--> -->
19.07.2023 | (rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) hat auf der Königsetappe der Tour de France eine erneute Kostprobe seines Talents abgegeben. Der Augsburger hielt lange mit den besten Klassementfahrern mit und überquerte auf Rang 17, 5:43 Minuten hinter Tagessieger Felix Gall (AG2R - Citroën) den Zielstrich.
Das klingt nicht spektakulär, doch besser einzuordnen ist Zimmermanns Leistung, wenn jene Athleten aus der Wertung herausrechnet, die in der Ausreißergruppe des Tages fuhren, die den Sieg unter sich ausmachte. Das waren gleich elf Fahrer, sodass der Deutsche in der bereinigten Übersicht als Sechster über den Zielstrich gefahren ist, nur 13 Sekunden hinter Sepp Kuss (Jumbo - Visma), der im Klassement auf Position neun liegt.
“Ich habe mich von Start bis Ziel gut gefühlt. Es hat einfach alles gepasst, es war ein perfekter Tag“, kommentierte Zimmermann im Gespräch mit der ARD seine starke Leistung. Dass er dabei fast zwei Minuten vor dem Tour-Zweiten Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) ins Ziel kam, der am letzten Anstieg eingebrochen war, erfüllte ihn mit Stolz. “Das letzte Mal, dass ich vor Pogacar gelegen habe, war irgendwann bei den Junioren oder in der U23“, meinte der Deutsche, der in seiner Karriere als Profi tatsächlich erst bei fünf von 75 Aufeinandertreffen vor dem zweifachen Toursieger gelandet war.
Dieser Überraschungscoup kam auf dem schweren Col de la Loze, der mit seinen 2300 Metern Höhe das Dach der diesjährigen Tour war und sechs Kilometer vor dem Ziel überquert wurde, sehr überraschend. Der Anstieg lag Zimmermann, auch wenn er zugab, ihn "ein bisschen unterschätzt“ zu haben. Dabei kannte er ihn schon von der Tour de l'Avenir 2019, wo der Alpenriese im Rahmen eines Bergzeitfahrens erklommen werden musste. “Es ist ein sehr schwerer Berg. Die Rampen sind unfassbar steil. Man kann auch keinen Rhythmus finden wegen der Zwischenabfahrten und die Luft hier oben wird schon richtig dünn. Da fehlt irgendwann schon ein bisschen der Sauerstoff am Haxen“, meinte er.
Am Ende der 17. Etappe freute er sich nicht nur über seine Leistung, sondern auch über die von Tagessieger Felix Gall. “Er ist nur ein Jahr jünger als ich. Ich bin dazu viel für österreichische Teams gefahren. Entsprechend gut kennen wir uns. Ich freue mich mega für ihn. Was er die letzten Monate gezeigt hat, da war der Etappensieg überfällig. Herzlichen Glückwunsch, Felix“, so Zimmermann, vor dessen Leistung man am Mittwoch auch nur den Hut ziehen konnte.
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 29. Juni im italienischen Florenz beginnenden 111. Ausgabe liefern wir einen Überblick über d
(rsn) – Die französische WorldTour-Mannschaft Cofidis präsentierte am Dienstag die ersten sechs Fahrer ihres Tour-de-France-Kaders in einer Presseaussendung und verkündete dabei auch, dass Simon
(rsn) – Primoz Roglic macht Bora – hansgrohe besser. Das lässt sich schon sagen, bevor der Slowene überhaupt ein einziges Rennen gefahren ist. Während sich das erst Anfang März ändern und Rog
(rsn) – Der letzte Tour-de-France-Sieg liegt schon vier Jahre zurück und vor allem daran lässt sich ablesen, dass Ineos Grenadiers längst nicht mehr das beste Grand-Tour-Team der Welt ist. Dennoc
(rsn) – Als am Col d‘Aspin auf der 7. Etappe der Tour de France Femmes die beiden Favoritinnen Demi Vollering (SD Worx) und Annemiek Van Vleuten (Movistar) erstmals in die Offensive gingen, konnte
(rsn) – Der Kampf um den Gesamtsieg bei der Tour de France Femmes, er war bislang einer um Sekunden. Lediglich deren acht hatte Demi Vollering (SD Worx) an den ersten vier Tagen mit großem Aufwand
(rsn) – Am Sonntag erwartete Simon Geschke (Cofidis) seine Teamkollegen in Paris zum großen Finale der 110. Tour de France, die er auf der 18. Etappe aufgrund heftiger Magenprobleme verlassen musst
(rsn) – Der Sieger der Tour de France, der Däne Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma), wurde am Mittwochnachmittag in Kopenhagen von mehreren 10000 Menschen empfangen. Eine große Menge versammelte si
(rsn) - Für einen Moment war die Hoffnung wieder da. Die Hoffnung darauf, einen Emanuel Buchmann zu sehen, wie er sich im Juli 2019 bei der Tour de France präsentiert und dabei einen sensationellen
(rsn) – Auch wenn ab August wieder Wechsel verkündet werden dürfen: Bora – hansgrohe und Felix Gall (AG2R - Citroën) werden nicht in einem Satz auftauchen. Nach der starken Vorstellung des Öst
(rsn) – Wie im Vorjahr kein Etappensieg und kein Fahrer in den vordersten Regionen des Klassements: Die Bilanz der nur sieben deutschen Starter bei der 110. Tour de France liest sich auf den ersten
(rsn) – Drei hart umkämpfte Wochen, 21 Etappen und insgesamt 3405 Kilometer liegen hinter den Teilnehmern der diesjährigen Tour de France. Radsport-news.com blickt auf die 110. Frankreich-Rundfah
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu