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30.05.2023 | (rsn) – Geraint Thomas verpasste den Triumph beim Giro d’Italia (2.UWT) um 14 Sekunden und musste sich hinter Primoz Roglic (Jumbo – Visma) mit Rang zwei zufrieden geben. Im europäischen Norden konnte sein Team Ineos Grenadiers dagegen den Rundfahrtsieg bei der Tour of Norway (2.Pro) verbuchen. Dafür verantwortlich zeigte der erst 21-jährige Ben Tulett, der zunächst den Prolog zum Mount Floyen gewann und auf den folgenden drei Etappen das Gelbe Trikot verteidigte, um sich erstmals in seiner jungen Karriere die Gesamtwertung einer Rundfahrt zu sichern.
“Ich bin super glücklich. Es ist mein erster GC-Sieg bei den Profis. Mit anderen Worten: Dies ist ein großer Moment in meiner Karriere. Ich kann mich nicht beschweren, ich bin sehr zufrieden mit dieser Woche“, kommentierte der Brite im Sieger-Interview seinen Start-Ziel-Sieg vor seinem gleichaltrigem Teamkollegen Magnus Sheffield. Auf der von Alexander Kristoff (Uno-X) gewonnenen Schlussetappe wehrte Ineos Grenadiers alle Attacken auf das Spitzenduo ab, so dass Tulett sich als Nachfolger von Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) krönen lassen konnte.
Ähnlich wie der Weltmeister aus Belgien es jetzt schon tut, will auch der junge Brite künftig in Mehretappenrennen glänzen. “Mein Karriereziel ist es, ein Klassementfahrer zu werden. Mal schauen, was kommt, aber natürlich motiviert mich das sehr“, sagte Tulett, der bereits im Jahr 2020 bei Alpecin – Fenix Profi wurde, ehe er zur Saison 2022 zu Ineos wechselte.
Ein erstes dickes Ausrufezeichen setzte er bei der Polen-Rundfahrt 2021, die er auf dem neunten Platz beendete. Im vergangenen Jahr verpasste Tulett bei der Settimana Coppi e Bartali (21.) als Zweiter hinter seinem damaligen Teamkollegen Eddie Dunbar seinen ersten Rundfahrtsieg nur um neun Sekunden und im August 2022 reichte es bei der Tour de Pologne – die Teamkollege Ethan Hayter für sich entschied - sogar zu Rang fünf.
Nach dem zweiten Platz im Schlussklassement der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) nutzte Tulett nun die Chancen in Norwegen, wo er für den 15. Saisonsieg von Ineos Grenadiers sorgte. Und der britische Rennstall verfügt damit um einen weiteren aussichtsreichen Allrounder, der künftig bei Mehretappenrennen für Furore sorgen könnte.
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