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22.08.2023 | (rsn) – Seit der Wiederbelebung der Deutschland Tour (2.Pro) im Jahr 2018 sind die deutschen Kontinental-Mannschaften stets ein belebendes Element des Rennens gewesen. Im letzten Jahr konnte das dieses Mal nicht berücksichtigte Team Lotto – Kern Haus durch Jakob Geßner sogar die Bergwertung gewinnen.Â
Auf jede Menge Präsenz während der Etappen, vor allem durch den Gang in Fluchtgruppen, hoffen in diesem Jahr die Teams Bike Aid, Saris Rouvy Sauerland, rad-net Oßwald und P&S Benotti.
Für Bike Aid werden besonders die ersten beiden Tage einen hohen Stellenwert haben, werden diese doch in der saarländischen Heimat des Rennstalls ausgefahren. “Wir haben seit 20 Jahren auf ein Radrennen im Saarland hingefiebert. Wir wollen den Leuten zeigen, was Bike Aid international im Radsport so alles macht. Wir fahren auf der ganzen Welt Rennen, in Deutschland gibt es leider nur ganz wenige Renntage und im Saarland so gut wie gar keine“, erklärte Teamchef Matthias Schnapka gegenüber radsport-news.com.
Sportlich dürften die Hoffnungen auf dem Freiburger Allrounder Vinzent Dorn liegen, dessen offensive Fahrweise mit dem Terrain bei der Deutschland Tour gut matchen sollte. Für die schweren Etappen hat man zudem den bergfesten Eritreer Dawit Yemane am Start. Für die Sprints dürfte Pirmin Eisenbarth der Mann sein. Komplettiert wird der Kader durch Oliver Matthias, Philip Meiser und Jasper Pahlke.
Neben dem Sportlichen steht für die saarländische Equipe aber auch das Thema Netzwerken ganz oben. Um weitere Sponsoren zu gewinnen, hat man extra eine eigene VIP-Lounge eingerichtet, in der knapp 70 geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft erwartet werden. An der Strecke habe man aber auch “sehr viel vor“, wie Schnapka verriet. So wird der Bike Aid-Verein mit anderen Vereinen aus der Region einige Aktionen durchführen.
Auch Saris Rouvy Sauerland hat während der Deutschland Tour Heimspiele. So endet die 2. Etappe mit einer Bergankunft in Winterberg und das 3. Teilstück am Tag darauf wird in Arnsberg gestartet. Bei der Deutschland Tour werden die Sauerländer in einem Sondertrikot fahren. “Die Idee war ein schwarz-rot goldenes Trikot. Irgendwie zündete das aber nicht richtig und unserer Designer Ravanello hat die Farben ins Negative gedreht. Das fanden wir dann passend“, erklärte Teamchef Jörg Scherf gegenüber radsport-news.com.
Sportlich dürfte es für die junge Mannschaft von Saris Rouvy Sauerland vor allem darum gehen, sich in den Gruppen zu zeigen. “Natürlich versuchen wir wie in den Vorjahren wieder aktiv auf Angriff zu fahren. Wir wollen gesehen werden! Mit etwas Glück holen wir einen Achtungserfolg. Für die ganz jungen Fahrer wird’s eine harte Nuss. Da ist Ankommen das Ziel“, berichtete Scherf.
Dieser kann personell zumindest aus dem Vollen schöpfen, nachdem die am Wochenende bei der Generalprobe in Belgien gestürzten Jonathan Rottmann, Lennart Voege und Henri Appelbaum sich rennfit meldeten. “Alle Jungs sind startklar und auch unsere Rennmaschinen, nachdem unser Mechaniker eine Nachtschicht einlegte“, so Scherf, der aus sportlicher Sicht vor allem auf Dominik Bauer, Julian Borresch und Silas Köch setzen dürfte.
Bei rad-net Oßwald weilt aktuell der beste Fahrer im Kader, U23-Meister Moritz Kretschy, bei der Tour de l`Avenir und wird der Mannschaft von Jörg Werner fehlen. Aber auch ohne den Sechsten der U23-WM von Glasgow hat die Equipe mehrere heiße Eisen im Feuer. Auf anspruchsvollem Terrain könnten Vincent John und Luca Martin ihr Können zeigen.Â
In den Sprints ruhen die Hoffnungen auf Tobias Müller, der in diesem Jahr in der Rad-Bundesliga und bei UCI-Rennen schon Spitzenresultate ablieferte. Angeführt wird die extrem junge Mannschaft – John, Martin und Müller sind allesamt in ihrem ersten U23-Jahr - vom 32-jährigen Bahn-Ass Theo Reinhardt. “Mit Theo haben wir auch ein bisschen Erfahrung dabei und ich freue mich, dass er auch Lust hat, die Deutschland Tour mit den Jungs zu fahren und sich darauf auch entsprechend vorbereitet hat“, sagte Teamchef Werner zu radsport-news.com.
Komplettiert wird das Aufgebot durch die beiden guten Zeitfahren Tobias Buck-Gramcko und Moritz Czasa. “Da hoffe ich, dass wir mit ihnen auch im Prolog ein Achtungserfolg erreichen können. Insgesamt wolle man die Ziele mit der jungen Mannschaft “nicht zu hoch hängen und entspannt an die Sache rangehen“, betonte Werner.
Bei P&S Benotti, der vierten deutschen KT-Mannschaft am Start, wird man ebenfalls die Karte Offensive spielen. “Wir wollen jeden Tag das Bonbon auspacken und das Rennen genießen. Wenn es richtig rundgeht, dann gehen wir ein bisschen in die zweite Reihe treten und versuchen dran zu bleiben. Davor probieren wir, unser Trikot so oft es geht in den Spitzengruppen zu zeigen“, verriet Teamchef Lars Wackernagel gegenüber radsport-news.com. Während die hügelfesten Jannis Peter und Dominik Röber aus den Gruppen heraus agieren dürften, wird sich Tobias Nolde im Falle eines Sprints bereithalten.
Auch ein paar Sponsoren habe man zum Rennen eingeladen. “Da ist es immer toll, wenn man dann auch sichtbar ist“, so Wackernagel, der neben dem genannten Trio noch Albert Gathemann, Anton Albrecht und Luke Wilk nominiert und somit eine erfahrene Mannschaft an den Start schickt, in der nur der verletze Jakob Schmidt fehlt.
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