--> -->
14.06.2023 | (rsn) – Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat bei der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) einen zweiten Auftaktsieg nach 2021 knapp verpasst. Der Kölner musste sich bei der Sprintankunft in Rogaska Slatina nur Dylan Groenewegen (Jayco AlUla) geschlagen geben. Der Niederländer wiederholte an gleicher Stelle seinen Sieg aus dem Vorjahr, als er die damalige 2. Etappe gewonnen hatte. Insgesamt jubelte Groenewegen sogar schon zum dritte Mal in Rogaska Slatina.
“Der zweite Platz ist ein guter Start. Groenewegen ist ja nicht der schlechteste Sprinter, da kann man auch mal Zweiter werden, dazu hatte er heute den besseren Leadout. Die Beine haben sich gut angefühlt, vielleicht klappt es die Tage noch mit einem Sieg“, sagte Bauhaus, der aus einer vierwöchigen Pause ins Feld zurückgekehrt war, zu radsport-news.com.
Der Bahrain-Sprinter wurde im Finale von seinen Teamkollegen Matej Mohoric und Cameron Scott unterstützt, aber “leider hat uns am Ende ein Mann gefehlt“, so Bauhaus. Denn als Groenewegens Anfahrer Luka Mezgec gut 300 Meter vor dem Ziel mit seinem Kapitän im Schlepptau nach vorne schoss, war Bauhaus ohne Helfer und “musste schon meinen Sprint fahren, um an das Hinterrad von Groenewegen zu kommen.“ Mezgec scherte 150 Meter vor dem Ziel aus, “da hatte Groenewegen perfekte Bedingungen“, meinte Bauhaus, der dann nur noch bis auf Höhe des Tretlagers seines Konkurrenten kam, aber nicht mehr am Jayco-Profi vorbeiziehen konnte.
Bester Fahrer von Bora – hansgrohe war der Niederländer Ide Schelling, der als Sechster über den Zielstrich fuhr. “Sein sechster Platz ist ein Zeichen guter Form“, lobte sein Sportlicher Leiter Jean-Pierre Heyndericks.
Die Auftaktetappe war zunächst von einer vierköpfigen Spitzengruppe bestimmt worden, die aber schon früh wieder gestellt war. Auf den letzten 15 Kilometer zog nochmals ein Trio um den Schwedischen Meister Lucas Eriksson (Tudor) davon, das beinahe den Sprintern die Show gestohlen hätte und erst auf den letzten 300 Metern eingeholt wurde. “Das war schon eng“, meinte Bauhaus zum Finale.
Das mit den drei Deutschen Jon Knolle, Pirmin Benz und Lukas Meiler gestartete österreichische Team Vorarlberg hatte in der ersten Ausreißergruppe keinen Fahrer dabei. Meiler versuchte zehn Kilometer vor dem Ziel, noch zum neuen Spitzentrio vorzustoßen, musste aber nach drei Kilometern seine Bemühungen einstellen.
Im Sprint sprang für die Vorarlberger kein Spitzenergebnis heraus. Knolle auf Rang 33 war bester Fahrer des Teams. "Wir wollten mit Knolle in den Sprint kommen. Er hat sich aber von den Großen zu sehr einschüchtern lassen, da muss er noch dran arbeiten“, befand sein Sportlicher Leiter Werner Salmen gegenüber radsport-news.com.
Das fehlende Spitzenergebnis stellte für die Mannschaft von Thomas Kofler aber das geringste Übel dar. Denn Klassementhoffnung Antoine Berlin stürzte in der Endphase der Etappe und kam mit sechs Minuten Rückstand ins Ziel.
Die Fahrer vom Team Tudor und Team Vorarlberg bei der Slowenien-Rundfahrt. Foto: cor Vos
Bereits am Vortag verletzte sich Colin Stüssi im Training. "Er wurde von einem Auto angefahren und der Fahrer beging Fahrerflucht. Stüssi hat ein paar Blessuren abbekommen und sich heute wie nach einem Boxkampf gefühlt“, so Salmen, dessen Schützling sich aber durchbiss und ohne Zeitverlust ins Ziel kam. Der Autofahrer konnte durch einen Zeugen ermittelt werden, die polizeilichen Ermittlungen laufen.
Die Fahrer vom Team Tudor und Team Vorarlberg bei der Slowenien-Rundfahrt. Foto: cor Vos
Bereits am Vortag im Training war Colin Stüssi gestürzt. "Er wurde von einem Auto angefahren und der Fahrer beging Fahrerflucht. Stüssi hat ein paar Blessuren abbekommen und sich heute wie nach einem Boxkampf gefühlt“, so Salmen, dessen Schützling sich aber durchbiss und ohne Zeitverlust ins Ziel kam. Der Autofahrer konnte indes durch einen Zeugen ermittelt werden und die polizeilichen Ermittlungen laufen.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Das Team Vorarlberg hat sich bei der hochwertig besetzten Tour of Slovenia (2.Pro) gegen die WorldTeams achtbar aus der Affäre gezogen. Der österreichische Kontinental-Rennstall war fast je
(rsn) – Matej Mohoric (Bahrain Victorious) hat in Novo Mesto die 142,6 Kilometer lange Schlussetappe der Tour of Slovenia (2.Pro) gewonnen und sich dabei im Zwei-Mann-Sprint gegen Filippo Zana (Jayc
(rsn) – Gleich bei zwei Rundfahrten und zwei Teams haben in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag Fahrrad-Diebe zugeschlagen. Das baskische Team Euskaltel – Euskadi konnten bei der Slowenien- (2.P
(rsn) – Welche Rennen gilt es heute zu beachten? Wie sehen die Streckenprofile und Startlisten jeweils aus und wer ist der Favorit oder die Favoritin? radsport-news.com stellt jeden Morgen die wi
(rsn) - David Pena (Jayco – AlUla) hat die 4. Etappe der Slowenien-Rundfahrt gewonnen. Der Kolumbianer setzte sich auf der Königsetappe vor seinem Teamkollegen Filippo Zana und Diego Ulissi (UAE Te
(rsn) – Ide Schelling (Bora – hansgrohe) hat auf der 3. Etappe der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) zwar seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Nur wenige Stunden nach dem Tod des Schweizers Gino Mäde
(rsn) – Trotz eines Kommunikationsproblems mit seinem Anfahrer Luka Mezgec hat sich Dylan Groenewegen (Jayco AlUla) bei der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) seinen zweiten Tagessieg in Folge gesichert un
(rsn) – In den beiden vergangenen Jahren drückte Tadej Pogacar (UAE Team) der Tour of Slovenia (2.Pro) seinen Stempel auf. Der Slowene nutzte das Heimspiel als letzten Formtest für die danach folg
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) wird auf die Titelverteidigung bei der Slowenien-Rundfahrt verzichten und vor der Tour de France wohl nur noch das Zeitfahren und das Straßenrennen der Slo
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts
(rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im K
(rsn) – Bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda werden sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Männer keine österreichischen Teilnehmer dabei sein. "Wir wollen nicht nur mitfahr
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Mittwoch fällt der Startschuss für die 85. Ausgabe der Tour de Luxembourg (2.Pro). Neben den früheren Triumphatoren Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team) und Mattias Skjelmose (Lidl -
(rsn) – Wie bereits im Frühjahr spanische Medien berichteten, soll die Vuelta a Espana 2026 auf den Kanarischen Inseln enden. Demnach seien vier Etappen geplant, wobei auch die beiden legendären A
(rsn – Nach den Massenprotesten am letzten Tag der Vuelta a Espana, in deren Folge die 21. Etappe in Madrid nicht ausgetragen werden konnte, hat der Radsportweltverband UCI angekündigt, dass es in