite, der zum Saisonauftakt bei der Tour Down Under Siebenter wurde, dürfte von seinem Team, dass denselben Sponsor hat wie die Rundfahrt, einen besonderen Auftrag bekommen haben. Das gleiche gilt für seinen Mannschaftskollegen Dylan Groenewegen, der den aber schon in den vergangenen beiden Jahren mit insgesamt drei Etappensiegen in Saudi Arabien gut umgesetzt hat. Generell ist Jayco – AlUla aber stark aufgestellt und könnte das Rennen dominieren.
Konkurrenz bekommt aber vor allem Groenewegen. Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates) und Tim Merlier (Soudal – Quick Step) werden genauso wie Bryan Coquard (Cofidis) auf Etappenjagd gehen. Yates könnte es mit Henok Mulubrhan zu tun bekommen. Der Eritreer ist zur neuen Saison zu Astana Qazaqstan gewechselt, fährt damit erstmals in der WorldTour und dürfte in seinem ersten Rennen besonders motiviert sein, zumal ihn von seiner Heimat auch nur das Rote Meer trennt. Fast ein Heimspiel also für den 24-Jährigen.
Zu den neun WorldTeams, die in Saudi - Arabien am Start stehen, gehört auch Bora – hansgrohe. Die Raublinger bringen unter anderem Nico Denz mit. Der hatte am Rande des Teamtrainingslagers auf Mallorca angekündigt, auf die Klassikersaison zu schielen und dürfte entsprechend im Formaufbau schon etwas weiter sein. Zudem sprach er nach seinem starken Jahr 2023 von einem gesteigerten Selbstbewusstsein und einer besseren Stellung in der Teamhierarchie, die ihm bei kleineren Rennen auch mal in die Kapitänsrolle heben könnte. Vielleicht könnte dem zähen Allrounder der Streckenverlauf so gut liegen, dass er mit noch mehr Selbstvertrauen in die Klassiker gehen kann.
1. Etappe, 30. Januar: AlManshivah Train Staion - AlManshivah Train Staion, 149 km
2. Etappe, 31. Januar: Winter Park – Sharaan Nature Reserve, 199 km
3. Etappe, 1. Februar: AlUla International Airport – AlULa Camel Cup Track, 171 km
4. Etappe, 2. Februar: Hegra – Maraya, 142 km
5. Etappe, 3. Februar: AlUla Old Town – Skyview of Harrat Uwayrid, 150 km
(rsn) – Simon Yates (Jayco – AlUla) hat sich mit seinem Sieg auf der Schlussetappe der 4. AlUla Tour auch die Gesamtwertung der fünftägigen Rundfahrt gesichert. Der 31-jährige Brite entschied
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat bei der 4. AlUla Tour (2.1) seinen zweiten Sieg in Folge gefeiert. Der 31-jährige Belgier entschied die 4. Etappe über 142,2 Kilometer von Hegra na
(rsn) – Gleich in seinem ersten Rennen für Bora – hansgrohe hat Matteo Sobrero bei der AlUla Tour (2.1) gute Chancen im Kampf um den Gesamtsieg. Vor den beiden letzten Tagen der Rundfahrt durch S
(rsn) – Nachdem er sich zum Auftakt der 4. AlUla Tour (2.1) noch mit Rang drei begnügen musste, hat Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) auf der 3. Etappe alle Konkurrenten hinter sich gelassen und
(rsn) – Sören Waerenskjold hat seinem Team Uno-X bei der 4. AlUla Tour (2.1) den ersten Saisonsieg beschert. Der 23-jährige Norweger entschied die 2. Etappe über 199 Kilometer vom AlUla Winter Pa
(rsn) – Welche Rennen gilt es heute zu beachten? Wie sehen die Streckenprofile und Startlisten jeweils aus und wer ist der Favorit oder die Favoritin? radsport-news.com stellt jeden Morgen die wich
(rsn) – Er war der erste im Wind – und am Ende auch der erste im Ziel: Casper van Uden (dsm-firmenich - PostNL) hat den Auftakt der AlUla Tour (2.1) im Massensprint für sich entschieden. In einer
(rsn) – Dylan Groenewegen (Jayco – AlUla) holte sich in den beiden vergangenen Jahren insgesamt drei Etappensiege bei der AlUla Tour (ehemals Saudi Tour). Bei der am Dienstag beginnenden 4. Ausga
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle