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20.10.2023 | (rsn) – Gerben Kuypers (Circus – ReUz - Technord) hat am Donnerstag das Kermiscross in Ardooie (C2) gewonnen und dabei nicht nur seinen zweiten Saisonsieg gefeiert, sondern mit Eli Iserbyt und Michael Vanthourenhout (beide Pauwels Sauzen – Bingoal) auch zwei der Topstars der Szene hinter sich gelassen. Während Iserbyt Zweiter wurde, musste sein Teamkollege im Finale noch Joran Wyseure (Crelan – Fristads) den Vortritt lassen. Fünfter wurde Jens Adams (Athletes for Hope).
Beim ersten Cross in Belgien, dem in Beringen vor zwei Wochen wurde Kuypers noch Siebter, nachdem er nach Pech zwischenzeitlich als Letzter auf dem Kurs unterwegs war. Schon damals meinte er, dass er das Rennen hätte gewinnen können. Seinen ersten Saisonsieg feierte er letztes Wochenende im niederländischen Oisterwijk, wo er Wyseure auf den Silberrang verwies. Dort waren die großen Stars wegen des Weltcups in den USA nicht dabei.
Zumindest zwei von denen hat er nun aber geschlagen – und das tat er auf beeindruckende Art und Weise. Denn der 23-Jährige sorgte nicht nur für das Entstehen der neunköpfigen Spitzengruppe, sondern auch für die Verkleinerung auf drei Fahrer. Im Finale schüttelte er dann zunächst Vanthourenhout und letztendlich auch Iserbyt ab, die beide das Hinterrad ihres Landsmannes nicht halten konnten.
Letzte Saison begann Kuypers als Amateur und eher unbekannter Fahrer, der auch in den Jungendkategorien für wenig Aufsehen gesorgt hatte. Nach seinem sechsten Platz in Ardooie zog er nach Frankreich, wo er zwei Tage später beim ersten Lauf Coupe de France nicht nur seinen ersten UCI-Sieg feierte, er entschied auch die nächsten vier Rennen und die Gesamtwertung für sich. Nach seiner Rückkehr nach Belgien fuhr er beim Exact Cross in Essen als Erster ins Ziel. Danach verpasste er bei dreizehn meist hochklassig besetzten Rennen nur noch zweimal die besten Zehn. Das mit Circus – ReUz - Technord liierte Intermarché - Circus - Wanty stattete ihn für diese und die nächsten beiden Jahre mit seinem ersten Profivertrag aus. Bei der Weltmeisterschaft in Hoogerheide wurde er Sechster.
Nun hat der Belgier erstmals bei einem Sieg große Namen hinter sich gelassen und seine bisherigen Auftritte lassen vermuten, dass Kuypers einen weiteren Schritt nach vorn gemacht hat und nun vollends in die Weltspitze vorgestoßen ist. Auch auf der Straße konnte er übrigens kleine Achtungserfolge verbuchen, denn er war immerhin für zwei Etappensiege bei nationalen Rundfahrten, die in Belgien aber auch meist gut besetzt sind, verantwortlich.
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